Lern- und Arbeitstechniken für das Studium (PDF)
Ein Studium bietet vielfältige neue Lernchancen. Das komplett aktualisierte und erweiterte Arbeitsbuch von Friedrich Rost motiviert dazu, diese zu entdecken und zu nutzen. Dazu werden die notwendigen Grundlagenkenntnisse vermittelt, z. B. zu den Themen...
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Produktinformationen zu „Lern- und Arbeitstechniken für das Studium (PDF)“
Ein Studium bietet vielfältige neue Lernchancen. Das komplett aktualisierte und erweiterte Arbeitsbuch von Friedrich Rost motiviert dazu, diese zu entdecken und zu nutzen. Dazu werden die notwendigen Grundlagenkenntnisse vermittelt, z. B. zu den Themen Wahrnehmen, Lernen, Gedächtnis und Informationsverarbeitung. In Bezug auf die zu entwickelnden Arbeitstechniken ist das Buch auch in den BA-/MA-Studiengängen vom ersten Semester an ein kompetenter Begleiter. In dieser Neubearbeitung wird noch umfassender auf die schriftlichen Leistungsnachweise und die Möglichkeiten des PC-Einsatzes eingegangen. In verständlicher Sprache und auf unterhaltsame Weise wird all das vermittelt, was von der Mitarbeit in Lehrveranstaltungen bis hin zu den (Modul-)Prüfungen in einem geistes- oder sozialwissenschaftlichen Studium von den Studierenden erwartet wird. Mit Hilfe des umfassenden Sachregisters kann dieses Buch auch als verlässliches Nachschlagewerk genutzt werden.
Lese-Probe zu „Lern- und Arbeitstechniken für das Studium (PDF)“
1 Erfolgreich studieren – die neuen Lernchancen nutzen (S. 13)Worum geht es im 1. Kapitel?
Die meisten von Ihnen kommen direkt von der Schule auf die Hochschule. Dort verlangen Dozenten von Ihnen, dass Sie wissenschaftlich denken und arbeiten können bzw. solches sehr schnell lernen. Auf der anderen Seite erwarten Sie, dass sich Lehrveranstaltungen der Hochschule vom Schulunterricht unterscheiden. Erwartungen hegen Sie auch in Bezug auf dieses Buch: Es soll Ihnen klar und präzise sagen, wie zielorientiert studiert und effizient wissenschaftlich gearbeitet wird.
Doch es genügt nicht, ein Buch zu den Studientechniken zu lesen, um ein Studium erfolgreich abzuschließen. Aus welchen individuellen Gründen auch immer: Jährlich brechen in der Bundesrepublik Deutschland rund 70.000 Menschen ihr Studium ab, im Schnitt nach sechs Semestern. Die meisten von ihnen klagen über die abstrakten, weltfremden Studieninhalte und daraus resultierende Motivationsprobleme.
Ob die neuen praxisbezogeneren BA/MA-Studiengänge daran etwas ändern, kann derzeit noch nicht beurteilt werden. Studierfähigkeit entwickelt sich nicht von allein. Viel hängt z.B. von Ihrer Initiativkraft und Lernbereitschaft ab, denn für den Studienerfolg sind Motivation, Fleiß und Ausdauer wichtiger als eine überdurchschnittliche Begabung und Intelligenz. Darüber hinaus müssen bestimmte, wissenschaftsrelevante Kompetenzen erworben und angewendet werden. Letztlich kommt es darauf an, dass Sie sich in der Wissenschaftskultur einleben und sich zunehmend an „Ihrer“ Hochschule wohlfühlen.
1.1 Neue Eindrücke – wechselseitige Erwartungen
War die Situation während der Schulzeit geregelt – die meisten wohnten bei ihren Eltern, man ging mehr oder weniger gern zur Schule, das Kurssystem der gymnasialen Oberstufe bot keine riesige
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Auswahl an Veranstaltungen –, so ist dies nun anders. Allein die Vielzahl an unterschiedlichen Studiengängen mit ihren spezifischen Profilen erhöhen die Qual der Wahl.
Die Freude über die akademische Freiheit und die Hoffnung auf zahlreiche Kontaktmöglichkeiten mit interessanten Menschen schwinden schnell angesichts überfüllter Lehrveranstaltungen, der Anonymität an den (Massen-)Universitäten und der Vielzahl individuell zu treffender Entscheidungen: Welche Dozentinnen und Dozenten sind die besten? Wie stelle ich mir einen zweckmäßigen Stundenplan zusammen? Wer kann mich dabei beraten? Wo und wie kann ich Geld hinzuverdienen? ... Die Liste der Fragen lässt sich beliebig fortsetzen.
Sie fühlen sich vielleicht „wie in einer fremden Welt“, in der Sie sich erst einleben müssen. Das gelingt etlichen nicht. Mehr als ein Viertel aller Studierenden bricht das Studium ab – aus vielerlei Gründen, die wissenschaftlich untersucht wurden (vgl. RÜCKERT 2002, S. 127): Die meisten Studienabbrecher klagen über die praxisfernen, abstrakten Studieninhalte, didaktische Unzulänglichkeiten und eigene Motivationsprobleme.
Sie fühlten sich den Studien- und Prüfungsanforderungen nicht gewachsen. Solchen Problemen versucht die Studienreform entgegenzuwirken. Verblüffenderweise ist allerdings herausgefunden worden, dass Studierende, die nicht in ihrem Heimatort bleiben, in der Phase des Studienbeginns besser zurechtkommen als jene, die zuhause wohnen und auf ihre alten Beziehungen (Eltern, Freundeskreis) zurückgreifen können.
Die „Fremden“ müssen wohl die neue Situation aktiver angehen, sich selbst um alles kümmern, selbst für neue Kontakte sorgen usw. Ob Sie noch zuhause wohnen (müssen) oder in einer anderen Stadt: Bewusst sollte Ihnen sein, dass es an der Zeit ist, sich aus der manchmal so bequemen Abhängigkeit von anderen Menschen zu befreien und die eigenen Angelegenheiten, insbesondere die des Studiums, selbstverantwortlich zu regeln.
Sie wollen Lern- und Arbeitstechniken für das Studium und die wissenschaftliche Arbeit kennenlernen, sonst hätten Sie sich dieses Buch nicht gekauft oder es nicht ausgeliehen. Es möchte Sie jedoch nicht nur über Studienund Arbeitstechniken informieren, sondern Sie dazu animieren, diese auch anzuwenden. So hege ich z. B. die stille Hoffnung, dass Sie manches noch genauer wissen wollen, als es hier aus Platzgründen dargestellt werden kann, und Sie in solchen Fällen die weiterführende Literatur zu Rate ziehen, wenn Sie bestimmte Teilbereiche vertiefen oder auch nur nachprüfen wollen.
Die Freude über die akademische Freiheit und die Hoffnung auf zahlreiche Kontaktmöglichkeiten mit interessanten Menschen schwinden schnell angesichts überfüllter Lehrveranstaltungen, der Anonymität an den (Massen-)Universitäten und der Vielzahl individuell zu treffender Entscheidungen: Welche Dozentinnen und Dozenten sind die besten? Wie stelle ich mir einen zweckmäßigen Stundenplan zusammen? Wer kann mich dabei beraten? Wo und wie kann ich Geld hinzuverdienen? ... Die Liste der Fragen lässt sich beliebig fortsetzen.
Sie fühlen sich vielleicht „wie in einer fremden Welt“, in der Sie sich erst einleben müssen. Das gelingt etlichen nicht. Mehr als ein Viertel aller Studierenden bricht das Studium ab – aus vielerlei Gründen, die wissenschaftlich untersucht wurden (vgl. RÜCKERT 2002, S. 127): Die meisten Studienabbrecher klagen über die praxisfernen, abstrakten Studieninhalte, didaktische Unzulänglichkeiten und eigene Motivationsprobleme.
Sie fühlten sich den Studien- und Prüfungsanforderungen nicht gewachsen. Solchen Problemen versucht die Studienreform entgegenzuwirken. Verblüffenderweise ist allerdings herausgefunden worden, dass Studierende, die nicht in ihrem Heimatort bleiben, in der Phase des Studienbeginns besser zurechtkommen als jene, die zuhause wohnen und auf ihre alten Beziehungen (Eltern, Freundeskreis) zurückgreifen können.
Die „Fremden“ müssen wohl die neue Situation aktiver angehen, sich selbst um alles kümmern, selbst für neue Kontakte sorgen usw. Ob Sie noch zuhause wohnen (müssen) oder in einer anderen Stadt: Bewusst sollte Ihnen sein, dass es an der Zeit ist, sich aus der manchmal so bequemen Abhängigkeit von anderen Menschen zu befreien und die eigenen Angelegenheiten, insbesondere die des Studiums, selbstverantwortlich zu regeln.
Sie wollen Lern- und Arbeitstechniken für das Studium und die wissenschaftliche Arbeit kennenlernen, sonst hätten Sie sich dieses Buch nicht gekauft oder es nicht ausgeliehen. Es möchte Sie jedoch nicht nur über Studienund Arbeitstechniken informieren, sondern Sie dazu animieren, diese auch anzuwenden. So hege ich z. B. die stille Hoffnung, dass Sie manches noch genauer wissen wollen, als es hier aus Platzgründen dargestellt werden kann, und Sie in solchen Fällen die weiterführende Literatur zu Rate ziehen, wenn Sie bestimmte Teilbereiche vertiefen oder auch nur nachprüfen wollen.
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Autoren-Porträt von Friedrich Rost
Dr. Friedrich Rost ist Akademischer Rat im Arbeitsbereich Philosophie der Erziehung an der Freien Universität Berlin.
Bibliographische Angaben
- Autor: Friedrich Rost
- 2008, 5Aufl. 2008, 339 Seiten, Deutsch
- Verlag: VS Verlag für Sozialw.
- ISBN-10: 3531908294
- ISBN-13: 9783531908298
- Erscheinungsdatum: 13.02.2008
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eBook Informationen
- Dateiformat: PDF
- Größe: 4.03 MB
- Ohne Kopierschutz
- Vorlesefunktion
Pressezitat
"Dieses Buch ist jedem Studienanfänger / jeder Studienanfängerin sehr zu empfehlen. Von der Vielzahl einführender Studierhilfen hebt es sich durch seine detaillierte wie umfassende Darstellung erelvanter Strategien, Methoden und Techniken ab. [...] Friedrich Rost versteht es, sein zentrales Thema an gut nachvollziehbaren Beispielen aufzubereiten, die sich eng an den Studienalltag anlehnen. Die inzwischen fünfte überarbeitete Auflage spricht dafür, dass es sich hier um ein neoklassisches Standardwerk handelt." soziales_kapital - wissenschaftliches Journal österreichischer fachhochschul-studiengänge soziale Arbeit (www.soziales-kapital.at), 01/2008
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