MERKUR 7/2014 / MERKUR Gegründet 1947 als Deutsche Zeitschrift für europäisches (ePub)
Heft 7 / Juli 2014
Im Aufmacher des Julihefts (Nr. 782) blickt der Literaturwissenschaftler Eric Bennett auf die Geschichte des Creative Writing in den Vereinigten Staaten - und entdeckt dabei erstaunliche Verbindungen: Der Iowa Writers' Workshop, der zum Ausgangspunkt vieler...
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Produktinformationen zu „MERKUR 7/2014 / MERKUR Gegründet 1947 als Deutsche Zeitschrift für europäisches (ePub)“
Im Aufmacher des Julihefts (Nr. 782) blickt der Literaturwissenschaftler Eric Bennett auf die Geschichte des Creative Writing in den Vereinigten Staaten - und entdeckt dabei erstaunliche Verbindungen: Der Iowa Writers' Workshop, der zum Ausgangspunkt vieler ähnlicher Programme wurde, war lange Zeit - wenn auch mittelbar - durch CIA-Gelder mitfinanziert. An eine ganz andere, heute gerne verdrängte Geschichte erinnert Jens Soentgen: nämlich die von Adolf Hitler mit aller Macht forcierte Produktion des künstlichen Kautschuks Buna-S. Im zweiten Tei ihrer Bukowina-Erinnerungen berichtet Edith Lynn Beer von einer Reise ins Land ihrer Vorfahren im Jahr 1979. Außerdem: Ein Vorabdruck aus Ulf Erdmann Zieglers neuem Roman »Und jetzt du, Orlando«. András Bruck, Autor eines Textes zur desolaten Lage in Ungarn aus dem Aprilheft, antwortet auf drei Fragen zur Situation nach der Wahl.
In der neuen Medienkolumne berichtet Matthias Dell von einer langen Sitzung des RBB-Rundfunkrats. Und Christian Demand stellt in einer ersten Memorialkolumne die Frage: »Gehört der Krieg ins Museum?«. In der Reihe »Neues aus der Alten Welt« erklärt der Rechtshistoriker Guido Pfeifer, was Mesopotamien mit Occupy zu tun hat. Claus Leggewie erlebt in New York eine Renaissance von Harlem und von James Baldwin.
In einer Erwiderung auf Thomas Steinfelds Merkur-Essay zu »Theorie und Methode in der Philologie« aus dem Mai verteidigt Marcel Lepper die Philologie sehr entschieden gegen Steinfelds Vorwürfe. Hannes Bajohr erklärt die Reize der digitalen Literatur. Günter Hack widmet seine Betrachtungen diesmal den unsichtbaren Vögeln. Und Stephan Herczeg setzt sein Journal fort.
In der neuen Medienkolumne berichtet Matthias Dell von einer langen Sitzung des RBB-Rundfunkrats. Und Christian Demand stellt in einer ersten Memorialkolumne die Frage: »Gehört der Krieg ins Museum?«. In der Reihe »Neues aus der Alten Welt« erklärt der Rechtshistoriker Guido Pfeifer, was Mesopotamien mit Occupy zu tun hat. Claus Leggewie erlebt in New York eine Renaissance von Harlem und von James Baldwin.
In einer Erwiderung auf Thomas Steinfelds Merkur-Essay zu »Theorie und Methode in der Philologie« aus dem Mai verteidigt Marcel Lepper die Philologie sehr entschieden gegen Steinfelds Vorwürfe. Hannes Bajohr erklärt die Reize der digitalen Literatur. Günter Hack widmet seine Betrachtungen diesmal den unsichtbaren Vögeln. Und Stephan Herczeg setzt sein Journal fort.
Inhaltsverzeichnis zu „MERKUR 7/2014 / MERKUR Gegründet 1947 als Deutsche Zeitschrift für europäisches (ePub)“
- Eric Bennett: Wie Iowa die Literatur plattgemacht hat- Jens Soentgen: Buna-N/S. Betrachtungen über einen deutschen Stoff
- Edith Lynn Beer: Bukowina 1979
- Ulf Erdmann Ziegler: Wo das Herz ist
- András Bruck: Drei Fragen: Ungarn nach der Wahl
- Christian Demand: Memorialkolumne. Schwieriges Gedenken
- Matthias Dell: Medienkolumne. Die 78. Rundfunkratssitzung des RBB
- Guido Pfeifer: Neues aus der Alten Welt (IV). Wirtschaft, Recht und Gerechtigkeit im alten Mesopotamien
- Claus Leggewie: Im Jahr des Lames Baldwin. Eine Rückkehr nach New York
- Marcel Lepper: Philologendämmerung?
- Hannes Bajohr: Schreibenlassen. Gegenwartsliteratur und die Furcht vorm Digitalen
- Günter Hack: Mit unsichtbaren Vögeln gehen
- Stephan Herczeg: Journal (XVI)
Autoren-Porträt
Christian Demand, Jg. 1960, hat Philosophie und Politikwissenschaft studiert und die Deutsche Journalistenschule absolviert. Er war als Musiker und Komponist tätig, später als Hörfunkjournalist beim Bayerischen Rundfunk. Nach Promotion und Habilitation in Philosophie unterrichtete er als Gastprofessor für philosophische Ästhetik an der Universität für angewandte Kunst Wien. 2006 wurde er auf den Lehrstuhl für Kunstgeschichte der Akademie der Bildenden Künste in Nürnberg berufen, wo er bis 2012 lehrt. Buchveröffentlichungen: Die Beschämung der Philister: Wie die Kunst sich der Kritik entledigte (2003), Wie kommt die Ordnung in die Kunst? (2010).Christian Demand ist Herausgeber des MERKUR.
Bibliographische Angaben
- 2014, 1. Auflage, 94 Seiten, Deutsch
- Herausgegeben: Christian Demand
- Verlag: Klett-Cotta Verlag
- ISBN-10: 360810707X
- ISBN-13: 9783608107074
- Erscheinungsdatum: 27.06.2014
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eBook Informationen
- Dateiformat: ePub
- Größe: 1.38 MB
- Ohne Kopierschutz
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