Scadenweld (ePub)
Grössenwahn
«Grössenwahn» aus der Scadenweld-Saga schliesst nahtlos an die Dilogie «Schatten-Dimension Machtherrschaft» an. Im dritten Teil der spannenden Sage ist die Grosskönigin mit Ihrer stetig wachsenden Macht und ihrem schier unstillbaren Hunger nach...
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Produktinformationen zu „Scadenweld (ePub)“
«Grössenwahn» aus der Scadenweld-Saga schliesst nahtlos an die Dilogie «Schatten-Dimension Machtherrschaft» an. Im dritten Teil der spannenden Sage ist die Grosskönigin mit Ihrer stetig wachsenden Macht und ihrem schier unstillbaren Hunger nach Eroberung zu einer Gefahr für alle Dimensionen geworden.
Gnadenlos unterdrück sie ihr Volk und schickt es in den Kampf, um die Erde zu erobern. Niemand ist mächtig genug, sie aufzuhalten. Doch als Lucy mit dem kopierten Bewusstsein der Grosskönigin in die Scadenweld zurückkehrt, ändert sich die Situation. Es scheint, dass Lucy die einzige ist, die die Grosskönigin stürzen kann.
Nach ihrem ersten Abenteuer in der Scadenweld ist bei Lucy und Mark der Alltag eingekehrt bis die Grosskönigin die beiden zurückholt, um mit ihrer Hilfe die Minshowa zu besiegen. Mark, der sich mit dem Untersein verlinkt, verlässt Lucy und bleibt in der Scadenweld. Als Lucy nach einem kurzen Aufenthalt auf der Erde zur Scadenweld zurückkehrt, um Mark zu retten, gerät sie statt dessen in die Fänge der Grosskönigin diesmal mit dramatischen Folgen: nach einem missglückten Transfer besitzt sie plötzlich das gesamte Bewusstsein der Grosskönigin. Lucy, die Mark für tot hält, flieht zur Erde, wo sie entdeckt, dass sich das kopierte Bewusstsein der Grosskönigin in ihren Gedanken und Handlungen breitmacht. Lucys anfängliches Entsetzen wandelt sich nach und nach zu Selbstgefälligkeit und Isolation. Erst der Angriff der Grosskönigin auf die Erde lässt Lucy erkennen, dass es für sie nur einen Ort zum Leben gibt: die Scadenweld.
Dort findet sie Mark wieder und schliesst sich mit ihm einer Revoltbewegung gegen die Grosskönigin an, die mit ihrer stetig wachsenden Macht und ihrem schier unstillbaren Hunger nach Eroberung zu einer Gefahr für alle Lebewesen in allen Dimensionen geworden ist. Lucy, die in Teil eins und zwei der Scadenweld-Dilogie der Grosskönigin und ihren Mächten ausgeliefert war, bietet ihr jetzt die Stirn, um den Scadenweldern und den Menschen die Freiheit zurückzugeben
Fabienne Gschwind ist Chemikerin und hat an der Universität Basel studiert und an der zweisprachigen Université de Fribourg doktoriert. Ihre Leidenschaft für das «Geschichten-Erfinden» entdeckte sie schon früh. Vor fast acht Jahren hat sie angefangen ihre Ideen und Geschichten in Drehbücher, Theaterstücke, wissenschaftliche Arbeiten oder Romane zu verpacken.
Mit «Scadenweld» wagt es Fabienne Gschwind, ihren ersten Fantasy-Roman zu veröffentlichen.
Gnadenlos unterdrück sie ihr Volk und schickt es in den Kampf, um die Erde zu erobern. Niemand ist mächtig genug, sie aufzuhalten. Doch als Lucy mit dem kopierten Bewusstsein der Grosskönigin in die Scadenweld zurückkehrt, ändert sich die Situation. Es scheint, dass Lucy die einzige ist, die die Grosskönigin stürzen kann.
Nach ihrem ersten Abenteuer in der Scadenweld ist bei Lucy und Mark der Alltag eingekehrt bis die Grosskönigin die beiden zurückholt, um mit ihrer Hilfe die Minshowa zu besiegen. Mark, der sich mit dem Untersein verlinkt, verlässt Lucy und bleibt in der Scadenweld. Als Lucy nach einem kurzen Aufenthalt auf der Erde zur Scadenweld zurückkehrt, um Mark zu retten, gerät sie statt dessen in die Fänge der Grosskönigin diesmal mit dramatischen Folgen: nach einem missglückten Transfer besitzt sie plötzlich das gesamte Bewusstsein der Grosskönigin. Lucy, die Mark für tot hält, flieht zur Erde, wo sie entdeckt, dass sich das kopierte Bewusstsein der Grosskönigin in ihren Gedanken und Handlungen breitmacht. Lucys anfängliches Entsetzen wandelt sich nach und nach zu Selbstgefälligkeit und Isolation. Erst der Angriff der Grosskönigin auf die Erde lässt Lucy erkennen, dass es für sie nur einen Ort zum Leben gibt: die Scadenweld.
Dort findet sie Mark wieder und schliesst sich mit ihm einer Revoltbewegung gegen die Grosskönigin an, die mit ihrer stetig wachsenden Macht und ihrem schier unstillbaren Hunger nach Eroberung zu einer Gefahr für alle Lebewesen in allen Dimensionen geworden ist. Lucy, die in Teil eins und zwei der Scadenweld-Dilogie der Grosskönigin und ihren Mächten ausgeliefert war, bietet ihr jetzt die Stirn, um den Scadenweldern und den Menschen die Freiheit zurückzugeben
Fabienne Gschwind ist Chemikerin und hat an der Universität Basel studiert und an der zweisprachigen Université de Fribourg doktoriert. Ihre Leidenschaft für das «Geschichten-Erfinden» entdeckte sie schon früh. Vor fast acht Jahren hat sie angefangen ihre Ideen und Geschichten in Drehbücher, Theaterstücke, wissenschaftliche Arbeiten oder Romane zu verpacken.
Mit «Scadenweld» wagt es Fabienne Gschwind, ihren ersten Fantasy-Roman zu veröffentlichen.
Lese-Probe zu „Scadenweld (ePub)“
Kapitel 15 (S. 74-75)Arm in Arm schlenderten Lucy und Mark den Gang zur Markthalle hinunter. Die grosse Markthalle war heute zum Festsaal umfunktioniert worden: es war Kreuzwende-Fest. Der astronomische Zeitpunkt, an dem die helle Sonne die Bahn der dunkeln Sonne kreuzte, läutete auf der Scadenweld gleichzeitig ein neues Jahr ein. Das bezaubernde Schauspiel am Himmel zog jedes Mal Tausende von Yolstaler an. Doch die würden dieses Jahr nicht viel davon mitbekommen – es regnete kräftig.
Das Kreuzwende-Fest war auch der nationale Feiertag der Scadenweld gewesen und ging bis in archaische Urzeiten zurück. Bevor die Dimensionsbarrieren geöffnet wurden, wurde dieses Fest kaum noch gefeiert, man hatte es schon fast vergessen. Doch als die Scadenweld vereinigt war, hatte man das Kreuzwende-Fest wieder zum nationalen Feiertag ausgerufen und die alten Bräuche und Traditionen aufleben lassen. Das Fest stand ganz im Zeichen der elementaren Macht der Sonne. An diesem Tag trug man keine Rüstungen oder Waffen, dafür wurden die Kleider in allen Schattierungen von gelb bis rot gehalten. Mark zog Lucy am Arm und kletterte mit ihr die Treppe zu den Galerien der Markthalle hinauf. Er hatte ihr versprochen, ihr zuerst die verschiedenen Personen der ranghohen Schicht von weitem zu zeigen. Doch von den Erinnerungen der Grosskönigin her kannte Lucy jeden. Mark hatte trotzdem darauf bestanden: es würde so viel authentischer wirken.
Die Galerien, wo sonst Marktstände aufgestellt waren, zogen sich über zwölf Stockwerke um die Halle. Im dritten Stockwerk traten die beiden Menschen an die Balustrade und schauten nach unten. Zur Feier des Tages war die Halle nicht mit diffusen Leuchtkristallen beleuchtet. Man hatte den Wänden entlang grosse Fackeln aufgestellt, die die grosse Halle in ein feuriges Inferno tauchten. Auch dies entstammte den Urzeiten, wo die Scadenwelder grosse Wiesen oder
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Höhlen mit einem Ring aus Feuer versahen und in der Mitte feierten. Mark zupfte an seiner roten Tunika und achtete darauf, dass die eingestickten Sonnenmotive direkt über seiner Brust lagen, dann deutete er nach unten. «Schau, das ist der König von Karzak, siehst du, er steht dort in der Gruppe beim Meroxkönig und diskutiert gerade mit dieser Frau im weiten gelben Kleid.» Lucy kniff die Augen zusammen und folgte Marks Blick.
Schnell erkannte sie die graue, steinerne Gesichtsfarbe des Meroxkönigs, der gleich neben dem Musikerpodest stand. Die Frau im gelben Kleid war Arzet, die beste Freundin der Grosskönigin. Die Musiker spielten eine Ballade, die aus der Zeit stammte, wo in der Scadenweld eine friedliche Demokratie herrschte. Musik war in der Scadenweld immer etwas problematisch: was die eine Spezies als himmlische Töne bewunderte, wurde von anderen, wegen ihrer anders geformten Ohren, als grausames Gejaule empfunden. Doch um die Bedürfnisse aller zu stillen, hatte man Instrumente entwickelt, die dem Grossteil der Spezies entsprachen. Das Orchester, das auf dem kreisrunden Podest in der Mitte der Halle stand, war eine solche Formation.
Die Musiker waren in vier grossen Ringen formiert. Die zwei äusseren schauten zum Publikum und drehten den Rücken zum Kreisinnern. Der äusserste Ring bestand aus Melodie-Instrumenten. Hier gab es vor allem Flöten und gitarrenähnliche Instrumente, aber auch eine Wasserorgel, und mehrere Xylophone. Der zweite Ring bestand aus den Begleitinstrumenten, die grösser und tiefer spielten. Die Wasserorgel, die beide Ringe überspannte, schien ein Zwischending zu sein.
Schnell erkannte sie die graue, steinerne Gesichtsfarbe des Meroxkönigs, der gleich neben dem Musikerpodest stand. Die Frau im gelben Kleid war Arzet, die beste Freundin der Grosskönigin. Die Musiker spielten eine Ballade, die aus der Zeit stammte, wo in der Scadenweld eine friedliche Demokratie herrschte. Musik war in der Scadenweld immer etwas problematisch: was die eine Spezies als himmlische Töne bewunderte, wurde von anderen, wegen ihrer anders geformten Ohren, als grausames Gejaule empfunden. Doch um die Bedürfnisse aller zu stillen, hatte man Instrumente entwickelt, die dem Grossteil der Spezies entsprachen. Das Orchester, das auf dem kreisrunden Podest in der Mitte der Halle stand, war eine solche Formation.
Die Musiker waren in vier grossen Ringen formiert. Die zwei äusseren schauten zum Publikum und drehten den Rücken zum Kreisinnern. Der äusserste Ring bestand aus Melodie-Instrumenten. Hier gab es vor allem Flöten und gitarrenähnliche Instrumente, aber auch eine Wasserorgel, und mehrere Xylophone. Der zweite Ring bestand aus den Begleitinstrumenten, die grösser und tiefer spielten. Die Wasserorgel, die beide Ringe überspannte, schien ein Zwischending zu sein.
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Bibliographische Angaben
- Autor: Fabienne Gchwind
- 2010, 1. Auflage, 197 Seiten, Deutsch
- Verlag: GTC Informatik GmbH
- ISBN-10: 3905793997
- ISBN-13: 9783905793994
- Erscheinungsdatum: 01.01.2010
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