Neueste G'schichten vom Finanzamt (PDF)
Schwadroneure, Scheingefechte, Steuerschwindler (Ausgabe Österreich)
Aus dem Nähkästchen der Finanz
Im dritten Band der erfolgreichen Reihe 'G'schichten vom Finanzamt' dreht sich alles um listige Trafikanten, pfuschende Handwerker, legale Schwarzarbeiter, alles besser wissende Lehrer und andere Lebenskünstler und ihre...
Im dritten Band der erfolgreichen Reihe 'G'schichten vom Finanzamt' dreht sich alles um listige Trafikanten, pfuschende Handwerker, legale Schwarzarbeiter, alles besser wissende Lehrer und andere Lebenskünstler und ihre...
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Produktinformationen zu „Neueste G'schichten vom Finanzamt (PDF)“
Aus dem Nähkästchen der Finanz
Augenzwinkernd präsentiert Maximilian Rombold Anekdoten und kuriose Fälle aus seinem Arbeitsalltag - gut möglich, dass die Leser und Leserinnen zwischen den Zeilen die eine oder andere Anregung zur Verminderung ihrer Steuerlast entdecken. Genauso gut könnten sie aber auch zum Ergebnis kommen, dass bei entsprechender Behandlung durch findige Betriebsprüfer selbst aus anscheinend völlig ausgetrockneten Zitronen noch reichlich Saft fließen kann.
Ein unbedingtes Muss für alle Steuerzahler, vor allem für jene, die glauben, schon genug gezahlt zu haben.
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Hofrat Dr. Maximilian Rombold, Jahrgang 1955, verheiratet, zwei Söhne, Jurist, ist Finanzbeamter in Graz. Nach seiner Ausbildung in den Finanzämtern Hartberg und Graz-Stadt war er im Finanzamt Graz-Umgebung als Leiter der Veranlagungabteilung und als Leiter der Strafsachenestelle tätig. Derzeit ist er Mitglied des Fachbereichs und der Prüfungskommission für die Grundausbildung in der Finanzverwaltung. Maximilian Rombold ist Verfasser zahlreicher Fachartikel in der Steuer- und Wirtschaftskartei und Vortragender an der Bundesfinanzakademie.
Lese-Probe zu „Neueste G'schichten vom Finanzamt (PDF)“
Kapitel 11 Unerwarteter Geldregen (S. 114-115) Dass Beamten der Abgabensicherung, besser bekannt unter der Bezeichnung „Vollstreckungsstelle“, von Abgabenschuldnern die lange Nase, soll heißen die leere Kassenlade oder Geldtasche gezeigt wird, soll ja bereits öfter vorgekommen sein. Dass aber staatliche Organe einem Steuerschuldner Geld bringen, um es ihm sofort wieder abzunehmen wie in der folgenden Geschichte, ist eher die Ausnahme.
Die ziemlich leere Geldtasche
Ein Finanzbeamter fand auf der Straße eine Geldtasche mit einigen hundert Euro und diversen Ausweisen bestückt. Der Eigentümer konnte allerdings im örtlichen Telefonbuch nicht gefunden werden. Zwar fand sich unter den Ausweisen auch die E-Card mit der Sozialversicherungsnummer, womit es dem Beamten ein Leichtes gewesen wäre, mithilfe seines Computers die Adresse des Inhabers herauszufinden. Da er aber als ordentlicher Beamter strikt zwischen Dienst und privat trennte, tat er dies nicht. Vielmehr versuchte er, da das Fundamt bereits geschlossen hatte, die Geldtasche bei der nächsten Polizeiinspektion abzugeben, was sich als gar nicht so einfaches Unterfangen herausstellte. Zunächst wollten die Beamten mangels Zuständigkeit die Geldtasche gar nicht annehmen, worauf jedoch ein Polizist, der den Finder privat kannte, erklärte, dass ihm das gerade Recht käme, da gegen den bei der Polizei bestens bekannten Mann ohnehin ein Vorführungsbefehl des Finanzamtes wegen einer noch nicht gänzlich entrichteten Geldstrafe bestehe. Auf diese Weise könne man ihm den Antritt der Ersatzfreiheitsstrafe ersparen, und der Staat käme zu seinem Geld.
Früh am nächsten Morgen suchten die Polizisten den Mann auf (oder sollte man vielleicht sagen „heim“?) und zeigten ihm zuerst den Vorführungsbefehl. Wenn er nicht sofort zahle, dann müsse er eben
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ins Gefängnis, erklärten ihm die Beamten höflich, aber bestimmt. Nein, er könne leider nicht zahlen, meinte der Mann, denn er habe seine Geldtasche verloren. „Sie werden es mir nicht glauben, aber es ist tatsächlich so“, sagte er. Darauf erklärten die Beamten freundlich lächelnd, dass sie ihm sehr wohl glaubten. Sie hätten nämlich zwei gute Nachrichten für ihn, allerdings auch eine schlechte. Die guten seien, dass seine Geldtasche gefunden worden sei und er, so er nun zahle, die Ersatzfreiheitsstrafe nicht anzutreten brauche. Die schlechte bestehe darin, dass vom Inhalt der Geldtasche so gut wie nichts übrig geblieben sei, da die Polizei selbstverständlich den Strafbetrag einbehalten habe. Er erhielt somit seine ziemlich leere Geldtasche wieder zurück. Und eine Quittung. So hat ein Finanzbeamter in seiner Freizeit indirekt dafür gesorgt, dass sein Dienstgeber eine, wenn auch kleine, aber doch unerwartete Einnahme erhielt. Und einen Finderlohn bekam der Beamte auch. Übrigens völlig steuerfrei.
Der Notar mit der weißen Weste
Selbst Persönlichkeiten, die als äußerst ehrenwert gelten, wie etwa Notare, können mitunter von der Finanz ganz schön in die Enge getrieben werden. Dass dabei manchmal rechtliche Grundsätze zugunsten rein wirtschaftlicher Überlegungen etwas in den Hintergrund treten, zeigt die folgende Geschichte.
Der Notar mit der weißen Weste
Selbst Persönlichkeiten, die als äußerst ehrenwert gelten, wie etwa Notare, können mitunter von der Finanz ganz schön in die Enge getrieben werden. Dass dabei manchmal rechtliche Grundsätze zugunsten rein wirtschaftlicher Überlegungen etwas in den Hintergrund treten, zeigt die folgende Geschichte.
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Bibliographische Angaben
- Autor: Maximilian Rombold
- 2009, 1. Auflage, 192 Seiten, Deutsch
- Verlag: Linde Verlag Wien Gesellschaft m.b.H.
- ISBN-10: 3709400724
- ISBN-13: 9783709400722
- Erscheinungsdatum: 01.01.2009
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