Mehr Legitimität für europäische Politik? Funktionale Partizipation und Repräsentation durch den Wirtschafts- und Sozialausschuss (ePub)
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Europäische Union, Note: 1,3, Friedrich-Schiller-Universität Jena (Institut für Politikwissenschaft), Veranstaltung: HS Interessengruppen in der EU, Sprache: Deutsch,...
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Produktinformationen zu „Mehr Legitimität für europäische Politik? Funktionale Partizipation und Repräsentation durch den Wirtschafts- und Sozialausschuss (ePub)“
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Europäische Union, Note: 1,3, Friedrich-Schiller-Universität Jena (Institut für Politikwissenschaft), Veranstaltung: HS Interessengruppen in der EU, Sprache: Deutsch, Abstract: Auch wenn in der politikwissenschaftlichen Literatur kein genereller Konsens über den Charakter europäischer Interessenvermittlung zu finden ist, so scheint sich doch mehr und mehr die Ansicht zu verbreiten, dass man es eher mit pluralistischen denn mit korporatistischen oder etatistischen Strukturen zu tun hat. Die institutionelle und sektorielle Fragmentierung des europäischen Mehrebenensystems sprechen demnach deutlich dafür, dass organisierte Interessen aller couleur um Zugang zu und Einfluss auf die europäischen Institutionen konkurrieren.
Gleichzeitig jedoch sieht sich die Union Vorwürfen konfrontiert, sie verfüge nicht über ausreichend demokratische Legitimität und vollstrecke vor allem technokratisches Expertenwissen. Dadurch und wegen der Konzentration auf die wirtschaftliche Integration des Binnenmarktes sei die Union auf dem linken Auge blind. Auf dem Feld der europäischen Interessenpolitik äußere sich dies in einer strukturellen Vorherrschaft materieller, wirtschaftlicher Interessen gegenüber immateriellen, diffusen oder sozialen Interessen.
In dieser Arbeit soll es darum gehen, auf der Input-Seite von Legitimität darüber nachzudenken, wie jenseits von Parlamentarisierungsvorschlägen auf der Ebene der europäischen Interessenvertretung ein Plus an Legitimität zu gewinnen ist.
Gleichzeitig jedoch sieht sich die Union Vorwürfen konfrontiert, sie verfüge nicht über ausreichend demokratische Legitimität und vollstrecke vor allem technokratisches Expertenwissen. Dadurch und wegen der Konzentration auf die wirtschaftliche Integration des Binnenmarktes sei die Union auf dem linken Auge blind. Auf dem Feld der europäischen Interessenpolitik äußere sich dies in einer strukturellen Vorherrschaft materieller, wirtschaftlicher Interessen gegenüber immateriellen, diffusen oder sozialen Interessen.
In dieser Arbeit soll es darum gehen, auf der Input-Seite von Legitimität darüber nachzudenken, wie jenseits von Parlamentarisierungsvorschlägen auf der Ebene der europäischen Interessenvertretung ein Plus an Legitimität zu gewinnen ist.
Bibliographische Angaben
- Autor: Andreas Braune
- 2006, 1. Auflage, 31 Seiten, Deutsch
- Verlag: GRIN Verlag
- ISBN-10: 363850039X
- ISBN-13: 9783638500395
- Erscheinungsdatum: 11.05.2006
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eBook Informationen
- Dateiformat: ePub
- Größe: 0.22 MB
- Ohne Kopierschutz
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