Lieber Niels (PDF)
Dieses Buch gönnt dem Genre Roman eine Pause. Es sprengt dessen Grenzen und kreiert ein ganz eigenes Format. Ein Tagebuch? Ja, aber ... Fast täglich schreibt Zschokke zwischen 2002 und 2008 auf, was ihm durch den Kopf geht und festgehalten werden muss: Es...
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Produktinformationen zu „Lieber Niels (PDF)“
Dieses Buch gönnt dem Genre Roman eine Pause. Es sprengt dessen Grenzen und kreiert ein ganz eigenes Format. Ein Tagebuch? Ja, aber ... Fast täglich schreibt Zschokke zwischen 2002 und 2008 auf, was ihm durch den Kopf geht und festgehalten werden muss: Es sind Auseinandersetzungen mit der Welt, der Zeit, der Literatur, mit der Musik, dem Theater, der Kunst: Kollegenbeschimpfungen, Reiseberichte, ja, sogar politische Marginalien. Aber all das ist nicht zur Selbstreflexion bestimmt, sondern hat ein Du. Was Zschokke notiert, ist für ein Gegenüber, den Freund Niels, bestimmt. Also ein Briefroman in seiner modernen Form, der Mail? Ja, aber ... Niemals waren die Mails, als sie geschrieben wurden, zur Veröffentlichung bestimmt. Das erklärt ihre Frische und Spontaneität. Der sie schreibt, ist ein wacher, staunender, spöttisch ironischer und selbstironischer Mensch. Er fragt etwas, sich selbst oder das Gegenüber, er probiert Antworten, poltert los, nimmt alles zurück und kommt zu ganz neuen Einsichten. Und Fragen! Eine mitreißende Neugier zieht sich durch alles, und man selbst gerät ins Staunen und sieht plötzlich klarer auf die Dinge. Eine Fundgrube ist dieses Buch, ein Wunderding.
Autoren-Porträt von Matthias Zschokke
Matthias Zschokke, geb. 1954 in Bern, aufgewachsen in Aargau und Bern, lebt seit 1979 als Schriftsteller und Filmemacher in Berlin. 1982 debütierte er mit dem Roman »Max«, für den er den Robert-Walser-Preis erhielt. Zschokke veröffentlichte zahlreiche Romane, Theaterstücke und Spielfilme. Er wurde mit renommierten Preisen gewürdigt, darunter der Gerhart-Hauptmann-Preis, der Solothurner Literaturpreis und der Prix Femina étranger für den Roman »Maurice mit Huhn«.Für seinen Roman »Der Mann mit den zwei Augen« wurde Matthias Zschokke mit dem Eidgenössischen Literaturpreis 2012 ausgezeichnet und 2014 mit dem Großen Literaturpreis der Stadt und des Kantons Bern.
Bibliographische Angaben
- Autor: Matthias Zschokke
- 2012, 764 Seiten, Deutsch
- Verlag: Wallstein Verlag GmbH
- ISBN-10: 3835320998
- ISBN-13: 9783835320994
- Erscheinungsdatum: 01.02.2012
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eBook Informationen
- Dateiformat: PDF
- Größe: 2.13 MB
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Pressezitat
"elegant, eigenwillig und ehrlich, mal saignant, mal à point, mal bien cuit, durchzogen von köstlicher Ironie und maliziösem Humor. Ein kunterbunter Schatz, eine Zeitkritik eines in vielerlei Hinsicht unzeitgemäßen, aber stets gegenwärtigen Dichters."(Susanne Gmür, Süddeutsche Zeitung, 23.04.2011)
"Kaum ein anderer Autor vermag das Leiden an der Gegenwart so vergnüglich zu schildern und gleichzeitig so brillant in Frage zu stellen wie Matthias Zschokke"
(Thomas Feitknecht, NZZ am Sonntag, 03.04.2011)
"Es geht in diesem Buch nicht um Betriebsschelte oder Ressentiments, auch wenn die betreffenden Passagen sich so vergnüglich lesen wie ein Thomas-Bernhard-Lamento und genauso punktgenau treffen - oder völlig am Ziel vorbeischießen. Es geht um das radikal subjektive Erzählen eines schriftstellerischen Alltags. (...) Die Mails an Niels machen süchtig."
(Nicole Henneberg, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 12.03.2011)
"Ein Dokument der Beobachtungskunst quer durch Europa, die Literaturszene, die gehobene Gastronomie. Zschokke kann elegant spotten und auch verbiestert mosern, er schimpft, er schwärmt, und sogar wo Selbstmitleid strömt, bleibt er amüsant. Ein famoses, lehrreiches Lebensreisebuch"
(Stern, 07.07.2011)
"Es ist kein Roman, dafür ein anregendes und zeitgemäßes Format, in dem sich eine Autorenstimme sehr genau und ungeschützt zu Wort meldet. Fabelhaft in jedem Sinne."
(Bettina Hesse, WDR5 Bücher, 14.05.2011)
"Entlarvend, erschütternd und erzkomisch: Matthias Zschokke mailt sich das Gewicht der Welt vom Herzen"
(Jörg Magenau, Falter, 02.03.2011)
"Die Phantasiestücke in Zschokkescher Manier sind in ihrer subversiv-anarchischen Leichtigkeit, ihrer entwaffnenden Integrität und ihrer suggestiven Kraft geeignet, auf äußerst vergnügliche Weise den Blick und das Bewusstsein des kulturell interessierten Lesers zu schärfen."
(Cornelia Staudacher, Deutschlandradio, Büchermarkt, 27.06.2011)
"Kein Moment Langeweile bei 762 S. Alltagsbriefen"
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(Tina Mendelsohn, 3sat kulturzeit, 30.06.2011)
"Dieses Buch gefällt nicht nur als Lehrstück über eine vollendete Form der Freundschaft. Seine Grösse zeigt sich immer dann, wenn man über Zschokke stolpert. Genau dort also, wo dieser sich selbst und alle anderen ertappt."
(Ruzica Lazic, Schweizer Monat, Mai 2011) "Mit der Zeit entwickeln Zschokkes Spaziergänge durch seinen eigenen Geisteszustand einen Sog. Vieles, was in den rein literarischen Texten sensibel räsonierend und mit hintersinniger Brillanz daherkommt, erkennen wir als feinsinniges Destillat der Vorstufe, und diese zeigen die Mails."
(Christine Lötscher, Tages-Anzeiger, 23.03.2011)
"ein wichtiges, großes, anrührendes Dichterbuch"
(Ronald Meyer-Arlt, Hannoversche Allgemeine Zeitung, 03.05.2011)
"Dieses Buch gefällt nicht nur als Lehrstück über eine vollendete Form der Freundschaft. Seine Grösse zeigt sich immer dann, wenn man über Zschokke stolpert. Genau dort also, wo dieser sich selbst und alle anderen ertappt."
(Ruzica Lazic, Schweizer Monat, Mai 2011) "Mit der Zeit entwickeln Zschokkes Spaziergänge durch seinen eigenen Geisteszustand einen Sog. Vieles, was in den rein literarischen Texten sensibel räsonierend und mit hintersinniger Brillanz daherkommt, erkennen wir als feinsinniges Destillat der Vorstufe, und diese zeigen die Mails."
(Christine Lötscher, Tages-Anzeiger, 23.03.2011)
"ein wichtiges, großes, anrührendes Dichterbuch"
(Ronald Meyer-Arlt, Hannoversche Allgemeine Zeitung, 03.05.2011)
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