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Schattenkrieger (ePub)

Thriller
 
 
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Er ist klug und weise - und ein Auftragsmörder.

Hamburg, ein Imbiss auf St. Pauli. Hier steht ein stiller, sanftmütiger Mann, von dem niemand weiß, wer er in Wahrheit ist: Vor Jahren war Manuel Jessen ein Elitesoldat in Afghanistan, dann wurde er...
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Kommentare zu "Schattenkrieger"
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Alle Kommentare
  • 5 Sterne

    Heinz-Dieter B., 15.12.2022

    Als eBook bewertet

    Ein Buch voller Gegensätze mit einem sympathischen Killer als Hauptfigur

    Buchmeinung zu Henrik Siebold – Schattenkrieger

    Schattenkrieger ist ein Kriminalroman von Henrik Siebold, der 2022 bei Aufbau Digital erschienen ist.

    Zum Autor:
    Henrik Siebold ist Journalist und Buchautor. Er hat unter anderem für eine japanische Tageszeitung gearbeitet sowie mehrere Jahre in Tokio gelebt. Unter einem Pseudonym hat er mehrere Romane veröffentlicht. Er lebt in Hamburg.

    Zum Inhalt:
    Manuel Jessen lebt unauffällig in Hamburg und betreibt dort einen Imbiss. Er war früher Elitesoldat in Afghanistan, geriet in Gefangenschaft der Taliban und wurde befreit. Der CIA bezahlte seine Wiederherstellung und als Gegenleistung arbeitet er als Auftragskiller. Dann läuft etwas total schief und es wird nicht nur für Manuel ungemütlich.

    Meine Meinung:
    Dieses Buch verbindet eine actionreiche Handlung mit Elementen japanischer Philosophie und Kultur. Manuel ist eine sympathische Figur und bei seinen Freunden sehr beliebt. Er gilt als friedfertig und versucht Konfrontationen zu vermeiden. Gelegentlich muss er aber eine alte Schuld abarbeiten. Episodenhaft wird in eingestreuten Rückblenden sein Werdegang geschildert und sein Fable für japanische Kampfkunst wird verständlich. Auch möchte er alles was er tut möglichst perfekt erledigen. Man spürt die Sehnsucht nach Ruhe und Frieden bei der Hauptfigur, aber auch seine Bereitschaft und seinen Willen, eingegangene Verpflichtungen um nahezu jeden Preis zu erfüllen. Nach einem Auftragsmord wird er plötzlich zum Gejagten und beginnt sich mit allen Kräften zu wehren.
    Natürlich wirkt die Geschichte in weiten Teilen märchenhaft, zeitigt aber auch eine hohe Spannung. Die Geschichte lebt von vielen Gegensätzen, die in der Hauptfigur aufeinandertreffen. Einerseits ist Manuell fast friedfertig, aber andererseits setzt er auch massive Gewalt rücksichtslos ein. Eindrucksvoll fand ich sein Aufeinandertreffen mit alten Kampfkunstexperten in Japan im Stile der klassischen Samuraischule.
    Die Geschichte liest sich flüssig und wird nahezu ausschließlich aus der Perspektive der Hauptfigur erzählt. Alle anderen Charaktere werden nur angerissen und zeigen kaum Tiefe. Am Ende steht ein utopischer Showdown passend zum Märchencharakter der Geschichte. Manuel ist ein Mensch mit besonderen Fähigkeiten, der aber die meiste Zeit fremdgesteuert agieren muss. Der Schreibstil ist packend und empathisch. Selten habe ich mit einer Figur so mitgelitten.

    Fazit:
    Eine märchenhafte Geschichte voller Gewalt, aber auch mit einer Hauptfigur, die nach Ruhe und Frieden strebt. Mich hat die Geschichte um die charismatische Hauptfigur mit Elementen japanischer Kultur in ihren Bann gezogen. Deshalb bewerte ich den Titel mit fünf von fünf Sternen (90 von 100 Punkten). Von mir gibt es eine Leseempfehlung, auch wenn dieser Mix sicher nicht jedem gefallen wird.

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  • 4 Sterne

    JoanStef, 10.12.2022

    Als Buch bewertet

    "Blick in den Abgrund"...
    Mit dem neuen Thriller " Schattenkrieger" erweitert der, für seine "Inspektor Takeda" bekannte Schriftsteller, Henrik Siebold sein Spektrum.
    Der Autor hat viele Jahre in Tokio gelebt und für eine Tageszeitung gearbeitet. Heute lebt er in Hamburg.

    Zum Inhalt:
    Der Hauptprotagonist: Manuel Jessen ein Elitesoldat, der viel Kampferfahrung in Afghanistan erworben hat.
    Nachdem er eine jahrelanger Gefangenschaft in die Freiheit zurückkehrt, startet er ein neues Leben in Japan.
    Sein gemeisames Leben mit seiner Geliebten, kommt zu einem Ende als der amerikanische Geheimdienst ihn als Auftragsmörder rekrutiert. Manuel muss sich der "Bitte" beugen.
    Er hat genau diesem amerikanischem Dienst seine Befreiung zu verdanken.

    Das Coverbild zeigt uns einen Industriehafen.
    EIn Mann blickt hinaus auf die Kräne. Der Schatten werfende Titel umgeben von dem Sonnenuntergang und schemenhaften Wolken... Nicht sehr aussagekräftig, aber durchaus interessant. Es hat mich bewogen, den Klappentext und die Leseprobe runterzuladen und zu lesen.

    Mein Leseerlebnis
    Aufbau, Erzählstil, Spannung

    Der Autor lässt seinem Protagonisten und Leser Zeit.
    Alles wird mit Ruhe vorgestellt.
    Der Erzählstil ist trotzdem sehr eingängig und die gegebenen Informationen können leicht später wieder abgerufen werden.
    Obwohl einige Passagen vielleicht etwas zu "Detail verliebt" rüberkommen, sind sie für das emotionale Verständnis beim Leser, hilfreich.
    Der Roman ist durchgehend interessant und trotz des, in manchen Szenen geringem Momentum.
    Der Wille, den Weg bis zum Ende mitzugehen, wurde bei mir geweckt.
    Zusammenfassung:
    Der Autor hat mit Manuel Jessen einen besonderen Protagonisten geschaffen.
    Obwohl er das Töten gelernt hat, wird er als Person in vielen Passagen als durchaus "menschlich" empfunden.
    Sein persönliches Schicksal, seine erlittenen physischen und mentalen Verletzungen komplementieren das Bild eines Mannes, der für den Krieg ausgebildet wurde und sich diesem schwer zu entziehen, vermag.
    Fazit:
    Ein durch und durch interessanter Roman, der dem Klischee nicht entspricht.
    Ich habe den Erzählstil wirklich genossen und hatte eine gute Zeit mit dem Buch.
    Für "Schattenkrieger" vergebe ich sehr gute 4*Lesesterne verbunden mit einer Leseempfehlung.

    Vielen Dank für das elektr. Leseexemplar!

    ISDN: 978-3746639505
    Verlag:Aufbau
    Formate: elektr., Taschenbuch
    Seitenzahl: 381

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