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Öxit / Radek Kubica (ePub)

Kriminalroman
 
 
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Kommentare zu "Öxit / Radek Kubica"
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Alle Kommentare
  • 5 Sterne

    leseratte1310, 26.09.2019

    Als Buch bewertet

    Reporterin Lou Sorko ist einer großen Sache auf der Spur. Ihr Artikel wird für ein Beben in Wien sorgen, denn ihre Informationen über den Kanzlerkandidaten Moritz Petrell sind sehr brisant. Nur soweit wird es nicht kommen, denn Lou stirbt. Die Ermittlungen werden durch Oberst Radek Kubica, Chef der Wiener Mordkommission, und seinem Kollegen Chefinspektor Franz Dvorak geführt. Sie glauben nicht an einen Unfall. Schon bald müssen sie feststellen, dass sie in einen Sumpf geraten. Sie stoßen auf ein Netzwerk, dem aus Machtgier jedes Mittel recht ist und das in allerhöchste kreise reicht.
    Die Vorgängerbände habe ich noch nicht gelesen, aber „Öxit“ lässt sich auch alleine lesen.
    Ich habe mich eine ganze Zeit etwas schwergetan, da es nicht einfach war, die vielen beteiligten Personen auseinander zu halten, zumal es auch noch einige Namensähnlichkeiten gibt. Der Schreibstil ist gut zu lesen, erfordert aber Aufmerksamkeit. Kurze Kapitel und häufige Perspektivwechsel sorgen für Tempo und Spannung. Die Örtlichkeiten sind schön dargestellt. Obwohl ich nicht so oft in Wien war, hatte ich doch alles gut vor Augen.
    Aber auch die Charaktere sind gut und authentisch beschrieben. Die Ermittler sind beharrlich, sie wollen ihre Fälle lösen – selbst dann, wenn ihnen vom Vorgesetzten Knüppel zwischen die Füße geworfen werden. Sie machen weiter, auch wenn ihnen der Mörder das Leben schwermacht. Dazu bekommt es Radek auch noch mit persönlichen Problemen zu tun. Bei Petrell kommt zu der Skrupellosigkeit auch noch ein gewisses Charisma dazu, so dass er andere um den Finger wickeln kann.
    Die Geschichte kommt sehr realistisch herüber, denn wenn wir uns in Europa und der Welt umschauen, kann man nicht übersehen, dass rücksichtslose Machtmenschen lügen und betrügen, um nach vorn zu kommen. Sie wurden als Vertreter des Volkes gewählt, doch das Volk ist ihnen nur so lange wichtig bis sie an der Macht sind. Eine Hand wäscht die andere und so reichen die Connections nicht nur nach oben, sondern auch in die Ordnungsbehörden.
    Gerade weil es so realistisch erscheint, ist dieser Krimi, der eigentlich ein Politthriller ist, so erschreckend und macht einen wütend.
    Es ist ein sehr spannender und komplexer Krimi mit einem überraschenden Ende.

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  • 5 Sterne

    Theresa, 30.08.2019

    Als Buch bewertet

    Wem willst du vertrauen?

    Inhalt:
    „Eine Geschichte von Bestechung, Terror, Verrat und Tod.
    Schmieren, verleumden, verängstigen und erpressen: Wer in der Politik an die Macht will, darf nicht zimperlich sein. Doch wie weit kann man gehen? Zwei Tote rufen Oberst Radek Kubica, Chef der Wiener Mordkommission, auf den Plan – und bringen ihn auf die Spur eines kriminellen Netzwerks, das bis in höchste Kreise reicht und ein ungeheuerliches Ziel verfolgt.“

    Meine Meinung:
    „Öxit“ war mein erstes Buch von Hans-Peter Vertacnik. Und es wird wohl nicht das letzte gewesen sein. Der Schreibstil des Autors gefällt mir ausgesprochen gut. Auch die Charaktere sind gut ausgearbeitet und ziehen den Leser mit in ihre Welt. Eine Welt der Intrigen, Lügen und der Erpressung.
    Das Buch ist von vorne bis hinten spannend und konnte mich wirklich fesseln. Was mir auch noch besonders gefallen hat, war das man zu den verschiedenen Schauplätzen immer noch ein paar interessante geschichtliche Fakten erfahren hat. Das habe ich bisher noch nicht so gesehen und ist hier besonders mit herausgestochen.
    Trotz der vielen verschiedenen Personen, die im Buch vorkommen hatte ich nie das Gefühl den Faden zu verlieren.

    Fazit:
    Bei „Öxit“ handelt es sich um einen sehr lesenswerten politischen Krimi, der mich absolut überzeugen konnte.

    Dieses Buch wurde mir als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt.

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    ja nein
  • 4 Sterne

    Johann B., 10.09.2019

    Als Buch bewertet

    Populisten breiten sich in Europa aus und immer wieder kommt es zu Wahlergebnissen, die kaum zu verstehen sind. Öxit ist ein Kriminalroman, der dieses Thema aufnimmt und spannend umsetzt.

    Petrell ist ein Politiker, der gerne Bundeskanzler Österreichs werden möchte. In einem Fernsehinterview gibt er dem Publikum zu verstehen, dass er für den Öxit ist. Ihm ist jedes Mittel recht, seinen Kontrahenten zu diskriminieren und dessen Anhänger zu belügen. Der Autor beschreibt eine Welt, die korrupt ist und wo die Akteure auch vor Mord nicht zurückschrecken, wenn sie an ihr Ziel gelangen wollen. Leitende Beamte, Politiker und Journalisten lassen sich bezahlen, wenn sie beim Vertuschen von Straftaten behilflich sein sollen.

    Oberst Radek Kubica ist Chef der Wiener Mordkommission. Er ermittelt und ihm zur Seite steht unter anderem sein bester Freund, ein Pfarrer. Der hat gute Beziehungen und das hilft bei den Ermittlungen. Es ist ein munteres Hin und Her und die Verdächtigen wechseln sich immer wieder ab. Der Spannungsbogen wird vom Autor gut aufrecht gehalten. An die vielen Namen musste ich mich erst gewöhnen, aber das gelang mir dann auch bald.

    Die Story ist beängstigend, zumal es tatsächlich ja auch in jüngster Vergangenheit Morde aus politischen Motiven gab. Ich habe ich beim Lesen oft gefragt, ob wir als Wähler tatsächlich alles über die zur Wahl stehenden Politiker wissen? Wie oft haben sie ihre Gegner verleumdet und wo floss Geld?

    Hans-Peter Vertacnik versteht es gut, den Leser mit spannender Lektüre zu unterhalten. Er bedient sich dabei auch etlicher Dialoge, die zusätzlich für Lebendigkeit sorgen. Was mir ebenfalls sehr gut gefiel war, dass er Plätze in Wien beschreibt, die für Touristen nicht zwingend bekannt sind. Er erklärt zudem auch den geschichtlichen Hintergrund der historischen Gebäude. Die Sprache ist leicht und das Buch ein toller Schmöker für den Feierabend. Von mir gibt es eine Leseempfehlung.

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