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Nation Alpha (ePub)

 
 
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Ich bin eine Omega. Wir werden als Sklaven für die Königsrasse der Alphas gezüchtet und haben keine Rechte, keinen Namen, kein Leben. Man behandelt uns nicht wie Menschen, sondern wie Ware. Nach dreihundertjährigem Martyrium wollen die Alphas uns auslöschen...
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Kommentare zu "Nation Alpha"
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Alle Kommentare
  • 5 Sterne

    3 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    starone, 13.07.2018

    Als Buch bewertet

    Seit über 300 Jahren ist die Gesellschaft in dem Roman der Autorin Christin Thomas in Zweiklasse aufgeteilt.
    Die Omegas sind Menschen , die als Sklaven und Diener in Labors extra für die herrschenden Alphas ebenfals Menschen gezüchtet werden. Omegas wachsen ohne Namen, ohne Familie/Eltern, ohne Vergangenheit und Zukunft auf. Der Rest bis zu ihrem Ende/möglichen Tod wird durch Regel, Gesetze und Gebote der Alphas geregelt.

    Doch leider sind die Alphas mit den willenlosen und abhängigen Omegas einfach nicht mehr zufrieden. Und so möchte der Alpha One sich aller Omegas entledigen und diese durch Roboter ersetzen.
    Wird er diese Idee umsetzen können?
    Zumal sich selbst in seinem eigenen Haus Widerstand durch die kleine Tochter des Alphas Ones bzw. dem Neffen regt. Doch können sie eine Wende bewirken?

    Meine Meinung:

    Ein Roman etwas im Stiele von "Roots " des Autoren Alex Haley, der aber durch die eigene Idee der Autorin Christin Thomas mit der extra Züchtung nur für die Alphas erfährt Rassismus und Unterdrückung in der Folge eine ganz neue bis jetzt noch nicht dagewesene
    Dimension. Was dann wiederum eine andere, eigene sehr prisante Aussagekraft und Befindlichkeit dadurch erhält. Und zeigt was passiert wenn Rassenhass und Unterdrückung noch weiter fortschreitet und welch extrem Folgen diese annehmen könnten.

    Ein Roman der anregt zum Nachdenken, senibel für das Thema macht und damit auch als Warnung gedacht ist siehe das Nachwort der Autorin hier.

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  • 5 Sterne

    Die Buchlilie, 29.09.2019

    Als eBook bewertet

    Cover:

    Das Cover ist in angenehmen Grüntönen gehalten und bildet im Vordergrund zwei Alpha-Symbole ab, von denen das schlichtere passend an die vollführten Gesten der Eliteklasse angelehnt ist. Im Hintergrund vereinen sich die Skyline einer modernen Stadt mit den Ausläufern der Natur, was ebenso harmonisch dem Setting entspringt – diese Szenerie erinnert mich sogleich an den Aspekt des offenen Gefängnisses in der Geschichte. Mir gefällt das Cover daher ausgesprochen gut.


    Meine Meinung:

    Wichtig: Diese Buchbesprechung wurde aufgrund eines zugesendeten Rezensionsexemplars verfasst. Ich bedanke mich herzlich beim Zeilengold Verlag für die Bereitstellung. Einen Einfluss auf meine Meinung nimmt dies selbstverständlich nicht.

    „Um eine bewusstlose Omega schert sich eben niemand. Er hätte meinen Körper […] auch tot und blutverschmiert hinter sich herziehen können, ohne dass es irgendwen interessiert hätte.“ (Christin Thomas: Nation Alpha, Pos. 2393)

    Was wäre, wenn rassenfeindliche Ideale eines totalitären Herrschers Maßstab für unser Miteinander wären? Wenn Sklaverei und Vertuschung seinen Staat charakterisierten? Was würde dieses Leben mit den Opfern machen, egal, auf welcher Seite sie stehen? Christin Thomas liefert mit ihrem Zukunftsszenario „Nation Alpha“ als Echo auf den aktuellen Rassismus in unserer Welt Antworten, die zutiefst schockieren. Die mir die Tränen in die Augen trieben und mein Herz bluten ließen. Die jetzt noch in mir nachhallen, obwohl ich den Roman längst beendet habe. Diese Geschichte mag sich vom Handlungsverlauf her vielleicht nahtlos in die Reihe klassischer Dystopien eingliedern und ja, auch die Charaktere sind größtenteils fest in ihren Rollen verankert. Obwohl große Überraschungen somit ausbleiben, sind es die federleichten Beschreibungen der Autorin, die einen die Tragik der Erzählung mit einer Wucht entgegenschleudern, die man zu Beginn unterschätzt. Ihre Wirkung verfehlen sie deshalb keineswegs, genauso wie ihre Botschaft deutlich wird: Die Fehler unserer Vergangenheit und Gegenwart sollten wir niemals vergessen – und schon gar nicht wiederholen!

    Geschildert wird die Geschichte aus der ich-Perspektive von Omega 4, einer neuen Sklavin im Haushalt des Alpha One. Über den Plot möchte ich auch gar nicht mehr verraten; der Klappentext gibt hierzu genug preis. Die Brutalität und Geringschätzung, die der jungen Frau seit jeher begegnen, sind in diesem Roman allerdings nicht die einzigen Komponenten, die einen erschüttern. Es sind auch die strengen Regeln, denen sie unterworfen ist. Sie darf nicht sprechen, nicht aufsehen, nicht fühlen. Sie darf überhaupt nichts außer ihren Herrn dienen. Die Bestrafungen, die sie und die anderen Sklaven erdulden müssen, sind willkürlich, überaus schmerzhaft und menschenunwürdig. Was für ein unvorstellbar trauriges und grausames Dasein das sein muss! Umso herzlicher wirken da die unerwarteten Freundlichkeiten zweier Alphas, die wie ein Licht die Finsternis erhellen und nicht nur die Protagonistin emotional aufwühlen. Allein diese Zeilen berührten mich zutiefst: „‚Grace‘, hauche ich, bevor ich weinend zusammenbreche. Ich habe zum ersten Mal in meinem Leben einen Namen.“ (Pos. 508) Jene Unvereinbarkeit vollkommen gegensätzlicher Behandlungsweisen verleiht dem Roman gemeinsam mit dem Schreibstil eine ungeheure Kraft.

    Abgerundet wird das herzzerreißende Drama durch seine moralische Tiefe. Hier wird nicht allein mit dem Zeigefinger anklagend auf die Elitegruppe gezeigt, sondern ebenso die Gradwanderung zwischen Schuld und Unschuld, zwischen Zugzwang und Entscheidungsfreiheit geschildert, mit der jeder einzelne konfrontiert wird.


    Fazit:

    Diese Dystopie gegen Rassismus ist trotz einfacher Mittel wie eine Abrissbirne in mein Leserherz eingeschlagen! Ich vergebe fünf Sterne.

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