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Puschkins Erben (ePub)

 
 
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Sommer 1820: Alexander Puschkin, auf dem Weg in die Verbannung, verliert beim euphorischen Bad im wilden Dnjepr bei Zaporoschje, einem langweiligen ukrainischen Nest, seinen wertvollen Türkisring und bekommt starkes Fieber. Neun Monate später gebärt die...
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Kommentare zu "Puschkins Erben"
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  • 3 Sterne

    6 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Patricia W., 29.12.2019

    Als Buch bewertet

    Puschkins Erben hinterlassen gemischte Gefühle - Literatur zwischen Wahn und Wirklichkeit

    Im Sommer 1820 verweilt der berühmte Nationaldichter Alexander Puschkin auf seinem Weg in die Verbannung im ukrainischen Zaporoschje und hinterlässt dort seine Spuren. 150 Jahre später feiert die jüdische Familie Katz gemeinsam Silvester und es wird gemunkelt, dass diese von Puschkin abstammt.

    Puschkins Geschichte ist nur ein Nebenstrang der Hauptgeschichte, sozusagen die Einleitung. Diese führt uns heran an außergewöhnliche Personen, die sich an Skurrilität und Wahnwitz nichts schenken - Puschkins Erben. Knoblauch, Katz und Winter treffen aufeinander und liefern sich ein Wettrennen. Mark Knoblauch, der sich nach Amerika sehnt und sich der Sowjetunion entziehen möchte, Alka Katz - Hemingwayverehrerin und die Frau, die über allen anderen steht, wie es scheint - und Josik Winter, Puschkinverehrer durch und durch. Die Literatur lässt ihn sogar seine Ehepflichten vergessen. Aber nicht nur diese treiben die Geschichte voran, sondern auch noch die anderen Verwandten. Das Buch beginnt vielversprechend und hinterließ bei mir einige Wow-Effekte und das brauche ich auch beim lesen. Im Mittelteil hatte ich meine Schwierigkeiten überhaupt dabei zu bleiben. Der Wechsel zwischen den einzelnen Personen war mir zu schnell, zu wenig in die Tiefe gehend. Gegen Ende hin hatte mich dann die verrückte Geschichte der ganzen Familie wieder in seinen Bann gezogen. So unglaublich skurril und verrückt. Für mich befand sich jede einzelne Figur auf eine Art Selbstfindungstrip. Mit dem Sozialismus habe ich doch eher immer angestaubte langweilige und stereotype Menschen verbunden, die nicht frei sind in ihrem Denken. Dann doch auf so extreme und irre Personen zu stoßen - darauf war ich nicht gefasst. Das Ende war ganz nach meinem Geschmack - zusammen mit den verschiedenen Zeitungsartikeln und Mark's Briefen an Josik war der Schluss perfekt abgerundet. Begeistert bin ich auch von der Sprache der Autorin. Die Geschichte lässt mich mit sehr gemischten Gefühlen zurück, vor allem, weil es mich im Mittelteil leider nicht so sehr überzeugen konnte.

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  • 5 Sterne

    4 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jeanette Lube, 19.01.2020

    Als Buch bewertet

    Dieses Buch erschien 2019 in der Verlag Voland & Quist GmbH und beinhaltet 364 Seiten.
    Zunächst befinden wir uns im Jahr 1820 und erfahren über den berühmten Dichter Alexander Puschkin,dass er auf seinem Weg in die Verbannung durch das ukrainische Nest Zaproschje reist und dort ungeahnte Spuren hinterlässt.
    Dann,150 Jahre später,versammelt sich die jüdische Familie Katz zur Silvesterfeier, und hinter verschlossenen Türen wird geflüstert, dass die Familie ganz sicher von Puschkin abstammt. Es handelt sich hier um eine dunkel schimmernde Familiensaga von verschrobenen Träumern, von unterdrückten Sehnsüchten, inniger Literaturverehrung und trotziger Selbstbehauptung angesichts einer profanen sowjetischen Realität.
    Die Autorin Svetlana Lavochkina hat einen ausgezeichneten Schreibstil. Zunächst dachte ich, dass es schwierig sein würde, dieses Buch zu lesen. Nachdem ich aber die ersten Seiten gelesen habe, konnte ich es nicht mehr aus den Händen legen. Zunächst erfahren wir etwas über Puschkin, der wohl ein Mensch zwischen Wahnsinn und Genie war. Ich fand es sehr interessant und beeindruckend, zu erfahren, wie er wohl so gewesen ist. Im nächsten Teil erfahren wir dann etwas über das Leben in der damaligen UdSSR. Ich fand die Sprache zunächst ziemlich derb, auch der Humor war sehr sarkastisch. Da ich selbst in der damaligen DDR gelebt habe, konnte ich jedoch einige Parallelen zu diesem Leben erkennen, was mich doch ziemlich zum Schmunzeln brachte. Ich finde, dass es sich hier um eine amüsante, aber auch sehr ernste Geschichte handelt, und ob die Familie Katz nun tatsächlich von Puschkin abstammt, das werdet ihr nur erfahren, wenn ihr dieses Buch selbst lest! Ich empfehle es euch auf jeden Fall! Das Leben in der damaligen Sowjetunion und auch im heutigen Russland war und ist nicht leicht. Ich war selbst schon in Sankt Petersburg, war fasziniert von der Schönheit der Stadt, von den lieben Menschen. Wenn man sich dann mit ihnen unterhält weiß man, dass sie ihr Land lieben, obwohl das Leben nicht leicht ist. Ich liebe dieses Buch und diese Geschichte, danke, Svetlana Lavochkina, für diese faszinierende, aufregende, humorvolle, aber auch ernsthafte Geschichte, die mich sehr gut unterhalten hat und mir Puschkin ein wenig näher brachte!

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