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Mittelmeersplitter / Prosa bei Lektora Bd.53 (ePub)

Eine Geschichte vom Liebenlernen und Sterbenwollen
 
 
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Mit einem Menschen sieben Stunden täglich in einem Raum zu sitzen, ohne jemals von ihm angesehen zu werden, ist ein komisches Gefühl. Und derjenige, der es durchhält, tagelang niemanden anzusehen, ist ein ziemlich beängstigender Freak. Deshalb gab man...
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Kommentare zu "Mittelmeersplitter / Prosa bei Lektora Bd.53"
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Alle Kommentare
  • 5 Sterne

    10 von 11 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    David F., 07.10.2016

    Als Buch bewertet

    In der menschlichen Seele gibt es Licht und Schatten, Glück und Schmerz. Ganz speziell bei jungen Menschen, wenn sie anfangen zu lieben. Wer sich für dieses Thema interessiert, sollte Mittelmeersplitter lesen.
    Die Beziehung zwischen Annika und Levian ist von Beginn an schicksalhaft. Beide sehnen sich nach Liebe, aber beiden fällt es schwer, sich zu öffnen. Denn beide haben in ihrer Seele ein Geheimnis, einen dunklen Schatten. Es ist paradox: Nur mit Hilfe der Liebe können sie ihre Angst vor der Liebe überwinden.
    Die Verschmelzung von Lebenswirklichkeit und Märchenhaftigkeit machen die Magie dieses Buches aus. Ich selber wurde in diese Liebesgeschichte hineingezogen und erinnerte mich immer wieder an die grossen Gefühle meiner eigenen Jugend.
    Das Buch beginnt spannend und wird von Seite zu Seite noch spannender. Alle Figuren sind interessant und gut beschrieben. An den Passagen, in denen Annika und Levian sich körperlich annähern (den „Sexszenen“), gefällt mir die Mischung aus Poesie und Realismus. Im Alltag der beiden Teenager gibt es zudem viel Lustiges und Ironisches. Insgesamt eben eine Geschichte mit Licht und Schatten.

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  • 5 Sterne

    3 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lena, 21.12.2016

    Als Buch bewertet

    Die 16-jährige Annika verliebt sich in ihren neuen Mitschüler Levian, der sich weder am Unterricht beteiligt, noch sich mit den anderen Schülern abgeben möchte. Er spricht mit niemandem und zieht sich in den Pausen zurück. Annika ist fasziniert von seinen eisblauen Augen, die sie nie angucken und seiner geheimnisvollen, einschüchternden Art, die viel Raum für Spekulationen lässt.

    Annika kann nicht locker lassen und findet tatsächlich einen Zugang zu dem unberechenbaren Jungen, dessen Vergangenheit sein gegenwärtiges Verhalten prägt und seinen eigentlich fürsorglichen Charakter zu übertünchen scheint.
    Doch auch Annika selbst trotz ihrer freundlichen, unkomplizierten Art am Ende unnahbar und sie kann aufgrund eines traumatischen Erlebnisses in ihrer Kindheit nur schwer Vertrauen fassen.
    Sie hat eine seltsame Affinität zu Wasser und eine für einen jungen Menschen ganz ungewöhnliche Todessehnsucht, die sie nach Außen verbirgt.

    Auf einer gemeinsamen Reise des jungen Paares nach Italien lernen sich Annika und Levian noch besser kennen, stellen sich ihren Ängsten und ihrer Vergangenheit, um offen für eine gemeinsame Zukunft zu sein.

    "Mittelmeersplitter" ist ein Jugendroman, der mich wirklich überrascht und am Ende restlos begeistert hat, so dass es fast schon schade war, dass er nur knapp 250 Seiten fasst.

    Der Roman fesselt durch die Geheimnisse bzw. Erlebnisse der Vergangenheit beider Protagonisten, die es aufzudecken gilt. Sowohl Annika als auch Levian sind schwierige Charaktere, deren Sympathien der Leser aber leicht gewinnt, so dass man gebannt ist, mehr von ihnen zu erfahren. Während sich zu Beginn die Frage stellt, warum Levian so verschlossen ist und was er wohl erlebt haben mag, ist es im weiteren Verlauf Annika aus deren Sicht der Roman verfasst ist, die von einem noch traumatischeren Erlebnis nicht nur in ihren Träumen immer wieder heimgesucht wird.

    Die Autorin verwendet viele Metaphern und lässt den Roman zunächst mysteriös und melancholisch anklingen, schafft es aber durch Situationskomik dem wirklich tiefgründigen Roman eine humorvolle Leichtigkeit zu geben.

    Der Halbsatz auf dem Cover als "Geschichte vom Liebenlernen und Lebenwollen" fasst den Roman perfekt zusammen.
    "Mittelmeersplitter" bekommt von mir eine klare Leseempfehlung für Leser und Leserinnen jeder Altersklasse.

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    ja nein
  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jennifer H., 31.10.2016

    Als Buch bewertet

    INHALT
    Die 16-jährige Annika verliebt sich in den Außenseiter ihrer Klasse. Der Einzelgänger Levian spricht so gut wie nie mit seinen Mitschülern und neigt zu Jähzorn. Annika ist von Levians Andersartigkeit fasziniert und versucht, hinter dessen Maske zu blicken, auch wenn sie dabei ihr Herz riskiert...

    MEINUNG
    Mit "Mittelmeersplitter" ist Theresa Sperling ein grandioses Debüt gelungen, das den Leser bis zur letzten Buchseite fesselt.

    In einfachen, leicht nachvollziehbaren Worten beschreibt Sperling die ungewöhnliche Liebe zwischen einem unnahbarem Sonderling und einer ambitionierten Schülerin. Beide Protagonisten reißen den Leser auf ihre ganz spezielle Weise mit. Tiefgründig stellen sich beide innerhalb der Geschichte ihren ambivalenten Emotionen. Besonders ihre Ängste und bisherigen Erfahrungen haben beide vorsichtig bzw. misstrauisch werden lassen. Stück für Stück versucht Annika, Levian aufzuschließen und lernt mit der Zeit, dass Liebe und Vertrauen nicht vieler Worte bedürfen. Klug und gleichermaßen feinsinnig nähert sich die Autorin ihren Hauptfiguren, ohne diese dabei zu demaskieren bzw. bloßzustellen. Dadurch gewinnt ihr emotional aufgeladenes und durchaus nicht immer bierernstes Buch an Gewicht. Der Alltag der beiden Jugendlichen samt unterschiedlichen Familienmodellen wird authentisch geschildert, so dass sich auch der nicht mehr ganz jugendliche Leser in deren Lebenswelt leicht zurechtfinden kann. Dabei liegt der Fokus besonders auf dem Erwachsenwerden und der ersten Liebe. Immer wenn die Autorin bei ihren Beschreibungen ins Bildhafte abdriftete, konnte sie mich vollends überzeugen. Auf diese Weise erschloss sich mir auch der interessante Buchtitel, der mit einem minimalistischem Cover perfekt inszeniert worden ist.

    FAZIT
    Ein rundum stimmiges Romandebüt, dem hoffentlich noch einige Werke folgen werden.

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