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Menschen, die wir noch nicht kennen (ePub)

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Frisch getrennt und ziemlich durch den Wind kommt Libby Nicholls nach London, um bei ihrer Schwester Unterschlupf zu suchen. Der erste Mensch, den sie im Bus auf dem Weg dorthin trifft, ist Frank, ein älterer Herr. Ehe sie sichs versieht, erzählt er ihr...
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Kommentare zu "Menschen, die wir noch nicht kennen"
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Alle Kommentare
  • 5 Sterne

    7 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    mimitatis_buecherkiste, 23.06.2023

    Als Buch bewertet

    Libby ist auf dem Weg zu ihrer Schwester, die in London wohnt, nachdem ihr Lebensgefährte festgestellt hat, dass er eine Beziehungspause braucht. Im Bus lernt sie Frank kennen, der mit Anfang achtzig fast täglich drin sitzt und Ausschau hält nach einer Frau, die er vor sechzig Jahren im Bus getroffen und in die er sich damals verliebt hat. Leider hat Frank ihre Telefonnummer verloren, sodass es nie zu einem weiteren Treffen kam. Libby ist so fasziniert von dieser Geschichte, dass sie beschließt, Frank bei der Suche zu helfen, zumal es sie selbst von ihrer prekären Lage ablenkt.

    Ich bin bezaubert von diesem Buch! Was für eine wunderbare Story, was für charmante und außergewöhnliche Charaktere und Persönlichkeiten hat die Autorin erschaffen. Aber der Reihe nach. Libby erlebt etwas, was viele Frauen täglich erleben; eine Trennung auf Zeit, die einseitig ist und dazu führt, dass sie quasi obdachlos wäre, wenn ihre Schwester sie nicht aufnehmen würde. In dieser Situation lernt sie Frank kennen, dessen Erzählung sie berührt und dazu führt, dass sie sich mit Elan auf die Suche nach der geheimnisvollen Frau begibt. Dabei lernt sie verschiedene Personen kennen, die sie mal kurz, mal länger auf ihrem Weg begleiten. Die Suche wird dadurch erschwert, dass Frank im Anfangsstadium einer Demenz ist, sodass die Zeit drängt. Unterbrochen wurde die Erzählung durch Gespräche einer unbekannten Person, die viele Hinweise gab und trotzdem nichts verriet. Dies führte dazu, dass es immer wieder aufregend wurde, weil die Wege dieser Person sich oft mit Libby und ihren Wegbegleitern kreuzten, ohne dass sie davon etwas mitbekamen. Dadurch ergaben manche Situationen im Nachhinein einen ganz anderen Sinn, was außerordentlich spannend war.

    Ein Buch, das Mut macht, das zeigt, dass es richtig und wichtig ist, für das eigene Glück zu kämpfen, und dass man sich dabei nicht beirren lassen soll. Mit Hilfe ist vieles leichter und so manche Situation erscheint plötzlich gar nicht mehr so ausweglos. Ich habe die Daumen gehalten, habe gelacht, geschmunzelt, war entsetzt und habe geweint. Liebe, Freundschaft, Hilfsbereitschaft, gepaart mit dem britischen Humor ergab dies eine tolle Mischung, die mir schöne Lesestunden beschert hat. Ein Herzensbuch, das von mir die volle Punktzahl bekommt und das ich sehr gerne weiterempfehlen möchte.

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  • 5 Sterne

    3 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    marielu, 01.04.2023

    Als eBook bewertet

    Warmherzige Story um Freundschaft, Mut und Hoffnung

    Inhalt:
    Frisch getrennt von ihrem Freund Simon kommt Libby in London an, um bei ihrer Schwester vorübergehend unterzukommen. In der Buslinie 88 trifft sie auf Frank, der ihr seine außergewöhnliche Geschichte erzählt, von einer Frau, die er vor 60 Jahren in dieser Linie getroffen und die eine Wendung in seinem Leben gebracht hat. Nur leider hat er ihre Telefonnummer verloren und seitdem sucht er sie. Fast täglich fährt er die Linie 88 ab, in der Hoffnung ihr noch einmal zu begegnen und ihr zu danken. Für Libby steht fest, dass sie Frank dabei helfen muss, diese Frau noch einmal zu sehen, bevor er in der Dunkelheit der Demenz verschwindet. Gemeinsam mit Franks Pfleger, dem Punker Dylan, verteilt sie entlang der Buslinie Zettel und trifft dabei auf Menschen, die ihre eigene Geschichte mit Frank haben. Libby wird langsam klar, dass es nie zu spät ist, die Chance für das eigene Glück zu ergreifen.

    Meine Meinung:
    Welch wunderbarer Roman wurde uns wieder von der Autorin Freya Sampson präsentiert, der sich für mich zu einem Lesehighlight entwickelt hat.
    Ruhig, aber in einem feinfühligen Ton lernt man Libby, Frank, Dylan und Esme und noch einige Personen kennen. Schnell wird einem klar, dass der erste Eindruck nicht immer richtig ist. Die Fahrten, die die vier unternehmen, sind so greifbar beschrieben, dass man glaubt, man sitzt mit ihnen freundschaftlich zusammen in dem 88er-Bus und hört ihnen zu. Menschen, die ihnen begegnen, spiegeln die Gesellschaft und nicht immer ist alles harmonisch, dennoch ist stets ein warmer Schimmer zu spüren. Die Autorin lässt geschickt den Protagonisten und der Handlung Raum, um sich zu entfalten und zu überraschen. Seite für Seite wurde ich emotional in die Geschichte gezogen und konnte mich ihr nicht mehr entziehen. Die Protagonisten sind mir sehr ans Herz gewachsen und mir fiel es schwer, Abschied von ihnen und dem 88er-Bus zu nehmen.

    Fazit:
    Eine wundervolle, warmherzige Geschichte um Freundschaft und den Mut sich seinem Glück zu stellen.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Annalina L., 08.04.2023

    Als Buch bewertet

    In diesem Roman geht es um Frank, der seit sechzig Jahren mit dem Bus Nummer 88 fährt und dabei nach einer Frau Ausschau hält. Ein Gespräch mit ihr hat sein Leben verändert. Während er sie anfangs noch aus romantischen Gründen sucht, möchte er sie schließelich nur noch bei ihr bedanken. Im Bus trifft er auf die Hauptfigur Libby, dessen Freund sich nach Jahren eine Ausszeit von ihr nimmt, weil die Beziehung für ihn an Spannung verloren hat. Dadurch ohne Job und Unterkunft, fährt sie zu ihrer Schwester nach London um zu sehen, wie es für sie weitergeht. Das Treffen mit Frank verändert auch ihr Leben nachhaltig- und sie beschließt, ihm bei seiner Suche zu helfen.

    Ich habe das Buch trotz seiner gut 400 Seiten verschlungen, was sowohl dem Schreibstil, als auch dem Inhalt geschuldet ist. Man ist sofort drin in der Geschichte und sympathisiert mit Libby, die sich in ihrer neuen Situation erst mal zurecht finden muss. Die Kapitel haben eine gute Länge und hin und wieder gibt es auch einen Perspektivenwechsel zu Peggy, deren Rolle in der Geschichte bis relativ zum Ende hin nicht ganz klar ist. Schrift und Layout sind lesefreundlich und auch das Cover hat mich durch die Farben direkt angesprochen.

    Die Geschichte ist herzlich ohne kitschig zu sein. Es geht um Liebe, Alter, Demenz und was wirklich wichtig ist um glücklich zu sein. Auch Freunde und Familie spielen eine große Rolle. Ich fand es spannend, Libby und Frank in diesem Lebensabschnitt zu begleiten und zu sehen, wie es für sie weitergeht. Auch die anderen Charaktere fand ich gut gestaltet und oft warmherzig. Es ist auch schön zu sehen, wie ein alltäglicher Ort wie ein Bus Schauplatz vieler Ereignisse ist, weil dort die verschiedensten Menschen zusammenkommen.

    Mein einziger Kritikpunkt ist die so oft vorkommende Formulierung "mein Mädchen aus dem 88-Bus". Der Ausdruck stammt vermutlich aus der Übersetzung (Original Englisch), ich fand ich aber sehr unpassend und infantalisierend- sowohl für eine alte Frau, die ja tatsächlich gesucht wird, als auch für die junge Frau, die Frank im Bus tatsächlich getroffen hat (die ja definitv schon erwachsen war).

    Sonst hat mir das Buch aber sehr gut gefallen- eine schön geschriebene, warmherzige und berührende Geschichte!

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