Realismustheorien - Die Rolle der NATO nach dem Ende des Ost-West-Konflikts - Die Strategieabkommen 1991 und 1999 als Wegbereiter zu einem neuen Rollenverständnis (ePub)
Die Rolle der NATO nach dem Ende des Ost-West-Konflikts - Die Strategieabkommen 1991 und 1999 als Wegbereiter zu einem neuen Rollenverständnis
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Int. Organisationen u. Verbände, Note: 2,0, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (Institut für Politikwissenschaften), Veranstaltung: Proseminar: Einführung in...
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Produktinformationen zu „Realismustheorien - Die Rolle der NATO nach dem Ende des Ost-West-Konflikts - Die Strategieabkommen 1991 und 1999 als Wegbereiter zu einem neuen Rollenverständnis (ePub)“
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Int. Organisationen u. Verbände, Note: 2,0, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (Institut für Politikwissenschaften), Veranstaltung: Proseminar: Einführung in die Theorien der Internationalen Beziehungen, Sprache: Deutsch, Abstract: [...] Außerdem werden Erklärungsansätze geliefert, welche handlungsleitenden Elemente
die internationalen Beziehungen bestimmen und in welche Richtung sich diese
weiterentwickeln. 6
In der vorliegenden Proseminararbeit sollen die Grund züge der klassischen
Realismustheorie der IB diskutiert werden. Dabei richtet sich das Blickfeld auf die
Theorien Hans Morgenthaus, wobei prägnante Inhalte herausgearbeitet werden
sollen. Die von John Herz beschriebene Konzeption des Sicherheitsdilemmas als eine
Ursache der Entstehung von Konflikten schließt sich daran an. Der theoretische Teil
wird fortgesetzt von der Bearbeitung der Allianztheorie als theoretische
Erklärungsgrundlage von Bündnissen.
In einem zweiten, empirischen Abschnitt, soll die neue Rolle der NATO nach
dem Ende des Ost-West-Konflikts erörtert werden. Hierzu werden die veränderte
internationale Sicherheitslage nach Ende des Ost-West-Konflikts und die sich daraus
ergebenden Konfliktpotentiale herausgearbeitet. Danach soll nachgezeichnet werden,
mit welchen Mitteln die NATO dieser veränderten Sicherheitslage begegnet. Im
Fokus stehen dabei die strategischen Neuordnungen der NATO von 1991 und 1999
sowie der Annäherungsprozess der NATO gen Osten mittels des „NATOKooperationsrats“
7, der „Partnerschaft für den Frieden“8 und schließlich der Aufnahme neuer Mitglieder in das Bündnis. Eine wesentliche Berücksichtigung
erfahren in diesem Rahmen die Interessen der UdSSR bzw. Russlands, welches eine
Ausbreitung des NATO-Einflussbereichs auf ihr vormaliges Hegemonialgebiet nur
schwer duldet. Außerdem werden die von der NATO in zunehmenden Maße
durchgeführten humanitären Einsatze betrachtet.
Die Quellenlage zum theoretischen und empirischen Teil der vorliegenden Arbeit ist
befriedigend bis gut. Über die Theorien der internationalen Beziehungen gibt es eine
Vielzahl von zusammenfassenden Standardwerken. Die Originaltexte waren dagegen
nicht verfügbar. Zum empirischen Teil dieser Proseminararbeit standen eine große
Anzahl von Monographien und Fachbüchern zur Verfügung. Im Internet konnten
eine Reihe von Originaldokumenten von Reden, Verträgen und Abkommen auf den
Seiten der NATO und des Bundesverteidigungsministeriums für eine Auswertung
gesichtet werden.
6 vgl. ebd., S. 25
7 Warwick, Johannes / Woyke, Wichard: a.a.O. (Anm. 2), S. 101
8 ebd. S. 102
die internationalen Beziehungen bestimmen und in welche Richtung sich diese
weiterentwickeln. 6
In der vorliegenden Proseminararbeit sollen die Grund züge der klassischen
Realismustheorie der IB diskutiert werden. Dabei richtet sich das Blickfeld auf die
Theorien Hans Morgenthaus, wobei prägnante Inhalte herausgearbeitet werden
sollen. Die von John Herz beschriebene Konzeption des Sicherheitsdilemmas als eine
Ursache der Entstehung von Konflikten schließt sich daran an. Der theoretische Teil
wird fortgesetzt von der Bearbeitung der Allianztheorie als theoretische
Erklärungsgrundlage von Bündnissen.
In einem zweiten, empirischen Abschnitt, soll die neue Rolle der NATO nach
dem Ende des Ost-West-Konflikts erörtert werden. Hierzu werden die veränderte
internationale Sicherheitslage nach Ende des Ost-West-Konflikts und die sich daraus
ergebenden Konfliktpotentiale herausgearbeitet. Danach soll nachgezeichnet werden,
mit welchen Mitteln die NATO dieser veränderten Sicherheitslage begegnet. Im
Fokus stehen dabei die strategischen Neuordnungen der NATO von 1991 und 1999
sowie der Annäherungsprozess der NATO gen Osten mittels des „NATOKooperationsrats“
7, der „Partnerschaft für den Frieden“8 und schließlich der Aufnahme neuer Mitglieder in das Bündnis. Eine wesentliche Berücksichtigung
erfahren in diesem Rahmen die Interessen der UdSSR bzw. Russlands, welches eine
Ausbreitung des NATO-Einflussbereichs auf ihr vormaliges Hegemonialgebiet nur
schwer duldet. Außerdem werden die von der NATO in zunehmenden Maße
durchgeführten humanitären Einsatze betrachtet.
Die Quellenlage zum theoretischen und empirischen Teil der vorliegenden Arbeit ist
befriedigend bis gut. Über die Theorien der internationalen Beziehungen gibt es eine
Vielzahl von zusammenfassenden Standardwerken. Die Originaltexte waren dagegen
nicht verfügbar. Zum empirischen Teil dieser Proseminararbeit standen eine große
Anzahl von Monographien und Fachbüchern zur Verfügung. Im Internet konnten
eine Reihe von Originaldokumenten von Reden, Verträgen und Abkommen auf den
Seiten der NATO und des Bundesverteidigungsministeriums für eine Auswertung
gesichtet werden.
6 vgl. ebd., S. 25
7 Warwick, Johannes / Woyke, Wichard: a.a.O. (Anm. 2), S. 101
8 ebd. S. 102
Bibliographische Angaben
- Autor: Matthias Naggert
- 2004, 33 Seiten, Deutsch
- Verlag: GRIN Verlag
- ISBN-10: 3638272346
- ISBN-13: 9783638272346
- Erscheinungsdatum: 28.04.2004
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eBook Informationen
- Dateiformat: ePub
- Größe: 0.19 MB
- Ohne Kopierschutz
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