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Queen Victoria (ePub)

Das kühne Leben einer außergewöhnlichen Frau
 
 
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Queen Victoria gilt als prüde, ewig trauernde und zurückgezogene Matrone - war sie das wirklich? Mit nur 18 Jahren bestieg sie den Thron. Mit 20 heiratete sie Prinz Albert von Sachsen-Coburg und Gotha, mit dem sie neun Kinder hatte. Sie liebte Sex. Und sie...
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Kommentare zu "Queen Victoria"
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  • 5 Sterne

    13 von 20 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lerchie, 11.10.2018

    Als Buch bewertet

    Queen Victoria: Eine außergewöhnliche Frau

    In der Einleitung des Buches lesen wir, worum es in diesem Buch eigentlich geht.
    Victorias Vater, Edward, Herzog von Kent war der vierte Sohn von König George III. Da sein Bruder, der spätere König George IV. eine Tochter mit Namen Charlotte hatte war Edward der fünfte in der Thronfolge. Doch dann starb Charlotte – und die Brüder wurden allesamt aufgefordert, sich zu verehelichen, was sie auch taten. Doch nur Edward von Kent bekam eine Tochter, die überlebte: Die spätere Königin Victoria.
    Meine Meinung
    Dieses Buch ist ein Sachbuch, ich möchte es sogar Biographie nennen, das Julia Baird nach gründlicher Recherche geschrieben hat. Im Anhang teilt sie mit, mit welchen Vorgaben sie das Buch schreiben durfte. Doch dies galt nur für die Recherche bei der königlichen Familie. Doch gab es auch noch andere Quellen, die sie nutzte. Und hier gab es keine Einschränkungen. So können wir heute lesen, wie es Victoria als Prinzessin erging, und wie sie Königin wurde, als ihr Vater überraschend starb. Als sie dann Prinz Albert von Sachsen-Coburg und Gotha zum Ehemann nahm hatte sie sich schon an das Regieren gewöhnt. Doch Albert wollte selbst über das Land bestimmen, was ihm langsam aber sicher auch gelang. Mit der Zeit gab Victoria die Regierungsgeschäfte an Albert ab. Ob das immer gut war – da kann man geteilter Meinung sein. Victoria war etwas stur, sie ließ sich nicht viel sagen. Dies gelang nur Albert. Doch ich denke, er hat vieles richtig gemacht, allerdings wäre eine Mitsprache Victorias manchmal ganz gut gewesen. Laut diesem Buch war Albert ein Workaholic was vermutlich zu seinem frühen Ableben beigetragen hat. Von da an war Victoria jahrelang in Trauer, was für die Regierungsgeschäfte nicht gerade förderlich war. Doch mehr will ich hier nicht verraten. Meine Bewunderung gilt auch der neunfachen Mutter, was ich mir für mich persönlich nie vorstellen könnte.
    Eigentlich ist dieses Buch nicht unbedingt mein Genre, denn ich bin nur bedingt ein Leser von Biografien. Und die haben die Eigenschaft sich etwas zu ziehen. Obwohl alles was in dem Buch steht, seine Berechtigung hat. Doch das Leben von Queen Viktoria hat mich doch sehr interessiert zumal ja ein ganzes Zeitalter nach ihr benannt wurde. Und sie mehr als 63 ½ Jahre ihr Land regiert hatte. Erst die jetzige britische Königin Elisabeth II. hat sie in diesem Punkt inzwischen übertroffen. Als Anhang gibt es Anmerkungen (Fußnoten), eine Bibliographie sowie ein Register. Ebenfalls gut finde ich den Stammbaum, der auf der Buchdeckelinnenseite abgebildet ist. Insgesamt hat mir dieses Buch sehr gut gefallen. Es hat mir einen Einblick in das britische Empire vermittelt den sich so noch nicht hatte. Daher bekommt es von mir eine Lese-/Kaufempfehlung sowie volle Bewertungszahl.

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  • 5 Sterne

    7 von 11 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gertie G., 27.10.2018

    Als Buch bewertet

    Autorin Julia Baird liefert eine gut strukturierte Biografie von Queen Victoria (1819-1901).
    In der Einleitung schreibt sie über die Schwierigkeiten, geschönte und zensurierte Quellen zu beurteilen. Besonders Tochter Beatrice hat zahlreiche Briefe und Dokumente vernichtet, die einen zu persönlichen Eindruck der Königin hinterlassen hätten können.

    Mit hat vor allem fasziniert, wie sich Victoria gegen ihre Mutter und deren Liebhaber (?) John Conroy durchsetzen musste und ein ziemliches Faible für Lord Melbourne hatte. Interessant, dass sich die Herrscherin über ein riesiges Weltreich nach ihrer Heirat mit Prinz Albert von Sachsen-Gotha sich ihm als besonders konservativ entpuppt: sie unterwirft sich ihrem Gemahl als Frau und Mutter, allerdings nicht als Regentin. Das wird erst später offenbar, dass sie sich immer mehr von ihm beeinflussen lässt. Ziemlich unmöglich finde ich, dass Albert seine Frau als „liebes Kleines“ anspricht. Für mich klingt das geringschätzend. Allerdings scheint er Victoria sehr geliebt zu haben und auf außereheliche Affären verzichtet zu haben. Deswegen haben ihn die Untertanen beinahe verachtet, weil für die Mächtigen damals unüblich.
    Die Zeit nach Alberts frühen Tod ist für Victoria recht schwierig. Interessant, dass niemand auf die Idee gekommen ist, die Königin möge abermals heiraten. Das habe ich noch nirgends gelesen.

    Einen breiten Raum nehmen auch die beiden Männer in ihrem späteren Leben ein: John Brown und Abdul Karim. Vor allem letzterer gilt als Hochstapler und hat die Sehnsucht der Königin nach Zuneigung schamlos ausgenützt.

    An den Ratgebern der Queen übt die Autorin leise Kritik, weil sie ihr nur ein recht einseitiges Bild ihrer Länder vermittelt haben. Mit ein bisschen mehr Durchblick hätte sich die Irland-Frage, die das Vereinigte Königreich bis heute beschäftigt, lösen lassen.

    Meine Meinung:

    Eine gut gelungene Biografie, die einen Einblick in das Leben dieser Herrscherin bietet, die 63 Jahre lang über ein Weltreich geherrscht hat. Sehr gut finde ich, dass die (Selbst)Zweifel von Victoria nicht ausgespart werden. Queen Victoria war eine beeindruckende Persönlichkeit mit vielen Facetten und voller Gegensätze.

    Der Schreibstil ist flüssig und wird durch eine Vielzahl von Zitaten sowie Illustrationen ergänzt.
    Das Cover ziert das Porträt der jungen Königin, gemalt 1843 vom deutschen Maler Franz Xaver Winterhalter.

    Für historisch Interessierte gibt es im Anhang eine ausführliche Bibliografie.

    Fazit:

    Gerne gebe ich für diese gut recherchierte Biografie 5 Sterne.

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