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Schere 9 (ePub)

 
 
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Zwei Männer werden in der Frankfurter Kaiserstraße brutal gefoltert und ermordet. verheiratet und auf ein Abenteuer aus, hatten sie sich in der Wohnung eines Freundes getroffen. Auffallend sind neun Wunden an jedem der Toten. Ein Ritualmord? Oder eine Tat...
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Kommentare zu "Schere 9"
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Alle Kommentare
  • 5 Sterne

    15 von 20 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Elke S., 10.12.2016

    Als Buch bewertet

    Isabella Archan hat mich mit ihrem skurrilen und humorvollen Krimi „Tote haben kein Zahnweh“ bereits sehr gut unterhalten und ich war daher richtig gespannt auf ihren neuen Krimi. „Schere 9“ ist für mich nicht mit dem Vorgänger zu vergleichen, handelt es sich hier ja eher um einen Psychothriller als um einen Krimi. Aber die Autorin bietet nicht minder gelungene Unterhaltung, im Gegenteil, sie hat mich richtiggehend in die Story gezogen.

    Volker betrügt seine Ehefrau Anna bei einer heißen Affäre und ein Brieföffner rammt sich ihm in den unteren Rücken, Szenenwechsel, Kurt, der seine Verlobte Rita betrogen hat, erstickt fast, Szenewechsel, Luis wacht in einem fremden Waschkeller auf. Kommissar Baldur will in Frankfurt einen Neuanfang starten, ausgerechnet sein erster Fall sorgt schon dafür, dass ihn seine Vergangenheit einholt. Innerhalb kürzester Zeit werden mehrere tote Männer aufgefunden, die brutal gefoltert wurden. Ganz klar, dass es sich hier um eine Serie handelt. Will hier jemand untreue Ehemänner bestrafen, denn mit Treue haben es alle Opfer nicht so genau genommen?

    Schon im Prolog wusste ich, dass es sich bei „Schere 9“ um einen ungewöhnlichen Krimi handelt, der sich deutlich vom Einheitsbrei unterscheidet. Der Schreibstil liest sich locker, leicht und man fliegt fast durch die Seiten. Es gibt keine überflüssigen Schnörksel, aber die Autorin ist Meisterin darin Atmosphäre zu schaffen. Die Begierde von Männern, die Faszination an Folter und Töten, Selbstzweifel von Baldur oder selbst die Eindrücke einer Katze, die sich über einen Tatort neuen Tatort schleicht, gehen regelrecht unter die Haut. Isabella Archan hat mich schon auf der ersten Seite regelrecht ins Buch gezogen und ich konnte es wirklich nicht mehr aus der Hand legen, bis nach einem temporeichen Ende, bei dem nochmals eine gehörige Portion Spannung obendrauf gepackt wurde, auch meine letzte Frage zum Wer und Warum beantwortet war.

    Die Autorin spielt mit mehreren Perspektiven. Man wird Zeuge von Folter und Mord, man erfährt von einer Jolly, bekommt Einblicke in ihren Chatverlauf mit Schere 9, jemand hat scheinbar Lust am Töten gefunden und man begleitet Kommissar Baldur und sein Team bei den Ermittlungen. Man bekommt kleine Einblicke in sein Privatleben und dann gibt es noch die brutalen Erinnerungen einer unbekannten Sie. Diese Mischung hat mich gleichzeitig fasziniert, stellenweise auch abgestoßen, Abscheu und Mitleid hervorgerufen und ging mir richtig unter die Haut. Es geht an manchen Stellen durchaus brutal zu, ganz zart besaitet darf man wohl nicht sein, aber ich bin wirklich begeistert.

    Richtig grandios gezeichnet ist Kommissar Kurt Baldur. War er doch bis zum Mordanschlag seiner Verlobten Rita auf ihn auch ein Mann, der keine Gelegenheit für eine schnelle Nummer ausgelassen hat, ist deutlich zu spüren, wie ein Umdenken einsetzt. Dass es bei diesem Fall um untreue Ehemänner geht, die leiden sollen, schlägt ihm bitter auf den Magen. Wie soll es mit Rita und ihm und mit den Frauen im Allgemeinen weitergehen? Auch ob er seinen Job wie bisher einfach weiter machen kann, sind Fragen, die ihn schwer beschäftigen. Trotz allem ist er ein starker Chef, der auch das richtige Gespür für seine Truppe hat. Eine richtig tolle Rolle hat die türkische Praktikantin Melek gespielt. Die engagierte Junge Kommissarsanwärterin war mir von Anfang an sofort sympathisch. Sie hat ein helles Köpfchen und wird bestimmt bald schon eine Topermittlerin. Sehr amüsiert habe ich mich über Baldurs Mutter Edith, die über Telefongespräche immer wieder für Erheiterung sorgt. Für große Verwirrung und Skepsis hat Luis, ein Bekannter aus Jugendtagen, bei mir gesorgt.

    Alles in allem löst „Schere 9“ mit einem außergewöhnlichen Schreibstil Sogwirkung aus und ich würde mich sehr freuen, wenn es schon bald einen neuen Fall für Baldur und Melek geben würde.

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  • 5 Sterne

    16 von 22 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Christine S., 24.01.2017

    Als Buch bewertet

    Ein Krimi mit Thrillercharakter...beklemmend!

    (Inhalt übernommen)
    Kommissar Baldur ermittelt in einem verstörenden Fall. Innerhalb kürzester Zeit werden mehrere Männer tot aufgefunden, nachdem sie brutal gefoltert wurden. Alle Opfer waren ihren Frauen untreu - wie Kommissar Baldur selbst. Möchte hier jemand Rache nehmen? Baldur steht vor ienem düsteren Rätsel. Und es fällt ihm immer schwerer, Wahn und Wirklichkeit auseinanderzuhalten....

    Zur Autorin:
    Isabella Archan wurde 1965 in Graz (A) geboren. Nach Abitur und Schauspieldiplom folgten viele Jahre Theaterengagements an Stadt- und Staatstheatern in Österreich, der Schweiz und Deutschland.
    Seit 2002 lebt sie als Freiberuflerin in Köln, wo sie eine zweite Karriere als Autorin begann. Neben dem Schreibenist sie immer wieder in Rollen in TV und Film zu sehen.
    Ihre eigenen Krimiabende erfreuen sich grosser Beliebtheit.
    Im Emons-Verlag erschien ihr Kriminalroman "Tote haben kein Zahnweh".

    Schreibstil/Fazit:
    DANKE für meinen emons-Thriller im etwas anderen Gewand mit einem wunderbarzutreffendpassenden Cover inkl. Prolog sowie einer Danksagung - ein regelrechter Eyecatcher!

    Dies war mein Erstlingswerk von Dir und keinesfalls das Letzte, da sei sicher.

    Ich freute mich über meine Teilnahme an dieser unterhaltsamen aber auch sogleich fesselnden Leserunde - leider konnte ich das spannende Buch mit 255 Seiten in einer gut lesbaren Schrift aufgrund privater Umstände nur in kleinen Etappen lesen, daher verzögerte sich meine Teilnahme, mea culpa.

    Ich bin einfach fasziniert von diesem grossartigen Schreibtalent - wie detailliert, wie einfühlsam aber auch wie realitischreal & schockierendbrutal hier das aktuelle Thema Fremdgehen von Männern im mitteren Alter, die Familie haben und in Führungspositionen agieren, in diesem Meisterwerk vereint wird - was für seelische Abgründe tun sich hier auf...unfassbar - dazu private gar menschliche Züge im bunten Ermittlerteam, Chapeau für diesen Lesegenuss.
    Bleibe baff ob dieser kreativen Feder, die zwischendurch auch mit gewissem Ösicharme herüberkommt :)

    Die teilweise knappen Kapitel hielten mich für viele spannende Stunden gefangen - ich fühlte mich regelrecht verbannt in meinem Sessel...Achtung: Sogwirkungsgefahr :)

    Ab sofort habe ich Dich "unter weiterer Beobachtung"!

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