Mythos Cost-Average? (PDF)
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich BWL - Bank, Börse, Versicherung, Note: 1,3, Universität Mannheim, Veranstaltung: Seminar für Bankbetriebslehre , 57 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Seit Jahrzehnten raten...
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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich BWL - Bank, Börse, Versicherung, Note: 1,3, Universität Mannheim, Veranstaltung: Seminar für Bankbetriebslehre , 57 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Seit Jahrzehnten raten Finanzintermediäre bei Wertpapier- oder Fondskäufen wertgleiche Beträge über einen längeren Investitionshorizont in festen Zeitabständen anzulegen, um sich so den Effekt des Cost-Averagings zu Nutze zu machen. Dabei stellen sie einerseits auf eine risikomindernde Wirkung dieser Vorgehensweise ab, da durch ihre inhärente intertemporale Diversifikation und die antizyklische Nutzung von Preisschwankungen die Gefahr verringert wird, die Gesamtinvestition in Hochkurszeiten zu tätigen. Andererseits wird eine vorteilhafte Ertragssituation versprochen, da ein im Vergleich zum durchschnittlichen Kurs des Finanzinstruments niedrigerer durchschnittlicher Einstandspreis realisiert wird. Sich darauf berufend werden viele Produkte angeboten, denen die Idee des Cost-Averagings zugrunde liegt und deshalb zu einem überdurchschnittlichen Investitionserfolg führen sollen.
So wirbt zum Beispiel die Deutsche Bank für das db InvestSparen und auch die DekaBank für ihren FondsSparplan mit Verweis auf geringere durchschnittliche Einstiegskosten und einen abgeschwächtem Einfluss der Kursvolatilität durch den Cost-Average-Effekt.1 Union Investment hebt ebenfalls diese Wirkung des Cost-Averagings hervor um ihr UnionDepot, bei dem die Möglichkeit besteht den Anlagebetrag sukzessive von einem Renten- in einen Aktienfonds umzuschichten, anzupreisen.2 Anlageberater, Banken und Wirtschaftspresse betonen mehrheitlich die uneingeschränkte Vorteilhaftigkeit solcher Anlageinstrumente, wohingegen nur wenige auf eventuelle Einbußen bei ungünstiger Marktentwicklung hinweisen oder gar die Überlegenheit dieser Strategie in Frage stellen.3 Die wissenschaftliche Literatur jedoch steht dem Cost-Averaging kritisch, wenn nicht gar ablehnend gegenüber,4 was Fragen nach seiner tatsächlichen Wirkung auf den Anlageerfolg und nach der Ursache der starken Diskrepanz zwischen Theorie und Praxis aufwirft.
So wirbt zum Beispiel die Deutsche Bank für das db InvestSparen und auch die DekaBank für ihren FondsSparplan mit Verweis auf geringere durchschnittliche Einstiegskosten und einen abgeschwächtem Einfluss der Kursvolatilität durch den Cost-Average-Effekt.1 Union Investment hebt ebenfalls diese Wirkung des Cost-Averagings hervor um ihr UnionDepot, bei dem die Möglichkeit besteht den Anlagebetrag sukzessive von einem Renten- in einen Aktienfonds umzuschichten, anzupreisen.2 Anlageberater, Banken und Wirtschaftspresse betonen mehrheitlich die uneingeschränkte Vorteilhaftigkeit solcher Anlageinstrumente, wohingegen nur wenige auf eventuelle Einbußen bei ungünstiger Marktentwicklung hinweisen oder gar die Überlegenheit dieser Strategie in Frage stellen.3 Die wissenschaftliche Literatur jedoch steht dem Cost-Averaging kritisch, wenn nicht gar ablehnend gegenüber,4 was Fragen nach seiner tatsächlichen Wirkung auf den Anlageerfolg und nach der Ursache der starken Diskrepanz zwischen Theorie und Praxis aufwirft.
Bibliographische Angaben
- Autor: Julia Straßer
- 2008, 25 Seiten, Deutsch
- Verlag: GRIN Verlag
- ISBN-10: 3640118588
- ISBN-13: 9783640118588
- Erscheinungsdatum: 25.07.2008
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