Lernaufgaben für die lernfeldorientierte Ausbildung in den Pflegeberufen (PDF)
Eine praktische Handlungsanweisung
Gesetzlicher Rahmen, Handlungskompetenz, Praktische Lernaufgaben für das erste, zweite und dritte Ausbildungsjahr.
In den Ausbildungen der Gesundheits- und Krankenpflege sowie der Altenpflege müssen die Lernorte "Schule" und "Praxis" eng miteinander...
In den Ausbildungen der Gesundheits- und Krankenpflege sowie der Altenpflege müssen die Lernorte "Schule" und "Praxis" eng miteinander...
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Produktinformationen zu „Lernaufgaben für die lernfeldorientierte Ausbildung in den Pflegeberufen (PDF)“
Gesetzlicher Rahmen, Handlungskompetenz, Praktische Lernaufgaben für das erste, zweite und dritte Ausbildungsjahr.
In den Ausbildungen der Gesundheits- und Krankenpflege sowie der Altenpflege müssen die Lernorte "Schule" und "Praxis" eng miteinander kooperieren. Dabei hilft diese Sammlung von Lernaufgaben aus allen drei Ausbildungsjahren. Diese transportieren Kenntnisse und Fähigkeiten aus dem Unterricht in die praktische Pflege von Patienten. Die Lernaufgaben lassen sich entweder direkt verwenden oder je nach Einsatzzeitpunkt und Lern- und Leistungsstand des Schülers variieren. Sie folgen einem patientenorientierten Pflegeverständnis und sind bildungstheoretisch und pflegewissenschaftlich untermauert.
Auswahl, Inhalt und Gestaltung der Lernaufgaben entsprechen genau den Ausbildungs- und Prüfungsverordnungen. Dieses Buch hilft, die theoretischen Kenntnisse besser in der Praxis umzusetzen. Lernprozesse werden wesentlich effizienter.
In den Ausbildungen der Gesundheits- und Krankenpflege sowie der Altenpflege müssen die Lernorte "Schule" und "Praxis" eng miteinander kooperieren. Dabei hilft diese Sammlung von Lernaufgaben aus allen drei Ausbildungsjahren. Diese transportieren Kenntnisse und Fähigkeiten aus dem Unterricht in die praktische Pflege von Patienten. Die Lernaufgaben lassen sich entweder direkt verwenden oder je nach Einsatzzeitpunkt und Lern- und Leistungsstand des Schülers variieren. Sie folgen einem patientenorientierten Pflegeverständnis und sind bildungstheoretisch und pflegewissenschaftlich untermauert.
Auswahl, Inhalt und Gestaltung der Lernaufgaben entsprechen genau den Ausbildungs- und Prüfungsverordnungen. Dieses Buch hilft, die theoretischen Kenntnisse besser in der Praxis umzusetzen. Lernprozesse werden wesentlich effizienter.
Lese-Probe zu „Lernaufgaben für die lernfeldorientierte Ausbildung in den Pflegeberufen (PDF)“
2 Zielsetzung (S. 14) Die Bearbeitung der Lernaufgaben soll dazu beitragen, dass die Schüler vermitteltes Fachwissen in Form von Regeln, Prinzipien, Konzepten und Modellen in der Pflegepraxis
• vor dem Hintergrund der Besonderheit jeder Situation,
• im Hinblick auf die Individualität des Menschen mit Pflegebedarf und
• unter Beachtung der institutionellen Rahmenbedingungen patientenorientiert anwenden können.
2.1 Pflegerische Handlungskompetenz
Die mit einem emanzipatorischen Anspruch verbundene übergreifende Zielsetzung der Ausbildungsrichtlinie (Ministerium für Gesundheit, Soziales, Frauen und Familie des Landes NRW 2003, S. 9) legt eine Zielorientierung am Konzept von Kompetenzen nahe. Die Verwendung des Begriffs »Pflegerische Handlungskompetenz « ist geprägt von einer der Sache nicht zuträglichen Gebrauchsvielfalt.
In der berufs- und pflegepädagogischen Literatur findet sich ein breites semantisches Feld, auf das wir hier leider nur in Ansätzen eingehen können. Die meisten Kompetenztheorien heben den Begriff der Handlungskompetenz hervor. Mit Handlungskompetenz wird ein komplexes Profil beschrieben, das verschiedene Teilkompetenzen enthält, die jedoch eher der Operationalisierung dienen, als eine wirkliche Trennung bedeuten (Raven 2006, S. 22 ff.). Olbrich (1999) beschreibt ein Modell der Kompetenzentwicklung durch Selbstevaluation und fordert eine Kompetenzentwicklung durch Ausbildung der Urteilskraft.
Benner (1994) meint mit Kompetenzen oder Fertigkeiten das angewandte pflegerische Können in realen Praxissituationen (Caritas-Gemeinschaft für Pflege- und Sozialberufe e.V. 2003, S. 15 f.). Geppert und Geppert (2005) sprechen im Rahmen beruflicher Handlungskompetenz von materialen und formalen Kompetenzbereichen, denen bestimmte Kompetenzen zugeordnet sind, die sich wiederum aus
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Schlüsselqualifi kationen zusammensetzen (vgl. Geppert et al. 2005 S. 13 ff.).
Wittneben (2003) stellt ein bildungstheoretisches Konzept der pflegeberuflichen Handlungskompetenz über eine Beschreibung der Dimensionen Fachkompetenz, Personenkompetenz, Selbstkompetenz, Sozialkompetenz, Moralkompetenz, Methoden- und Lernkompetenz dar und erweitert diese auf die diesen Dimensionen zugrundeliegenden Konstitutionsbedingungen, da sie diese für eine auf Entwicklungsstufen abgestellte Kompetenzentwicklung für unabdingbar hält (vgl. Wittneben 2003, S. 234 ff.).
Allen Ansätzen ist gemeinsam, dass erst das Ineinandergreifen der einzelnen Bereiche berufliche Handlungskompetenz ausmacht und diese nur in einer komplexen Situation erlangt werden kann. Kompetenzen haben jedoch keine unmittelbare, empirische Erscheinungsform und können nur rekonstruktiv erschlossen werden (vgl. Liebau zit. n. Olbrich 1999, S. 23). Performanz ist die Anwendung und der Gebrauch von Kompetenz (Erpenbeck zit. n. Muster-Wäbs 2005, S. 89).
Sie konkretisiert sich im Handeln. Dieses Handeln wiederum ist beobachtbar und kann damit auch reflektiert und beurteilt werden. In Lernprozessen wird also von beobachtbarer Performanz auf vorhandene Kompetenz geschlossen. Aus diesem Grund müssen Lernprozesse entsprechende Lernanlässe enthalten, an denen der Lernende seine Kompetenz entfalten kann, um Performanz zu zeigen. Die hier vorgestellten Lernaufgaben sollen entsprechende Lernanlässe bieten.
Bei deren Konzeption haben wir uns auf die Kategorisierung der Ausbildungsrichtlinie NRW bezogen. Dort werden fachliche, sozial-kommunikative, methodische und personale Kompetenzen unterschieden. Das Ineinandergreifen dieser Kompetenzbereiche führt zu einer umfassenden Handlungskompetenz (Ministerium für Gesundheit, Soziales, Frauen und Familie des Landes NRW 2003, S. 1 ff.).
Durch die Benennung der Teilkompetenzen bei jeder Lernaufgabe ist eine Übertragung auf andere Modelle leicht möglich.
Wittneben (2003) stellt ein bildungstheoretisches Konzept der pflegeberuflichen Handlungskompetenz über eine Beschreibung der Dimensionen Fachkompetenz, Personenkompetenz, Selbstkompetenz, Sozialkompetenz, Moralkompetenz, Methoden- und Lernkompetenz dar und erweitert diese auf die diesen Dimensionen zugrundeliegenden Konstitutionsbedingungen, da sie diese für eine auf Entwicklungsstufen abgestellte Kompetenzentwicklung für unabdingbar hält (vgl. Wittneben 2003, S. 234 ff.).
Allen Ansätzen ist gemeinsam, dass erst das Ineinandergreifen der einzelnen Bereiche berufliche Handlungskompetenz ausmacht und diese nur in einer komplexen Situation erlangt werden kann. Kompetenzen haben jedoch keine unmittelbare, empirische Erscheinungsform und können nur rekonstruktiv erschlossen werden (vgl. Liebau zit. n. Olbrich 1999, S. 23). Performanz ist die Anwendung und der Gebrauch von Kompetenz (Erpenbeck zit. n. Muster-Wäbs 2005, S. 89).
Sie konkretisiert sich im Handeln. Dieses Handeln wiederum ist beobachtbar und kann damit auch reflektiert und beurteilt werden. In Lernprozessen wird also von beobachtbarer Performanz auf vorhandene Kompetenz geschlossen. Aus diesem Grund müssen Lernprozesse entsprechende Lernanlässe enthalten, an denen der Lernende seine Kompetenz entfalten kann, um Performanz zu zeigen. Die hier vorgestellten Lernaufgaben sollen entsprechende Lernanlässe bieten.
Bei deren Konzeption haben wir uns auf die Kategorisierung der Ausbildungsrichtlinie NRW bezogen. Dort werden fachliche, sozial-kommunikative, methodische und personale Kompetenzen unterschieden. Das Ineinandergreifen dieser Kompetenzbereiche führt zu einer umfassenden Handlungskompetenz (Ministerium für Gesundheit, Soziales, Frauen und Familie des Landes NRW 2003, S. 1 ff.).
Durch die Benennung der Teilkompetenzen bei jeder Lernaufgabe ist eine Übertragung auf andere Modelle leicht möglich.
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Bibliographische Angaben
- Autoren: Sabine Balzer , Thomas Mischkowitz
- 2010, 76 Seiten, Deutsch
- Verlag: Schlütersche Verlag
- ISBN-10: 3842680929
- ISBN-13: 9783842680920
- Erscheinungsdatum: 06.12.2010
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