Neurobiologische Aspekte des Bewußtseins (PDF)
Studienarbeit aus dem Jahr 2000 im Fachbereich Pädagogik - Pädagogische Psychologie, Note: 1, Hochschule Zittau/Görlitz; Standort Görlitz (Fachbereich für Sozialwesen), Veranstaltung: Neuropsychologie, Sprache: Deutsch, Abstract: Die meisten...
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Produktinformationen zu „Neurobiologische Aspekte des Bewußtseins (PDF)“
Studienarbeit aus dem Jahr 2000 im Fachbereich Pädagogik - Pädagogische Psychologie, Note: 1, Hochschule Zittau/Görlitz; Standort Görlitz (Fachbereich für Sozialwesen), Veranstaltung: Neuropsychologie, Sprache: Deutsch, Abstract: Die meisten Themenstellungen, die in den Bereich der Neuropsychologie fallen, drehen sich
um defizitäre Begriffe. Diesen Weg wollte ich nicht beschreiten. Das Phänomen des Bewußtseins
schien mir geeignet und prädestiniert für eine neurobiologische Betrachtung. Ich muß
allerdings zugestehen, daß ich in der darauffolgenden Literaturrecherche bemerkt habe, daß
doch die meisten Ergebnisse durch Untersuchungen an Patienten mit Bewußtseinsstörungen
erzielt wurden. Diesem Moment mußte ich auch in meiner Hausarbeit Rechnung tragen, was
man besonders am Kapitel Wahrnehmung, aber auch an so manch anderem Beispiel in dieser
Arbeit, bemerkt. Trotzdem habe ich versucht, einerseits Ergebnisse ins allgemeine zu übertragen
und andererseits Resultate zu finden, denen keine Läsionen zugrunde liegen.
Neben der Suche nach einem nicht defezitorientierten Gegenstand hat auch meine rationalistisch
materialistische Einstellung einen wichtigen Anstoß zur Themenfindung gegeben. Gerade
eine im wahrsten Sinne des Wortes unbegreifliche Erscheinung wie das Bewußtsein ist hier
eine große Herausforderung. Da die Ergebnisse der Hirnforschung eine allgemeingültige These
des Bewußtseins nur sehr spekulativ zuläßt, habe ich einen reduktionistischen Weg gewählt.
Hierzu will ich jedoch bemerken, daß dieser Reduktionismus bereits in den einzelnen
Kapiteln seine eigene Illegitimität zeigt, da es nicht möglich ist, das komplexe System des
Gehirns in Einzelteile zu zerlgen. Daher habe ich auch in fast allen Kapiteln Querverweise zu
anderen angegeben.
Grob wurde die Hausarbeit in zwei Teile gegliedert. Zuerst behandle ich Gehirnstrukturen, die
mir für das Entstehen die Existenz von Bewußtsein wichtig scheinen, um dann psychische
Prozesse zu beleuchten, wobei allerdings auch hier die neurobiologische Sichtweise Vorrang
hat. Es ist mir allerdings im räumlichen Rahmen einer Hausarbeit unmöglich gewesen, alles,
was ich für wichtig gehalten hätte, zu behandeln. Die zu lesenden Kapiteln sind allerdings für
meine Sichtweise ausschlaggebend, die ich im Resümee noch darlegen werde und stark von
Roth (1996) beeinflußt ist.
Zum Formalen ist noch zu bemerken, daß unter den Überschriften meist Literaturangaben
stehen. Diese verweisen auf die Hauptbezugspunkte des darauffolgenden Kapitels. Mit dem
Begriff des Kortex ist immer der Neokortex gemeint.
um defizitäre Begriffe. Diesen Weg wollte ich nicht beschreiten. Das Phänomen des Bewußtseins
schien mir geeignet und prädestiniert für eine neurobiologische Betrachtung. Ich muß
allerdings zugestehen, daß ich in der darauffolgenden Literaturrecherche bemerkt habe, daß
doch die meisten Ergebnisse durch Untersuchungen an Patienten mit Bewußtseinsstörungen
erzielt wurden. Diesem Moment mußte ich auch in meiner Hausarbeit Rechnung tragen, was
man besonders am Kapitel Wahrnehmung, aber auch an so manch anderem Beispiel in dieser
Arbeit, bemerkt. Trotzdem habe ich versucht, einerseits Ergebnisse ins allgemeine zu übertragen
und andererseits Resultate zu finden, denen keine Läsionen zugrunde liegen.
Neben der Suche nach einem nicht defezitorientierten Gegenstand hat auch meine rationalistisch
materialistische Einstellung einen wichtigen Anstoß zur Themenfindung gegeben. Gerade
eine im wahrsten Sinne des Wortes unbegreifliche Erscheinung wie das Bewußtsein ist hier
eine große Herausforderung. Da die Ergebnisse der Hirnforschung eine allgemeingültige These
des Bewußtseins nur sehr spekulativ zuläßt, habe ich einen reduktionistischen Weg gewählt.
Hierzu will ich jedoch bemerken, daß dieser Reduktionismus bereits in den einzelnen
Kapiteln seine eigene Illegitimität zeigt, da es nicht möglich ist, das komplexe System des
Gehirns in Einzelteile zu zerlgen. Daher habe ich auch in fast allen Kapiteln Querverweise zu
anderen angegeben.
Grob wurde die Hausarbeit in zwei Teile gegliedert. Zuerst behandle ich Gehirnstrukturen, die
mir für das Entstehen die Existenz von Bewußtsein wichtig scheinen, um dann psychische
Prozesse zu beleuchten, wobei allerdings auch hier die neurobiologische Sichtweise Vorrang
hat. Es ist mir allerdings im räumlichen Rahmen einer Hausarbeit unmöglich gewesen, alles,
was ich für wichtig gehalten hätte, zu behandeln. Die zu lesenden Kapiteln sind allerdings für
meine Sichtweise ausschlaggebend, die ich im Resümee noch darlegen werde und stark von
Roth (1996) beeinflußt ist.
Zum Formalen ist noch zu bemerken, daß unter den Überschriften meist Literaturangaben
stehen. Diese verweisen auf die Hauptbezugspunkte des darauffolgenden Kapitels. Mit dem
Begriff des Kortex ist immer der Neokortex gemeint.
Bibliographische Angaben
- Autor: Andreas Liebeg
- 2003, 1. Auflage, 29 Seiten, Deutsch
- Verlag: GRIN Verlag
- ISBN-10: 3638188663
- ISBN-13: 9783638188661
- Erscheinungsdatum: 30.04.2003
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