Politische Theorien über das Eroberungs- und Nachkriegsverhalten in der Frühen Neuzeit (PDF)
„Krieg ist ein Akt der Gewalt, um den Gegner zur Erfüllung unseres Willens zu zwingen“
schreibt ohne jeden Schnörkel Carl von Clausewitz in seinem berühmten Werk „Vom
Krieg“.1 [...] Zu Beginn der Hausarbeit gehe ich
auf die zum Thema gehörigen Theorien...
schreibt ohne jeden Schnörkel Carl von Clausewitz in seinem berühmten Werk „Vom
Krieg“.1 [...] Zu Beginn der Hausarbeit gehe ich
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Produktinformationen zu „Politische Theorien über das Eroberungs- und Nachkriegsverhalten in der Frühen Neuzeit (PDF)“
„Krieg ist ein Akt der Gewalt, um den Gegner zur Erfüllung unseres Willens zu zwingen“
schreibt ohne jeden Schnörkel Carl von Clausewitz in seinem berühmten Werk „Vom
Krieg“.1 [...] Zu Beginn der Hausarbeit gehe ich
auf die zum Thema gehörigen Theorien der sogenannten utopischen Staaten ein, die von
Tommaso Campanella und Thomas Morus entworfen wurden. Sie haben längst nicht die
Komplexität der Werke von Friedrich dem Großen und Niccoló Machiavelli, enthalten aber
dennoch interessante Schilderungen über die Vorgehensweise zur Bewerkstelligung von
Eroberungen und der Machterhaltung.
In den Monographien und Lexika der letzten Jahrzehnte lässt sich zum Begriff Besatzung
keine eindeutige Definition mehr finden. Lediglich das Herkunftswörterbuch aus der Duden-
Reihe umschreibt das Wort Besatzer als einen „unerwünschten Soldaten“. Mehr Aufschluss
über den Begriff Besatzung und Besatzungsarmee gibt das „Handbuch für Heer und Flotte“.
Dazu aus dem selbigen zum Begriff Besatzungsarmee:
„ein Heer, das zur Besatzung eines fremden Gebiets, zum Schutz gegen eine fremde Macht,
zur Aufrechterhaltung der inneren Ordnung, zum Druck auf Erfüllung einer politischen
Forderung oder nach einem Kriege bis zur Erfüllung der Friedensbedingungen bestimmt
ist“.2
Die Klärung des Begriffes scheint mir im voraus wichtig, da er mit dem Thema der Arbeit in
enger Beziehung steht. Der Schwerpunkt der Hausarbeit liegt im Wesentlichen in der
Fragestellung, ob es eine effektive Möglichkeit gibt, eine Herrschaft in einem eroberten Gebiet so zu etablieren, dass sie im weiteren Verlauf angenommen wird ohne das sich daraus
erneut Konfliktherde entwickeln. Dazu werde ich die von den Autoren vorgeschlagenen
Möglichkeiten aufzeigen und sie dem historischen Kontext entsprechend einordnen. Die
Individualität eines jeden Konfliktes und die mit der jeweiligen Zeit verbundene
unterschiedliche Ethik erschwert jedoch eine allgemeine Aussage. Aufgrund der dürftigen
Quellenlage an aktuellen Aufsätzen beziehe ich mich vorwiegend auf die klassischen Texte
und versuche die Aussagen gegebenenfalls mit historischen Fakten zu begründen.
1 C. v. Clausewitz: Vom Kriege, Reinbek 1990 ( o. A. 1832), S. 13
2 G. v. Alten: Handbuch für Heer und Flotte. Enzyklopädie der Kriegswissenschaft und verwandter Gebiete,
Berlin, Leipzig, Wien, Stuttgart 1909 Band 2, S. 203
schreibt ohne jeden Schnörkel Carl von Clausewitz in seinem berühmten Werk „Vom
Krieg“.1 [...] Zu Beginn der Hausarbeit gehe ich
auf die zum Thema gehörigen Theorien der sogenannten utopischen Staaten ein, die von
Tommaso Campanella und Thomas Morus entworfen wurden. Sie haben längst nicht die
Komplexität der Werke von Friedrich dem Großen und Niccoló Machiavelli, enthalten aber
dennoch interessante Schilderungen über die Vorgehensweise zur Bewerkstelligung von
Eroberungen und der Machterhaltung.
In den Monographien und Lexika der letzten Jahrzehnte lässt sich zum Begriff Besatzung
keine eindeutige Definition mehr finden. Lediglich das Herkunftswörterbuch aus der Duden-
Reihe umschreibt das Wort Besatzer als einen „unerwünschten Soldaten“. Mehr Aufschluss
über den Begriff Besatzung und Besatzungsarmee gibt das „Handbuch für Heer und Flotte“.
Dazu aus dem selbigen zum Begriff Besatzungsarmee:
„ein Heer, das zur Besatzung eines fremden Gebiets, zum Schutz gegen eine fremde Macht,
zur Aufrechterhaltung der inneren Ordnung, zum Druck auf Erfüllung einer politischen
Forderung oder nach einem Kriege bis zur Erfüllung der Friedensbedingungen bestimmt
ist“.2
Die Klärung des Begriffes scheint mir im voraus wichtig, da er mit dem Thema der Arbeit in
enger Beziehung steht. Der Schwerpunkt der Hausarbeit liegt im Wesentlichen in der
Fragestellung, ob es eine effektive Möglichkeit gibt, eine Herrschaft in einem eroberten Gebiet so zu etablieren, dass sie im weiteren Verlauf angenommen wird ohne das sich daraus
erneut Konfliktherde entwickeln. Dazu werde ich die von den Autoren vorgeschlagenen
Möglichkeiten aufzeigen und sie dem historischen Kontext entsprechend einordnen. Die
Individualität eines jeden Konfliktes und die mit der jeweiligen Zeit verbundene
unterschiedliche Ethik erschwert jedoch eine allgemeine Aussage. Aufgrund der dürftigen
Quellenlage an aktuellen Aufsätzen beziehe ich mich vorwiegend auf die klassischen Texte
und versuche die Aussagen gegebenenfalls mit historischen Fakten zu begründen.
1 C. v. Clausewitz: Vom Kriege, Reinbek 1990 ( o. A. 1832), S. 13
2 G. v. Alten: Handbuch für Heer und Flotte. Enzyklopädie der Kriegswissenschaft und verwandter Gebiete,
Berlin, Leipzig, Wien, Stuttgart 1909 Band 2, S. 203
Bibliographische Angaben
- Autor: Daniel Wewetzer
- 2003, 19 Seiten, Deutsch
- Verlag: GRIN Verlag GmbH
- ISBN-10: 3638236552
- ISBN-13: 9783638236553
- Erscheinungsdatum: 01.12.2003
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eBook Informationen
- Dateiformat: PDF
- Ohne Kopierschutz
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