Mappa Ordica (Roman) (ePub)
Toni Glenn lässt die überlieferte Sage über Vineta im Umfeld von Leistungssport auferstehen. Mit der "Mappa Ordica", einer Seekarte aus dem Mittelalter keimt bei einem jungen Berliner Unterwasser-Rugby-Spieler die Hoffnung auf, die Ruinen der Stadt in den...
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Produktdetails
Produktinformationen zu „Mappa Ordica (Roman) (ePub)“
Toni Glenn lässt die überlieferte Sage über Vineta im Umfeld von Leistungssport auferstehen. Mit der "Mappa Ordica", einer Seekarte aus dem Mittelalter keimt bei einem jungen Berliner Unterwasser-Rugby-Spieler die Hoffnung auf, die Ruinen der Stadt in den Tiefen der Ostsee zu finden.
Der Autor:
Über zwanzig Jahre lang lebte Glenn in Berlin und wurde mit der Berliner UWR-Mannschaft (BUR e.V.) 2004 Deutscher Meister. Zwei Jahre lebte Glenn auf einer Segelyacht vor Floridas Küste. Auf dem Segeltörn durch die Bahamas in die Karibik entstand der Roman "Mappa Ordica". Für das Umfeld der Geschichte nutzte Glenn seine persönlichen Erlebnisse, die er als Unterwasser-Rugby-Spieler, Sporttaucher, Segler und Inhaber einer Multimedia-Agentur mit Sitz in der Medienstadt Babelsberg bei Berlin über Jahre hinweg gemacht hatte.
Das Besondere:
Herausgekommen ist ein Leseabenteuer mit authentischem - und geschichtlichem Hintergrund. Der Leser taucht ein in die Welt des Wassersports, erlebt den Titelkampf der Berliner Unterwasser-Rugby- Mannschaft aus der Sicht eines Spielers und begibt sich schließlich unter Verfolgung auf die abenteuerliche Suche nach der sagenumwoben Stadt Vineta. Historische Fakten und neuere Erkenntnisse fließen in die besessene Schatzsuche genauso ein, wie die Hintergrunddetails vom Aufstiegskampf der Berliner Mannschaft. In der Rahmenhandlung lernt der Leser die Besonderheiten der Spieler kennen und es entstand ein Roman über junge Sportler, die im Bann einer alten Legende leben und dabei von Vereinskameraden zu Freunden werden.
Die Romanfiguren haben wie ihre realen Vorbilder neben ihren sportlichen Fähigkeiten auch einen Beruf, was sie in der Geschichte zu Experten werden lässt. Ein IT-Ingenieur, ein Kommissaranwärter, ein Tauchlehrer, ein Bergungstaucher und eine wissbegierige Meeresbiologin machen sich schließlich mit der Yacht auf, das Rätsel um die Mappa Ordica zu lösen. Die Suche führt die Gruppe anfangs über unberührte Gewässer Berlin-Brandenburgs, bis sie schließlich nach überstandenen Gefahren die größte Entdeckung ihres Lebens vor der Küste Rügens machen.
Die Story:
Schon im 1. Kapitel wird für Spannung gesorgt. Es beginnt mit einer Abmachung zwischen einem pfiffigen Gebrauchtboothändler und dem Protagonisten. Léon soll im Yachthafen die IT Infrastruktur aufbauen und eine runtergekommene Segelyacht restaurieren und erhält im Gegenzug das uneingeschränkte Nutzungsrecht über die Yacht. Der Leichengeruch im Inneren der Segelyacht erinnert an eine dunkle Vergangenheit, aber die Sehnsucht von Léon ein eigenes Boot zu besitzen, verdrängt all seine Bedenken. Durch diesen Deal erhält Léon nicht nur das Leichenschiff, sondern auch einen Hinweis auf das Versteck der Mappa Ordica. Kaum ist die Karte gefunden hängen dunkle Typen an seinen Fersen und er erfährt, dass der tote Eigner der Sohn eines namhaften Historikers war. Dieser war wie sein Vater davon überzeugt, die reiche Handelsstadt Vineta zu finden, die im Volksmund nur in Sagen und unter Historikern nur auf der seit langem verschollenen Seekarte Mappa Ordica existiert.
Autor: Toni Glenn
Buchtitel: Mappa Ordica
ISBN 978-3-00-025506-9
Verlag: Ballverlag
Preis: 14,90 Euro
Taschenbuch: 320 Seiten
Internet: http://www.ballverlag.de
Pressekontakt: Ballverlag
Bernd Zuttermeister
Budapester Straße 12
D-97084 Würzburg
Tel.: 0931 / 26052283
E-Mail: ballverlag (at) web.de
Der Autor:
Über zwanzig Jahre lang lebte Glenn in Berlin und wurde mit der Berliner UWR-Mannschaft (BUR e.V.) 2004 Deutscher Meister. Zwei Jahre lebte Glenn auf einer Segelyacht vor Floridas Küste. Auf dem Segeltörn durch die Bahamas in die Karibik entstand der Roman "Mappa Ordica". Für das Umfeld der Geschichte nutzte Glenn seine persönlichen Erlebnisse, die er als Unterwasser-Rugby-Spieler, Sporttaucher, Segler und Inhaber einer Multimedia-Agentur mit Sitz in der Medienstadt Babelsberg bei Berlin über Jahre hinweg gemacht hatte.
Das Besondere:
Herausgekommen ist ein Leseabenteuer mit authentischem - und geschichtlichem Hintergrund. Der Leser taucht ein in die Welt des Wassersports, erlebt den Titelkampf der Berliner Unterwasser-Rugby- Mannschaft aus der Sicht eines Spielers und begibt sich schließlich unter Verfolgung auf die abenteuerliche Suche nach der sagenumwoben Stadt Vineta. Historische Fakten und neuere Erkenntnisse fließen in die besessene Schatzsuche genauso ein, wie die Hintergrunddetails vom Aufstiegskampf der Berliner Mannschaft. In der Rahmenhandlung lernt der Leser die Besonderheiten der Spieler kennen und es entstand ein Roman über junge Sportler, die im Bann einer alten Legende leben und dabei von Vereinskameraden zu Freunden werden.
Die Romanfiguren haben wie ihre realen Vorbilder neben ihren sportlichen Fähigkeiten auch einen Beruf, was sie in der Geschichte zu Experten werden lässt. Ein IT-Ingenieur, ein Kommissaranwärter, ein Tauchlehrer, ein Bergungstaucher und eine wissbegierige Meeresbiologin machen sich schließlich mit der Yacht auf, das Rätsel um die Mappa Ordica zu lösen. Die Suche führt die Gruppe anfangs über unberührte Gewässer Berlin-Brandenburgs, bis sie schließlich nach überstandenen Gefahren die größte Entdeckung ihres Lebens vor der Küste Rügens machen.
Die Story:
Schon im 1. Kapitel wird für Spannung gesorgt. Es beginnt mit einer Abmachung zwischen einem pfiffigen Gebrauchtboothändler und dem Protagonisten. Léon soll im Yachthafen die IT Infrastruktur aufbauen und eine runtergekommene Segelyacht restaurieren und erhält im Gegenzug das uneingeschränkte Nutzungsrecht über die Yacht. Der Leichengeruch im Inneren der Segelyacht erinnert an eine dunkle Vergangenheit, aber die Sehnsucht von Léon ein eigenes Boot zu besitzen, verdrängt all seine Bedenken. Durch diesen Deal erhält Léon nicht nur das Leichenschiff, sondern auch einen Hinweis auf das Versteck der Mappa Ordica. Kaum ist die Karte gefunden hängen dunkle Typen an seinen Fersen und er erfährt, dass der tote Eigner der Sohn eines namhaften Historikers war. Dieser war wie sein Vater davon überzeugt, die reiche Handelsstadt Vineta zu finden, die im Volksmund nur in Sagen und unter Historikern nur auf der seit langem verschollenen Seekarte Mappa Ordica existiert.
Autor: Toni Glenn
Buchtitel: Mappa Ordica
ISBN 978-3-00-025506-9
Verlag: Ballverlag
Preis: 14,90 Euro
Taschenbuch: 320 Seiten
Internet: http://www.ballverlag.de
Pressekontakt: Ballverlag
Bernd Zuttermeister
Budapester Straße 12
D-97084 Würzburg
Tel.: 0931 / 26052283
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Lese-Probe zu „Mappa Ordica (Roman) (ePub)“
Die Bird of Prey (S. 18-19)Mit einem Plong ... öffnet sich eine Nachricht auf dem Bildschirm des Laptops. Ein Termin für heute, Mittwoch, den 20. Januar 1999, wird angekündigt. Léon erwacht nur langsam, als würde er aus der schwerelosen Tiefe des Meeres kommen. Auf dem Sofa liegend befühlt er die schmerzende Stelle am Kopf. Der lichtdurchflutete Raum verengt seine Augen zu schmalen Schlitzen, die ihn nur langsam die Wirklichkeit erkennen lassen. Müde und angestrengt gleitet sein Blick durch das Zimmer, weicht dem Licht aus und bleibt auf der gebogenen Fensterfront hängen. Beim Aufrichten spürt er in all seinen Muskeln ein Ziehen. Bitter ist das. Doch es sind nicht die Schmerzen, die ihn plagen; eine bleierne Schwere scheint den Körper in seiner Bewegung zu lähmen. Mit einem trägen Griff fischt er ein paar Socken aus dem Aktenschrank, noch einmal ein beiläufiger Blick auf die Termininfo.
Ohne Frühstück setzt sich Léon in seinen Wagen und macht sich auf den Weg nach Werder. Er mag diese verträumte, ruhige Insel mit den alten Häusern, krumm und schief gebaut, durch dessen Mauerwerk manchmal ein verkrüppelter Baum wächst. Er fährt über eine Brücke, hält an und steigt in einer mit Holzbuden gesäumten Gasse aus. Vor den Buden stehen große Räucheröfen und an den vom Qualm geschwärzten Simsen hängen getrocknete Fischköpfe. Sie stehen Spalier und weisen im Sommer den Weg ins Inselvergnügen.
Jetzt ist es eiskalt. Der Zernsee ist zugefroren und Léon befürchtet, dass der Schnee seine schwarz polierten Lederschuhe aufweichen wird. Geduldig muss er warten und versucht sich an den bärtigen Mann zu erinnern, der auf der Düsseldorfer Bootsmesse so viel Interesse an der drahtlosen Internettechnik gezeigt hatte. Wartend und frierend
... mehr
blickt Léon auf die Eisfläche des Sees hinaus. Der Ruf einer Nebelkrähe verhallt und der Wind pfeift ihm erbarmungslos um die Ohren. Schließlich macht er kehrt und stapft dem Bootsgelände entgegen.
Auf der Wiese stehen zahlreiche Segelyachten auf schmalen Kielen. Jedes Boot wird durch vier Stahlstützen in der Balance gehalten. Das Gras ist vom Schnee gepudert, nur unter den Booten, die unter den Planen geduldig auf den Sommer warten, befindet sich noch trockener Boden. Fröstelnd atmet Léon tief durch und schaut sich einen wuchtigen Rumpf aus nächster Nähe an. Wäre da nicht der tonnenschwere Kiel, würde die Yacht mit ihrer bauchigen Form wie ein Fass im Wasser rollen. Léon liebt es, die Kielformen der Schiffe zu vergleichen.
Als er träumend an der Bordwand hochsieht, hört er Schritte durch den Schnee knirschen. Léon dreht sich um, und sein Kunde kommt schmunzelnd mit ausgestreckter Hand auf ihn zu.
»Ich dachte eigentlich, dass sie mir etwas verkaufen wollen und nicht ich Ihnen«, beginnt Fischer das Gespräch.
»Genug Geld müsste man haben«, antwortet Léon noch von der Segelyacht träumend.
Nach einem kräftigen Händedruck vergräbt Fischer die Hände in seinen weiten Hosentaschen, zieht an seiner Seemannspfeife und lässt nachdenklich den Rauch aus den Mundwinkeln abziehen.
»Sie sind doch Ingenieur und mit Technik vertraut?«
Mit der linken Hand rafft Léon den Wollmantel enger und merkt dabei, wie seine Schuhe im Schneematsch feucht und seine Füße kalt werden.
»Ja - und?«, fragt er ungeduldig, um zu erfahren, worauf sein Gegenüber hinaus will. Er wendet sich bereits, um Herrn Fischer zum Gehen zu drängen.
»Was für eine Yacht soll es denn mal werden?«
Léon ist überrascht, dass sein Kunde ihn nicht gehen lässt. Bei einer Tasse heißen Tees würde es ihm gefallen, eine Detailbeschreibung seines Traumschiffes zu liefern. Jetzt aber friert er und weiß nichts mit dem Interesse eines Gebrauchtboothändlers anzufangen. Kurz und knapp fällt daher seine Antwort aus.
»Ein Segelschiff.«
»Es gibt viele Wege, um an ein Boot zu kommen«, entgegnet Fischer freundlich
Auf der Wiese stehen zahlreiche Segelyachten auf schmalen Kielen. Jedes Boot wird durch vier Stahlstützen in der Balance gehalten. Das Gras ist vom Schnee gepudert, nur unter den Booten, die unter den Planen geduldig auf den Sommer warten, befindet sich noch trockener Boden. Fröstelnd atmet Léon tief durch und schaut sich einen wuchtigen Rumpf aus nächster Nähe an. Wäre da nicht der tonnenschwere Kiel, würde die Yacht mit ihrer bauchigen Form wie ein Fass im Wasser rollen. Léon liebt es, die Kielformen der Schiffe zu vergleichen.
Als er träumend an der Bordwand hochsieht, hört er Schritte durch den Schnee knirschen. Léon dreht sich um, und sein Kunde kommt schmunzelnd mit ausgestreckter Hand auf ihn zu.
»Ich dachte eigentlich, dass sie mir etwas verkaufen wollen und nicht ich Ihnen«, beginnt Fischer das Gespräch.
»Genug Geld müsste man haben«, antwortet Léon noch von der Segelyacht träumend.
Nach einem kräftigen Händedruck vergräbt Fischer die Hände in seinen weiten Hosentaschen, zieht an seiner Seemannspfeife und lässt nachdenklich den Rauch aus den Mundwinkeln abziehen.
»Sie sind doch Ingenieur und mit Technik vertraut?«
Mit der linken Hand rafft Léon den Wollmantel enger und merkt dabei, wie seine Schuhe im Schneematsch feucht und seine Füße kalt werden.
»Ja - und?«, fragt er ungeduldig, um zu erfahren, worauf sein Gegenüber hinaus will. Er wendet sich bereits, um Herrn Fischer zum Gehen zu drängen.
»Was für eine Yacht soll es denn mal werden?«
Léon ist überrascht, dass sein Kunde ihn nicht gehen lässt. Bei einer Tasse heißen Tees würde es ihm gefallen, eine Detailbeschreibung seines Traumschiffes zu liefern. Jetzt aber friert er und weiß nichts mit dem Interesse eines Gebrauchtboothändlers anzufangen. Kurz und knapp fällt daher seine Antwort aus.
»Ein Segelschiff.«
»Es gibt viele Wege, um an ein Boot zu kommen«, entgegnet Fischer freundlich
... weniger
Bibliographische Angaben
- Autor: Toni Glenn
- 2010, 1. Auflage, 304 Seiten, Deutsch
- Verlag: Ballverlag
- ISBN-10: 3000300635
- ISBN-13: 9783000300639
- Erscheinungsdatum: 01.01.2010
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eBook Informationen
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