Neue Bankbetriebslehre (PDF)
Basiswissen zu Finanzprodukten und Finanzdienstleistungen
"Neue Bankbetriebslehre" trägt dem tiefgreifenden Strukturwandel im Bankensektor Rechnung und stellt einen zeitgemäßen Ansatz des Bankgeschäftes vor. Volker Tolkmitt führt zunächst in Bankensysteme und Finanzmärkte ein und geht dann systematisch und kompakt...
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Produktinformationen zu „Neue Bankbetriebslehre (PDF)“
"Neue Bankbetriebslehre" trägt dem tiefgreifenden Strukturwandel im Bankensektor Rechnung und stellt einen zeitgemäßen Ansatz des Bankgeschäftes vor. Volker Tolkmitt führt zunächst in Bankensysteme und Finanzmärkte ein und geht dann systematisch und kompakt auf alle wichtigen Finanzprodukte und Finanzdienstleistungen ein. Die gleichrangige Aufnahme von Versicherungsdienstleistungen spiegelt den Allfinanzgedanken wider. Der Autor verknüpft theoretische Grundlagen mit praktischem Wissen und fördert dadurch wesentlich das Verständnis dieses komplexen Fachgebietes.
Die zweite Auflage berücksichtigt Veränderungen der gesetzlichen Rahmenbedingungen sowie neue Finanzdienstleistungsprodukte. Sie ist außerdem um finanzmathematische Grundlagen erweitert, um der Bedeutung dieser elementaren Kenntnisse im Bankgeschäft Rechnung zu tragen.
"Neue Bankbetriebslehre" richtet sich an Dozenten und Studierende der Betriebswirtschaftslehre, insbesondere mit dem Schwerpunkt Banken / Finanzdienstleistungen an Universitäten und Fachhochschulen sowie an Studierende dualer Studiengänge. Auszubildende in Kreditinstituten und bei Finanzdienstleistern lesen das Buch ebenso mit Gewinn wie Bankpraktiker.
Die zweite Auflage berücksichtigt Veränderungen der gesetzlichen Rahmenbedingungen sowie neue Finanzdienstleistungsprodukte. Sie ist außerdem um finanzmathematische Grundlagen erweitert, um der Bedeutung dieser elementaren Kenntnisse im Bankgeschäft Rechnung zu tragen.
"Neue Bankbetriebslehre" richtet sich an Dozenten und Studierende der Betriebswirtschaftslehre, insbesondere mit dem Schwerpunkt Banken / Finanzdienstleistungen an Universitäten und Fachhochschulen sowie an Studierende dualer Studiengänge. Auszubildende in Kreditinstituten und bei Finanzdienstleistern lesen das Buch ebenso mit Gewinn wie Bankpraktiker.
Lese-Probe zu „Neue Bankbetriebslehre (PDF)“
STRONG>1 Einführung (S. 1) Banken lösen allein durch ihre Existenz immer wieder eine breite öffentliche Diskussion aus. Je nach wirtschaftlicher und gesellschaftlicher Situation wird die Stellung der Banken zum Gegenstand der öffentlichen Meinungsbildung. Dabei tritt die tatsächliche Rolle oft in den Hintergrund und Sachargumente werden vernachlässigt. Zu dieser seit je her exponierten Position des Bankgewerbes gesellt sich zu Beginn des 21. Jahrhunderts eine existentielle Frage für die gesamte Branche. Das traditionelle Bankgeschäft scheint keine Zukunft zu haben. Zeitgemäßer ist es daher auch von einem Finanzdienstleistungsgeschäft zu sprechen.
Das Finanzdienstleistungsgeschäft ist von tiefgreifenden Veränderungen geprägt. Es treten neue Wettbewerber in den Markt, zu denen einerseits sogenannte Non banks und Near banks zählen, die inzwischen den Status von Finanzdienstleistern oder Banken haben. Andererseits sind dies aus ländische Wettbewerber, die aufgrund der Internationalisierung der Finanzmärkte ihre Gesch?ftstätigkeit erweitern.
Die Positionierung des Finanzdienstleistungsgeschäftes zwischen den Wirtschaftseinheiten Unternehmen und Haushalt sowie die Tatsache, dass der Umgang mit dem Äquivalenzgut moderner Volkswirtschaften Geld bzw. Geldkapital der Geschäftsgegenstand von Finanzdienstleistern ist, führen zu einer Schlüsselstellung in der Gesellschaft. Darüber hinaus beinhaltet das Geschäft den Umgang mit Unsicherheit bzw. mit Risiko. Diese Kombination führt dazu, dass sich das Finanzdienstleistungsgeschäft einer besonderen Kontrolle durch den Staat unterziehen muss.
Dieser Tatsache muss bei einer Analyse der Geschäftstätigkeit von Banken Rechnung getragen werden. Der Leser findet zunächst allgemeine Ausführungen zu Bankensystemen, Banken und Finanzmärkten sowie zum deutschen Bankensystem im Besonderen. Den Schwerpunkt bilden die einzelnen Bankgeschäfte, die nach dem Baukastenprinzip systematisiert sind. Die Produkte und
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Leistungen sind den drei Kategorien Liquiditätsmanagement, Finanzierung und Kapitalanlage zugeordnet. Die Abgrenzung erfolgt nach den Konstruktionsmerkmalen der einzelnen Produkte bzw. Produktgruppen.
Danach werden die Tätigkeitsbereiche der Kreditinstitute abgegrenzt. Dies ermöglicht die Zuordnung der Produkte und Leistungen nach geeigneten Leistungspaketen aus der Kundenperspektive. Darüber hinaus werden Grundsatzfragen der Banksteuerung in einem eigenen Kapitel untersucht.
2 Banken in der Volkswirtschaft
In einer modernen arbeitsteiligen Volkswirtschaft erzielen die Wirtschaftsakteure regelmäßig Finanzierungsüberschüsse oder defizite. Finanzierungssalden in geldwirtschaftlicher Hinsicht entsprechen in realwirtschaftlicher Hinsicht Absorptions ungleichgewichten. Es existieren Wirtschaftssubjekte, deren Einkommen temporär deren geplante Ausgaben übersteigen und Wirtschaftssubjekte, deren Ausgaben durch deren Einkommen nicht gedeckt sind. Realwirtschaftlich bedeutet dies, dass Wirtschaftsindividuen dem Markt mehr Realgüter zur Verfügung stellen, als sie dem Markt entnehmen bzw. dass die Wirtschaftsindividuen vom Markt mehr Realgüter in Anspruch nehmen, als sie bereitstellen.
2.1 Theorie der Finanzdienstleistung
Das Finanzsystem einer dezentralen Volkswirtschaft gewährleistet zwischen diesen Wirtschaftsakteuren eine Vermittlung. Um die Effizienz der Herbeiführung dieser Vermittlung zu erhöhen, entstanden Finanzmärkte und Finanzintermediäre. Die Wirtschaftsakteure kann man differenzieren in die privaten Haushalte, die Unternehmen und den Staat. Die privaten Haushalte sind die Wirtschaftseinheiten, die primär Absorptionsdefizite aufweisen, also eher als Sparer oder Kapitalanbieter an den Markt gehen. Demgegenüber weisen der Staat und die Unternehmen primär Absorptionsüberschüsse auf, treten also tendenziell als Investoren oder Kapitalnachfrager an den Markt.
Die Vielfalt der Finanzierungs bzw. Kapitalanlageformen erfordert auch im geldwirtschaftlichen Bereich eine weitgehende interpersonelle Arbeitsteilung , die von den Finanzintermediären wahrgenommen wird. Zu den Finanzintermediären sind in erster Linie Banken, Versicherungen und Investmentgesellschaften zu zählen. Darüber hinaus konkurrieren weitere Finanzintermediäre, wie Makler und Finanzberater mit den etablierten Institutionen.
Danach werden die Tätigkeitsbereiche der Kreditinstitute abgegrenzt. Dies ermöglicht die Zuordnung der Produkte und Leistungen nach geeigneten Leistungspaketen aus der Kundenperspektive. Darüber hinaus werden Grundsatzfragen der Banksteuerung in einem eigenen Kapitel untersucht.
2 Banken in der Volkswirtschaft
In einer modernen arbeitsteiligen Volkswirtschaft erzielen die Wirtschaftsakteure regelmäßig Finanzierungsüberschüsse oder defizite. Finanzierungssalden in geldwirtschaftlicher Hinsicht entsprechen in realwirtschaftlicher Hinsicht Absorptions ungleichgewichten. Es existieren Wirtschaftssubjekte, deren Einkommen temporär deren geplante Ausgaben übersteigen und Wirtschaftssubjekte, deren Ausgaben durch deren Einkommen nicht gedeckt sind. Realwirtschaftlich bedeutet dies, dass Wirtschaftsindividuen dem Markt mehr Realgüter zur Verfügung stellen, als sie dem Markt entnehmen bzw. dass die Wirtschaftsindividuen vom Markt mehr Realgüter in Anspruch nehmen, als sie bereitstellen.
2.1 Theorie der Finanzdienstleistung
Das Finanzsystem einer dezentralen Volkswirtschaft gewährleistet zwischen diesen Wirtschaftsakteuren eine Vermittlung. Um die Effizienz der Herbeiführung dieser Vermittlung zu erhöhen, entstanden Finanzmärkte und Finanzintermediäre. Die Wirtschaftsakteure kann man differenzieren in die privaten Haushalte, die Unternehmen und den Staat. Die privaten Haushalte sind die Wirtschaftseinheiten, die primär Absorptionsdefizite aufweisen, also eher als Sparer oder Kapitalanbieter an den Markt gehen. Demgegenüber weisen der Staat und die Unternehmen primär Absorptionsüberschüsse auf, treten also tendenziell als Investoren oder Kapitalnachfrager an den Markt.
Die Vielfalt der Finanzierungs bzw. Kapitalanlageformen erfordert auch im geldwirtschaftlichen Bereich eine weitgehende interpersonelle Arbeitsteilung , die von den Finanzintermediären wahrgenommen wird. Zu den Finanzintermediären sind in erster Linie Banken, Versicherungen und Investmentgesellschaften zu zählen. Darüber hinaus konkurrieren weitere Finanzintermediäre, wie Makler und Finanzberater mit den etablierten Institutionen.
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Autoren-Porträt von Volker Tolkmitt
Prof. Dr. Volker Tolkmitt lehrt Allgemeine Betriebswirtschaft, insbesondere Controlling, an der Hochschule Mittweida.
Bibliographische Angaben
- Autor: Volker Tolkmitt
- 2007, 2. Aufl. 2007, 392 Seiten, Deutsch
- Verlag: Gabler, Betriebswirt.-Vlg
- ISBN-10: 3834992828
- ISBN-13: 9783834992826
- Erscheinungsdatum: 20.12.2007
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