Perspektiven mobiler Kommunikation (PDF)
Neue Interaktionen zwischen Individuen und Marktakteuren
Das Mobile Telefon ist heutzutage nicht nur ein Endgerät, um Gespräche zu führen, sondern es eroberte mittlerweile anfänglich noch für unvorstellbar gehaltene Bereiche der Wirtschaft (z.B. virales Marketing, Werbung), des medialen Einsatzes (Musik, Film,...
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Produktinformationen zu „Perspektiven mobiler Kommunikation (PDF)“
Das Mobile Telefon ist heutzutage nicht nur ein Endgerät, um Gespräche zu führen, sondern es eroberte mittlerweile anfänglich noch für unvorstellbar gehaltene Bereiche der Wirtschaft (z.B. virales Marketing, Werbung), des medialen Einsatzes (Musik, Film, TV, Radio), des Organisationsmanagements, der Politik, der globalen Kommunikation, der cross-medialen Verbindungen, bis hin zu Veränderungen des Zeit-Raum-Konzeptes.
Um die breite Palette seiner Anwendungsbereiche anzusprechen, haben sich die Dozenten der FH St. Pölten (Österreich), Studiengang Medienmanagement und der Universidad Católica San Antonio aus Murcia (Spanien), Fakultät der Gesellschaftswissenschaften und Kommunikationen, dazu entschlossen, ihre eigenen Forschungsschwerpunkte mit der mobilen Telefonie als Hauptthema zu verbinden.
Um die breite Palette seiner Anwendungsbereiche anzusprechen, haben sich die Dozenten der FH St. Pölten (Österreich), Studiengang Medienmanagement und der Universidad Católica San Antonio aus Murcia (Spanien), Fakultät der Gesellschaftswissenschaften und Kommunikationen, dazu entschlossen, ihre eigenen Forschungsschwerpunkte mit der mobilen Telefonie als Hauptthema zu verbinden.
Lese-Probe zu „Perspektiven mobiler Kommunikation (PDF)“
II. Mobile Telefonie und Gesellschaft (S. 141-143)M-Learning als Prozess von Bildung und Kompetenzentwicklung: Theoretische Überlegungen zu den Bildungspotenzialen des Lernens mit mobilen Endgeräten sowie zu Perspektiven der empirischen Bildungsforschung
1 Einführung: M-Learning zwischen Verwertungszusammenhang und Bildungsanspruch
War es vor einigen Jahren noch das E-Learning, das als neuer didaktischer und bildungspolitischer Meilenstein galt, so wird heute vielerorts das M-Learning als neue Möglichkeit gehandelt, Lern- und Bildungsprozesse und schlussendlich auch deren Ergebnisse zu optimieren. Während der Euphorie um das E-Learning weitgehende Ernüchterung gefolgt ist, werden im M-Learning häufig noch große Potenziale gesehen und oftmals unreflektierte Zukunftshoffnungen gehegt. Betrachtet man die aktuelle Literatur zum Thema M-Learning, dann lassen sich folgende drei Anknüpfungspunkte herausstellen, die für die hier zu behandelnde Fragestellung relevant sind:
- M-Learning und E-Learning sind schwer und auf den ersten Blick nur künstlich voneinander zu trennen. Bei beiden geht es um die Unterstützung von Lehr-Lern-Prozessen durch elektronische Medien bzw. durch Medien, die auf Computertechnologien aufbauen. In der einschlägigen Fachliteratur werden bei M-Learning und E-Learning ähnliche Stärken und Schwächen (z. B. zeit- und ortsunabhängiges Lernen, Lernerzentrierung, z. B. bezogen auf die Berücksichtigung von Lerntypen, Lerngeschwindigkeit und inhaltlichen Lernbedarfen, hohe Kosten bei der Entwicklung von Lernangeboten, Technikabhängigkeit) identifiziert.
- Sowohl beim M-Learning als auch beim E-Learning war und ist die Entstehungsgeschichte primär technikgetrieben und durch einen Fokus auf arbeitsbezogene Verwertungszusammenhänge gekennzeichnet. Insbesondere in den Anfangszeiten galt die Prämisse, dass alles, was technisch machbar sei, auch für die Entwicklung von Lernmaterialien sinnvoll
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wäre. Bereits vorliegende Studien unterstreichen heute zwar die Notwendigkeit, M-Learning systematisch und didaktisch reflektiert in komplexere Blended-Learning-Szenarien zu integrieren, jedoch wird der in den angeführten Beispielen enthaltene Lernanspruch oftmals auf das Lernen als Anpassungsleistung im konkreten Verwertungszusammenhang, bspw. der Erwerbstätigkeit, reduziert. Worin genau Bildungsprozesse im Spannungsfeld zwischen Verwertungs- und Reflexionsinteressen bestehen können, wurde hingegen bisher nur unzureichend nachgezeichnet. Als defizitär ist insbesondere das Fehlen einer umfassenden theoriegeleiteten Wirkungsforschung des M-Learnings einzuschätzen.
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Autoren-Porträt von Ksenija Fallend, María del Mar Grandío, Kati Förster, Johanna Grüblbauer
Dr. Ksenja Fallend lehrt am Department Medienwirtschaft, Studiengang Medienmanagement der Fachhochschule St. Pölten.Dr. María del Mar Grandío lehrt Mediaplanung sowie Werbung und Public Relations an der Fakultät der Gesellschaftswissenschaften und Kommunikation der Universidad San Antonio in Murcia.
Dr. Kati Förster ist Professorin (FH) im Studiengang Medienmanagement der Fachhochschule St. Pölten.
Mag. (FH) Johanna Grüblbauer ist Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Medienwirtschaft der Fachhochschule St. Pölten.
Bibliographische Angaben
- Autoren: Ksenija Fallend , María del Mar Grandío , Kati Förster , Johanna Grüblbauer
- 2010, 2010, 210 Seiten, Deutsch
- Herausgegeben: Ksenija Fallend, María Mar Grandío, Kati Förster, Johanna Grüblbauer
- Verlag: VS Verlag für Sozialw.
- ISBN-10: 3531923412
- ISBN-13: 9783531923413
- Erscheinungsdatum: 01.06.2010
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