David im Glück / Mami Bestseller Bd.15 (ePub)

Groe Schriftstellerinnen wie Patricia Vandenberg, Gisela Reutling, Isabell Rohde, Susanne Svanberg und viele mehr erzahlen in ergreifenden Romanen von ruhrenden Kinderschicksalen, von Mutterliebe und der Sehnsucht nach unbeschwertem Kindergluck, von sinnvollen Werten, die das Verhaltnis zwischen den Generationen, den Charakter der Familie pragen und gefuhlvoll gestalten. Mami ist beliebt wie nie! Unsere Originalreihe hat nach ber einem halben Jahrhundert nun bereits mehr als 2.800 neue, exklusive Romane verffentlicht. Eine sympathische Familie lebt vor, wie schn das Leben sein kann, wie man mit den kleinen und groen Sorgen des Alltags souvern umgehen, wie man Probleme meistern, wie man existentiellen Nten tief empfundene Heiterkeit und Herzenswrme entgegensetzen kann. Mami ist als Familienroman-Reihe erfolgreich wie keine andere!Vanessa Michels hatte sich auf die breite Fensterbank gesetzt. Sie sah sich in ihrem neuen Zuhause um; zwei Jahre wrde sie vermutlich die wortkarge Frau Ruge als Vermieterin haben. Es sollte ihr recht sein, wenn die Frau sie in Ruhe lie, aber ganz so kurz angebunden musste sie auch nicht sein. Aber hier wrde sie ihre Ruhe haben und gut arbeiten knnen. Ihr Zimmer war gerumig; es war alles da, was sie brauchte. Vanessa war nicht gewohnt, Ansprche zu stellen, und es war Unsinn, dieses Zimmer mit dem Zimmer bei Dr. Steffen zu vergleichen. Und wenn sie an Dr. Steffen dachte, an das praktische Jahr, das sie bei ihm absolviert hatte, dachte sie unweigerlich auch an einen hochgewachsenen Mann, der mit seinen schwarzen Haaren und den grauen Augen einfach umwerfend aussah. Vanessa rgerte sich. Sie war doch nun wirklich kein schwrmerischer Backfisch mehr. Es dauerte gar nicht mehr so lange, dann konnte sie sich Tierrztin nennen, und fr Mnner hatte sie in den folgenden Jahren berhaupt keine Zeit. Da musste sie an ihrer Karriere arbeiten. Auerdem verkehrte dieser Gutsbesitzer, der ihr einfach nicht aus dem Kopf ging, in Kreisen, die ihr verschlossen waren. rgerlich auf sich selbst sprang sie von der Fensterbank, warf aber noch einen Blick in den Garten. Alte Bume standen auf sorgfltig bearbeiteten Beeten, Blumen, deren Namen sie nicht einmal kannte, blhten ppig. Aber ihr Blick flog zu dem Jungen hinunter. Er hockte neben einem Johannisbeerstrauch, aber er pflckte die Beeren nicht, die knallrot an den Zweigen hingen. Was er so interessiert musterte, konnte Vanessa nicht sehen. Ihr fiel nur auf, dass er keinen Blick zu seiner Gromutter warf, und die alte Dame schien sich auch nicht um ihn zu kmmern.