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Noch so eine Tatsache über die Welt (ePub)

 
 
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Kommentare zu "Noch so eine Tatsache über die Welt"
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  • 2 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Brigitte B., 07.09.2015

    Als Buch bewertet

    Ein Buch über Verlassen werden, sich mit dem Tod Nahestehender auseinanderzusetzen und ihn zu akzeptieren und darüber, im Alter nicht nur Traurigkeit zuzulassen, erzählt in verschiedenen Etappen und aus Sicht dreier Charakteren: die 7 1/2 jährige Millie, die von ihrer Mutter im Kaufhaus ausgesetzt wurde, nachdem Millies Vater an Krebs verstorben ist; Karl, der aus einem Altersheim getürmt ist und Agatha, die 87jährige, die nach dem Tod ihres Mannes nicht mehr das Haus verläßt.
    Diese Drei unternehmen zusammen einen Roadtrip durch Australien...

    Ehrlich gesagt, habe ich den roadtrip nicht mehr mitverfolgt, denn ich habe das Buch auf S. 64 abgebrochen ' und mich zu diesem Zeitpunkt schon durch mindestens 40 Seiten gequält. Die Geschichte ist bis dahin sehr kreativ und äußerst phantasievoll geschrieben worden, zu meinem Bedauern auch, in Puncto Rechtschreibung und Satzbau. Eigentlich konnte ich die meiste Zeit nicht fassen, was ich gelesen habe, z.B. von einer 7 1/2Jährigen, die davon überzeugt ist, Babies entstehen, wenn man im Meer schwimmen geht und ein Fisch legt Eier in ihr ab. Seitdem sucht sie ihr Pipi immer nach Babies ab, wenn sie im Meer schwimmen war. Viele Episoden dieser Art habe ich gelesen und fand keinen Zugang dazu. Mir sagen auch Vergleiche wie 'Die erleuchteten Fenster waren wie Pupillen und die Briefkästen wie Periskope' nichts oder Erklärungen wie 'Man legt eine Placebo, die nach einer Geburt rausfällt ins Gefrierfach und ißt sie danach auf'.

    Ich fand das Lesen unglaublich anstrengend und verstörend, habe eigentlich damit gerechnet, dass Millie in einer Psychatrie lebt und ich ihr Tagebuch lese ' aber offensichtlich bin ich da auf einer ganz falschen Fährte.

    Genaugenommen finde ich es sehr schade, wenn man ein Buch nicht zu Ende liest und ich möchte ihm eigentlich die Chance geben, mich doch noch zu überraschen. Bei diesem Buch habe ich das auch ganz lange versucht, aber, wie gesagt, auf S. 64 dann doch nach vielen Anläufen aufgegeben. Ich finde einfach keinen Zugang zur Geschichte und zum Schreibstil.

    Fazit: Machen Sie sich selbst ein Bild von diesem Buch; so viele andere Leser können sich doch eigentlich gar nicht irren...

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  • 4 Sterne

    4 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jenny V., 15.08.2015

    Als Buch bewertet

    Dies ist eine Episode aus dem Leben dreier sehr unterschiedlicher Menschen, deren Gemeinsamkeit der Verlust geliebter Menschen ist. Die 7-jährige Millie Bird wird von ihrer Mutter im Kaufhaus zurückgelassen, nachdem ihr Vater gestorben ist. Der 87-jährige Karl fristet sein Dasein im Altersheim, nachdem seine geliebte Frau Evie verstorben ist und die 78-jährige Agatha Pantha, hat sich nach dem Tod ihres Mannes in ihrem Haus verbarrikadiert. Doch dank Millie wird alles anders: während sie versucht den Tod und das Leben zu verstehen, schenkt sie ganz nebenbei zwei einsamen, alten Menschen neuen Mut, stellt sie vor ungeahnte Herausforderungen und holt sie damit aus ihrer Lethargie heraus.

    Den Roman kennzeichnet ein abwechslungsreicher, erfrischender Schreibstil der spielend die Perspektive, Schriftart und Zeitform wechselt, aber niemals in die Unverständlichkeit abgleitet. Vielmehr prallen hier Gegensätze aufeinander, die die Autorin geschickt einsetzt, um den Leser an die Geschichte hinter der Erzählung heranzuführen.

    Während Millie auf der ersten Stufe ihres Lebensweges steht, befinden sich Karl und Agatha auf der letzten, so dass Naivität und Unerschrockenheit auf Erfahrungswerte und Lebensweisheit trifft. Alle drei Hauptprotagonisten treten eine Reise zum eigenen Selbst an: gestehen sich Fehler und Schwächen ein aber entdecken auch Hoffnungen und neue Wünsche. Das Buch appelliert an die Besonderheit kleiner aber bedeutender Glücksmomente im alltäglichen Leben und orientiert sich an dem Motto: „Carpe Diem“.

    Fazit: Auf dieses Buch muss man sich einlassen, es weckt nicht unbedingt und kontinuierlich Sympathien beim Leser, schafft aber ein bezauberndes Szenario. Kleine Hänger in der Geschichte erscheinen durchaus gewollt und es bleibt ausreichend Raum zwischen den Zeilen, um sich über das geschriebene Wort Gedanken zu machen. Die grundlegende Romanidee ist schlicht und einfach sympathisch.

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  • 4 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lilli 3., 17.07.2015

    Als Buch bewertet

    Skurriler Roman über den Tod, das Leben und die Liebe

    Inhalt:
    Millies Hund Rambo war ihr allererstes totes Ding. Fortan setzt sie sich immer mehr mit dem Tod auseinander und trägt alle toten Dinge, die ihr über den Weg laufen, in ein Buch ein, eine Spinne, eine Fliege und noch andere Sachen. Als sie ihren Dad in das Buch der toten Dinge eintragen muss, ist Millie sieben. Ihre Mum versinkt in hoffnungsloser Trauer. Sie setzt Millie in der Wäscheabteilung des Kaufhauses aus. Millie wartet … und wartet … und wartet. Bis sie einen alten Mann kennenlernt, der aus dem Pflegeheim ausgebüxt ist und sich in ebendiesem Kaufhaus versteckt. Die beiden freunden sich an und machen sich auf die Suche nach Millies Mum. Dabei schließt sich ihnen auch noch eine alte Frau an. Zu dritt reisen sie durch Australien, um Millies Mum zurückzuholen. Was sie dabei erleben, ist schon sehr skurril.

    Meine Meinung:
    Eine realistische Handlung sollte man in Brooke Davis’ Roman nicht unbedingt erwarten. Die Charaktere werden sehr überspitzt dargestellt, und es passiert allerhand, mit dem man im richtigen Leben nicht durchkommen würde. Trotzdem ist das Buch sehr lesenswert, denn es macht dem Leser einige Dinge bewusst, über die man vielleicht noch nicht so viel nachgedacht hat.

    Millie ist ein liebes kleines Mädchen, ich denke, jeder wird sie schnell ins Herz schließen. Man kann eigentlich gar nicht verstehen, wie die Mutter es fertigbrachte, sie zu verlassen. Doch von der Mutter erfahren wir leider nicht so viel, deshalb wird das wohl ihr Geheimnis bleiben.

    Auch der 87-jährige Karl war mir gleich sympathisch. Er hat zwar ein paar Macken, aber wer hat die nicht? Im Großen und Ganzen hat er das Herz am rechten Fleck und ist ein guter Mensch.

    Mit der 82-jährigen Agatha konnte ich mich lange Zeit nicht anfreunden, obwohl ich durchaus nachvollziehen konnte, warum sie so verbittert und sogar bösartig geworden ist. Doch auch ihre Passagen waren interessant zu lesen.

    Die Mischung aus diesen drei so unterschiedlichen Charakteren macht den Reiz der Geschichte aus. Drei Fremde, die erst einmal zueinander finden müssen, um ihr Ziel erreichen zu können.

    Die einzelnen Kapitel sind mit der jeweiligen Person überschrieben, aus deren Sicht sie geschrieben sind. Dabei haben wir es stets mit einem personalen Erzähler zu tun. Auffallend ist, dass die wörtliche Rede nicht in Anführungszeichen, sondern kursiv gedruckt steht. Welchen Sinn dies haben soll, hat sich mir leider nicht erschlossen. Hauptsache, sich nicht an die Norm halten? Klar, es passt zu den Protagonisten, die auch in keine Norm passen. Trotzdem fand ich es ziemlich überflüssig und gewöhnungsbedürftig.

    Fazit:
    Mir hat dieses Buch recht gut gefallen. Es hat mich berührt, zum Lächeln und zum Nachdenken gebracht. Ein kleiner Roman über den Tod, die Freundschaft und die Liebe.

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