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Obsidiangold / Kommissar Haderlein Bd.12 (ePub)

Franken Krimi
 
 
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Der neue Vorndran: sarkastisch, skurril und abgrundtief böse.

Im unterfränkischen Ebern erwacht eine Frau aus dem Koma und verschwindet spurlos. Die Polizei ist ratlos: Die Frau hat keine Angehörigen, keine Papiere, es gibt keinen Hinweis auf ihre...
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Kommentare zu "Obsidiangold / Kommissar Haderlein Bd.12"
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Alle Kommentare
  • 4 Sterne

    Ernst H., 29.12.2022

    Als Buch bewertet

    Maklermassaker

    „Mordsradau in Bad Vöslau“ von Norbert Ruhrhofer ist ein Wohlfühlkrimi mit typisch österreichischem Flair.

    Worum geht es?
    Zwei Makler verunglücken unter mysteriösen Umständen. Für die Polizei handelt es sich um Unfälle, was der Obmann des Immobilienverbands bezweifelt. Er ersucht das Ehepaar Pokorny um private Ermittlung. Und es bleibt nicht bei zwei Toten …

    Das Buch erschien 2022 und ist der zweite Band mit den Pokornys als Ermittler-Duo. Für den Fall selbst ist es nicht erforderlich, den ersten Band gelesen zu haben. Dennoch fehlte mir der Beginn des roten Fadens, wie es überhaupt dazu kam, dass die beiden zu ermitteln begannen. Daher mein Rat, die Reihe mit Band 1 (Mord in Bad Vöslau) zu starten.

    Der Schreibstil ist flüssig, sprachlich sehr authentisch durch typisch österreichische Ausdrücke. Die Kapitel sind datiert; pro Tag ein Kapitel, wobei sich die Ermittlungen über einen Zeitraum von zwölf Tagen erstrecken. Die Handlung spielt knapp vor Weihnachten im Jahr 2020, Covid19 wird nicht erwähnt. Mir persönlich gefällt es immer sehr, wenn eine Personenliste vorhanden ist, so gewinnt man auch als Neueinsteiger leichter einen Überblick über die Haupt- und Nebenfiguren. Ein Glossar wäre wohl für Nichtösterreicher hilfreich. Der kräftige Lilaton des Covers ist ein Eye-Catcher. Den Bezug der abgebildeten Lärchen- oder Kiefernadeln zum Inhalt des Buches konnte ich nicht nachvollziehen.

    Der Krimi besticht durch sehr viel Lokalkolorit, nicht nur durch sehr anschauliche Beschreibungen von Bad Vöslau und diverser Orte im Umfeld, von Sehenswürdigkeiten und Landschaft, sondern insbesondere durch die in den dortigen Kaffeehäusern und Restaurants angebotenen kulinarischen Köstlichkeiten.

    Die Spannung steigert sich sehr gemächlich, wird wie bei jedem typischen Whodunit-Krimi vorrangig dadurch genährt, dass man das Motiv für die Morde wissen möchte, und wer der Täter ist. Die Immobilien-Thematik ist eine etwas trockene, nicht sehr fesselnde. Die Recherchen laufen zäh, tappen alle doch lange im Dunkeln, bis so nach und nach immer mehr Machenschaften der Makler zutage kommen, mehrere Verdächtige ins Visier genommen werden. Erst gegen Ende verdichten sich die Beweise. In einem dramatischen Finale klärt sich schließlich alles schlüssig und der Täter wird mit Hilfe der Pokornys gefasst.

    Im Mittelpunkt steht das doch sehr verschieden wirkende und doch harmonisch zusammen lebende Ehepaar Pokorny – die sportliche, kalorienbewusste und technisch versierte Toni und der eher bequeme, moderner Technik nicht sehr aufgeschlossene und etwas behäbige Genussmensch Willi. Deren Alltag begleitet man als stiller Beobachter, gut dosiert die privaten Stunden ebenso wie ihre Recherchen, wobei beides vielfach ineinander übergeht, beziehen sie ihre Informationen doch vielfach aus Gerüchten, Plauderei beim Kaffeetrinken und vom Hörensagen – Quellen, die der Polizei üblicherweise verschlossen bleiben. Durch die Freundschaft mit Gruppeninspektor Sprengnagl erfolgt ein stetiger inoffizieller Informationsaustausch mit der Polizei. Unterhaltsam ist immer wieder der Schlagabtausch mit der den Fall offiziell bearbeitenden Kriminalbeamtin, Chefinspektorin Wehli. Wenn die Pokornys wieder einmal die Nase vorne haben, schmunzelt man als Leser zufrieden. Wie bereits erwähnt, ich glaube, dass sich mir die Charaktere noch besser erschlossen hätten, hätte ich die Basis ihrer Beziehungen zueinander aus Band 1 gekannt.

    Als Wienerin habe ich mich von der ersten Seite an richtig heimisch gefühlt, sowohl sprachlich als auch kulinarisch. Die Protagonisten sind sympathisch, teils urig ge- bzw. überzeichnet. „Mordsradau in Bad Vöslau“ ist eine gute Mixtur aus Spannung und lockerer Unterhaltung. Ich bin schon neugierig, in welche Mordfälle die Pokornys noch verwickelt werden!

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  • 5 Sterne

    Anita L., 14.03.2023

    Verifizierter Kommentar
    Als Buch bewertet

    der erste Krimi hat mir schon sehr gut gefallen, auch der zweite Band verspricht gute Unterhaltung in einer sehr gefälligen Art und Weise, ein echtes Lesevergnügen.

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    ja nein
  • 5 Sterne

    Judith K., 04.09.2022

    Als eBook bewertet

    Aktueller kann ein Krimi nicht sein. Spannend und unglaublich verzwickt wurde die Ukrainekrise mit dem Taliban und dem BND verknüpft.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    jam, 26.12.2022

    Als Buch bewertet

    „Dürfen Sie das eigentlich? Als Privatpersonen Polizeiprotokolle lesen und mich befragen?“

    Seite 78



    Tja, dürfen die Pokornys das? Sie wurden beim sonntäglichen Tatort vom Leiter des Triestingtaler Immobilienverbandes, Herrn Mochacek, gestört. Zwei Mitglieder seines Verbandes sind binnen kurzer Zeit ums Leben gekommen und er bittet die Pokornys, sich das etwas genauer anzusehen.

    Und die Polizeiprotokolle? Alte Freundschaften müssen gepflegt werden, und Gruppeninspektor Sprengnagel lässt sie immer mal wieder in interne Dokumente blicken. Sehr zum Leidwesen von Chefinspektorin Wehli, die die Einmischung der beiden Privatpersonen nicht gutheißt – obwohl diese mit ihrer Hartnäckigkeit und ihrem Instinkt Dinge ans Licht bringen, die ihr verborgen bleiben.

    Wenn sie mich fragen, die beiden, also Toni und Willi Pokorny samt Beagelin Maxime dürfen das alles! Denn ihnen bei ihren Privatermittlungen in und rund um Bad Vöslau zuzusehen ist ein wahrer Genuss für mich als Leserin! Ich kenne die Gegend etwas und ich habe daher dieses Buch auf mehreren Ebenen sehr genossen! Es hat wirklich Spaß gemacht, mit den Pokornys einen Fahrer der Badner Bahn zu befragen, den Leobersdorfer Adventmarkt zu sehen und sie auf ihren kulinarischen Ausflügen in die Lokale der Gegend zu begleiten – Hunger garantiert!

    Aber auch für Ortsfremde bietet „Mordsradau in Bad Vöslau“ spannende, unterhaltsame und durchdachte Unterhaltung!

    Norbert Ruhrhofer hat mit den Pokornys ein liebenswertes Ehepaar geschaffen, die – gerade weil sie genügend Ecken und Kanten haben – rund und glaubwürdig wirken. Gekonnt vermischt er reale Schauplätze und kulinarische Genüsse mit seiner fiktiven Geschichte um einen Immobilienverband, der gerne auch mal mit etwas unlauteren Methoden arbeitet.

    So wird bald, nachdem sie mit ihren Nachforschungen begonnen haben, ein weiteres Mitglied des Verbandes tot aufgefunden, dieses Mal eindeutig ermordet. Doch wer hat es auf die Makler:innen abgesehen? Unzufriedene Kunden gibt es einige und einer sticht besonders heraus.

    Das Buch ist in der Gegenwart geschrieben, erst etwas ungewöhnlich aber gut und eindringlich zu lesen. Der Plot ist interessant und bis zu Letzt überraschend, eine spannende Geschichte, die nach einem packenden Show-Down glaubwürdig aufgelöst wird.

    Auch die Nebenhandlungen, die Querelen mit der Wehli, die unglaubliche Informantin Frau Katzinger und der Bio-Berti, sie alle machen diese Geschichte zu einem Lesevergnügen und ich freue mich sehr auf die Fortsetzung!

    Fazit: Unterhaltsamer Lokalkrimi mit einem wirklich gelungenen Plot!

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