Politische Integration durch Institutionen - Politische Kultur in Ost- und Westdeutschland (ePub)
Politische Kultur in Ost- und Westdeutschland
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Politik - Politisches System Deutschlands, Note: 1,0, Freie Universität Berlin (Otto-Suhr-Institut), Veranstaltung: Projektkurs Innenpolitik und Politisches System der Bundesrepublik Deutschland, Sprache:...
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Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Politik - Politisches System Deutschlands, Note: 1,0, Freie Universität Berlin (Otto-Suhr-Institut), Veranstaltung: Projektkurs Innenpolitik und Politisches System der Bundesrepublik Deutschland, Sprache: Deutsch, Abstract: "... Die Proteste gegen die rot-grünen Reformen nehmen zu - auch an Radikalität. Bei einem Besuch im brandenburgischen Wittenberge wurde Kanzler Gerhard Schröder am Dienstag mit einem Ei beworfen, aber nicht getroffen. An einem Bahnübergang prallte ein Stein gegen eine Regierungslimousine. Bei einer Wahlveranstaltung der sächsischern SPD in Leipzig ging die Rede des Kanzlers stellenweise im Pfeifkonzert der Reformgegner unter. ..."
Die aktuelle innenpolitische Debatte in Deutschland wird von den arbeits- und sozialpolitischen Reformen der rot- grünen Regierung dominiert, in der Öffentlichkeit zumeist unter dem Schlagwort "Hartz IV" diskutiert. Hierbei wird auch immer wieder auf die divergenten Reaktionen auf die gesetzgeberischen Veränderungen in Ost- und Westdeutschland hingewiesen. Der sich formierende Protest in Form von Demonstrationen und Kundgebungen konzentriert sich auf den Osten der Republik. Zum einen hängt dies sicherlich mit der spezifischen wirtschaftlichen Situation der ostdeutschen Bundesländer und der damit verbundenen stärkeren Betroffenheit von Änderungen hinsichtlich staatlicher Transferleistungen zusammen. Zum anderen offenbart sich hier für viele Kommentatoren aber auch abermals der immer noch zu Tage tretende mentale Unterschied zwischen der Bevölkerung in Ost und West bezüglich der Verhaltensweisen und Einstellungen zum politischen System.
Die Folgen des Wiedervereinigungsprozesses waren für den wirtschaftlichen und politischen Prozess in Deutschland in den 1990er Jahren die bestimmenden Einflussgrößen. Auch 14 Jahre nach der vollzogenen staatlichen Einheit sind der Aufbau Ost und die bestehenden Unterschiede zwischen den östlichen und westlichen Ländern - mentaler wie ökonomischer Natur - immer noch sowohl politisches Modethema als auch reales Problem auf der politischen Agenda. Die emotionale Intensität mit der die Debatten beispielsweise um das Thesenpapier von Wolfgang Thierse zum Aufbau Ost von 2001 oder die Äußerungen von Klaus von Dohnanyi zum Stand der Wirtschaftsentwicklung in Ostdeutschland in diesem Jahr geführt wurden, zeigt wie präsent die vorgeblichen oder tatsächlichen Unterschiede zwischen dem Osten und Westen sind.
Die aktuelle innenpolitische Debatte in Deutschland wird von den arbeits- und sozialpolitischen Reformen der rot- grünen Regierung dominiert, in der Öffentlichkeit zumeist unter dem Schlagwort "Hartz IV" diskutiert. Hierbei wird auch immer wieder auf die divergenten Reaktionen auf die gesetzgeberischen Veränderungen in Ost- und Westdeutschland hingewiesen. Der sich formierende Protest in Form von Demonstrationen und Kundgebungen konzentriert sich auf den Osten der Republik. Zum einen hängt dies sicherlich mit der spezifischen wirtschaftlichen Situation der ostdeutschen Bundesländer und der damit verbundenen stärkeren Betroffenheit von Änderungen hinsichtlich staatlicher Transferleistungen zusammen. Zum anderen offenbart sich hier für viele Kommentatoren aber auch abermals der immer noch zu Tage tretende mentale Unterschied zwischen der Bevölkerung in Ost und West bezüglich der Verhaltensweisen und Einstellungen zum politischen System.
Die Folgen des Wiedervereinigungsprozesses waren für den wirtschaftlichen und politischen Prozess in Deutschland in den 1990er Jahren die bestimmenden Einflussgrößen. Auch 14 Jahre nach der vollzogenen staatlichen Einheit sind der Aufbau Ost und die bestehenden Unterschiede zwischen den östlichen und westlichen Ländern - mentaler wie ökonomischer Natur - immer noch sowohl politisches Modethema als auch reales Problem auf der politischen Agenda. Die emotionale Intensität mit der die Debatten beispielsweise um das Thesenpapier von Wolfgang Thierse zum Aufbau Ost von 2001 oder die Äußerungen von Klaus von Dohnanyi zum Stand der Wirtschaftsentwicklung in Ostdeutschland in diesem Jahr geführt wurden, zeigt wie präsent die vorgeblichen oder tatsächlichen Unterschiede zwischen dem Osten und Westen sind.
Bibliographische Angaben
- Autoren: Timo Rahmann , Johannes Hagedorn
- 2006, 1. Auflage, 60 Seiten, Deutsch
- Verlag: GRIN Verlag
- ISBN-10: 3638456285
- ISBN-13: 9783638456289
- Erscheinungsdatum: 17.01.2006
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eBook Informationen
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