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Leipziger Zeitenwende / Zeitgeschichtliche Kriminalromane im GMEINER-Verlag (ePub)

Historischer Kriminalroman
 
 
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Im Jahr 1899 lässt der Deutsche Kaiser aus organisatorischen Gründen das Jahrhundert ein Jahr zu früh enden. Vor der Zeitenwende zum 20. Jahrhundert liegt es an Kriminalcommissar Joseph Kreiser, eine Reihe tragischer Todesfälle aufzuklären, die auf den...
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Kommentare zu "Leipziger Zeitenwende / Zeitgeschichtliche Kriminalromane im GMEINER-Verlag"
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  • 4 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Buchwurm05, 20.02.2022

    Als Buch bewertet

    Inhalt:

    Kriminalcommissar Joseph Kreiser steckt gerade mitten in einer Ermittlung um gefälschte Lotteriescheine. Aber irgendwie steckt er fest. Da wird in einer Druckerei eingebrochen und Kreiser wittert wieder neue Hoffnung. Tatsächlich findet er einen neuen Anhaltspunkt. Doch bevor er wieder zurück auf der Wache ist, stößt er zufällig auf den Selbstmord einer Prostituierten. Da Kreiser nicht daran glaubt, beginnt er eigene Recherchen. Sehr zum Leidwesen seines Chefs......

    Leseeindruck:

    "Leipziger Zeitenwende" ist der 2. Band mit Kriminalcommissar Joseph Kreiser. Die Kapitel sind in Tage eingeteilt. Denn jeden Abend erzählt Kreiser seiner blinden Vermieterin Hannah seine Erlebnisse rund um die Ermittlungen. Nicht nur für Hannah interessant. Auch für mich. Konnte ich doch so alles hautnah miterleben. Schön finde ich auch, dass in Kreisers Erzählungen viel Wissenswertes über Leipzig enthalten ist. So lernt man wie nebenbei einiges über die Stadt. Wenn ich historische Krimis lese, muss ich immer wieder darüber schmunzeln, wie sehr sich die Ermittlungsarbeit zu heute verändert hat. Wie die Beamten mit einfachsten Mitteln ihre Fälle lösen müssen. Die Zeitreise zurück genieße ich immer sehr. Bietet sie mir doch viel Informatives. Einen gewissen Unterhaltungswert bieten zudem die 3 Hauptfiguren. Kreiser, der sich gegen Widerstände hinwegsetzt und seinen Weg geht. Über den man dieses Mal auch ein privates Geheimnis erfährt, das Stoff für eine eventuelle Fortsetzung bereit hält. Hannah ist zwar blind, aber dennoch voller Tatendrang. Gerne mischt sie sich schon Mal in die Ermittlungen ein und gibt somit oft den entscheidenden Hinweis. Staatsanwalt Möbius gefällt mir von den Dreien fast am besten. Seine Art ist einfach klasse und trägt zur Auflockerung bei.

    Fazit:

    Obwohl ich den Vorgänger von "Leipziger Zeitenwende" kenne, musste ich mich anfangs etwas einlesen. Hier werden die Figuren noch einmal kurz umrissen, was für Neueinsteiger perfekt ist, und einiges kam mir erst zusammenhanglos vor. Doch dann konnte mich der historische Krimi packen. Ein bisschen schade fand ich, dass es mir schwer gemacht wurde mit zuraten wer denn nun für die Taten verantwortlich war. Mehr kann ich aus Spoilergründen nicht schreiben. Ansonsten habe ich kurzweilige und unterhaltsame Lesestunden gehabt und würde mich auf eine Fortsetzung freuen. Wer historische Krimis mag und vor allem einmal etwas lesen möchte was sich von anderen abhebt, sei "Leipziger Zeitenwende" empfohlen.

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Tanja P., 09.02.2022

    Als Buch bewertet

    Der humpelnde Heilige

    Kriminalcommissar Joseph Kreiser jagt Ende 1899 eine Bande, die ungültige Lottoscheine verkauft. Bei seinen Ermittlungen stolpert er über den Freitod einer jungen Prostituierten, für den es keine Erklärung gibt. In ihrem Zimmer findet er ein Pamphlet zum baldigen Weltende, außerdem wurde ein schwarz gekleideter humpelnder Mann am Tatort gesehen. Sein Vorgesetzter ist nicht begeistert, dass Kreiser den Fall nicht einfach abheftet. Der nächste Selbstmord ist ebenfalls ungewöhnlich in seiner Art der Ausführung, doch der verdiente Kriegsveteran muss sich selbst gerichtet haben, schließlich war sein Zimmer von innen verschlossen. Aber auch bei ihm wird das Pamphlet zur Johannesapokalypse gefunden und ein schwarz gekleideter humpelnder Mann wurde in der Nähe gesehen – und das war noch nicht der letzte Tote!
    Als „Strafarbeit“ muss sich Kreisler zusätzlich um die täglichen Pressemeldungen der Polizei kümmern: „Mir scheint, Sie haben den Überblick verloren, was wir bei der Polizei zu tun haben und weshalb wir das alles tun.“ (S. 84) Dabei lernt er einen Journalisten kennen, der ihm auf den Kopf zusagt, dass weiß, warum Kreiser ewiger Junggeselle ist und ihm damit echt gefährlich werden könnte …

    Joseph Kreiser hat nicht leicht, denn er steht wieder mal zwischen den Fronten. Seinen Chef interessiert nur die Lottobande, aber Staatsanwalt Möbius ist wie er überzeugt, dass die Selbstmorde keine waren. Auch seine Vermieterin Hannah Faber, der er allabendlich von seinen Ermittlungen erzählt, glaubt nicht daran. Sie bringt ihn auf die Spur eines humpelnden, stets schwarz gekleideten Diakons, den sie persönlich kennt. Aber welchen Grund sollte der haben, die Opfer zu töten?

    Für mich war es diesmal nicht leicht, den Überblick zu behalten. Zu viele Fäden laufen parallel, bevor sie am Ende zusammenfinden. Der Täter war für mich dann quasi „aus dem Hut gezaubert“, die Aufklärung etwas verwirrend. Aber spannend war es natürlich trotzdem.

    Die Grundstimmung des Krimis erinnert an den Jahrtausendwechsel 1999. Während bei uns damals die Angst vor dem totalen Computerabsturz umging, ist es 1899 die Angst vor den Apokalyptischen Reitern, die von einem Prediger geschürt wird. Um Mitternacht halten alle kurz die Luft an – wird die Welt jetzt untergehen?

    Gregor Müller zeichnet wieder ein bewegtes Bild von Leipzig zur Jahrhundertwende, lässt durch Hannah und ihr Hausmädchen die Diskussionen um Frauen(wahl)rechte, Ausbildung und Bildung einfließen, denn die beiden sind engagieren sich im Frauenverein. Und natürlich unterstützen sie Kreiser wieder gegen seinen Willen gegen seinen Willen bei den Ermittlungen und bringen sich in Gefahr.
    Kreisers Privatleben ist durch die Aufdeckung seines größten Geheimnisses noch spannender, er wirkt menschlicher, nahbarer und man versteht einiges besser.

    Mein Fazit: Eine spannende Zeitreise und ungewöhnliche „Selbstmorde“ – ich freue mich schon auf Kreisers nächste Ermittlungen.

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