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Hinter dem falschen Glanz / Schloss Liebenberg Bd.2 (ePub)

Roman | SPIEGEL Bestseller-Autorin
 
 
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Der zweite Band der großen Saga-Trilogie der Bestseller-Autorin im Paperback über Schloss Liebenberg in Brandenburg und seine Bewohnerinnen und Bewohner
Nach dem Tod ihrer Mutter ist Adelheid mehr denn je auf ihre Stellung auf Schloss Liebenberg...
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Kommentare zu "Hinter dem falschen Glanz / Schloss Liebenberg Bd.2"
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  • 4 Sterne

    7 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Dreamworx, 26.03.2023

    Als Buch bewertet

    Schnelle Rach' und jäher Zorn haben manch gut Spiel verlor'n. (Sprichwort)
    20. Jh. Brandenburg. Der Tod ihrer Mutter ist für Adelheid ein herber Schlag, denn nicht nur der persönliche Verlust macht ihr zu schaffen, sondern einmal mehr kommt es nun auf sie an, die Familie durch ihre Anstellung auf Schloss Liebenberg zu versorgen. Die Arbeit im Schloss fällt Adelheid zusehends schwerer, zu groß ist ihre Wut auf die Fürstin, der sie den Tod der Mutter anlastet. Ein halbverkohlter Brieffund im Kamin spielt Adelheids Rachegelüste in die Hände. Sie nutzt die Gunst der Stunde, um daraus Profit zu ziehen, um ihre Familie zu unterstützen. Doch dann muss Adelheid selbst feststellen, dass sie mit ihrer Aktion selbst zwischen die Fronten geraten ist und nichts ist, wie es scheint…
    Hanna Caspian hat mit „Hinter dem falschen Glanz“ den zweiten Band ihrer Schloss Liebenberg-Trilogie vorgelegt, der nahtlos an den ersten Teil anschließt und dem Leser erneut Einlass in den Dienstbotentrakt der adligen Herrschaften von Eulenberg gewährt, wo er sich unter sie mischen darf und dabei allerlei Intrigen, Geheimnisse und Gehässigkeiten miterlebt. Der farbenfrohe, flüssig-leichte und packende Erzählstil lässt den Leser schnell ins vergangene Jahrhundert zurückreisen, um als unsichtbarer Schatten Adelheid über die Schulter zu sehen. Adelheids Wut über die Fürstin ist auch für den Leser spürbar, ihr Sinnen nach Rache völlig verständlich, jedoch ist dies nie ein guter Ratgeber. So tappt Adelheid auch schnell bei der Aussicht, die Versorgung ihrer Familie zu sichern und gleichzeitig Vergeltung zu üben, in die Falle, die ihr Gewissen am Ende noch mehr plagen wird. Während die Autorin die historisch belegte Eulenburg-Affäre sehr gut mit ihrer Handlung verbindet, erlebt der Leser ein adliges Haus in Aufruhr, denn hier geht es nicht nur um verbotene Beziehungen, sondern auch um geschickt gestreute Gerüchte und bösartige Intrigen, die so manchen die Reputation kosten. Aber nicht nur der Ruf der adligen Herrschaften ist in Gefahr, auch unter den Dienstboten graben sie sich gegenseitig das Wasser ab. Jeder ist sich selbst der nächste und um bestmöglich Profit zu machen, müssen andere dafür herhalten. Wechselnde Perspektiven geben nicht nur einen guten Rundum- und Einblick verschiedenster Protagonisten, sondern steigern gleichzeitig die Spannung der Geschichte, weshalb sich der Leser kaum von den Seiten lösen kann, welche ihm ein buntes Kopfkino bescheren.
    Die Charaktere wurden weiter entwickelt, wirken auf den Leser lebendig und authentisch, was es ihm leicht macht, sich an ihre Fersen zu heften. Adelheids anfängliche Naivität ist durch den Tod der Mutter fast verschwunden, vielmehr wirkt sie erwachsener, ihre Rachegelüste treiben sie allerdings an und lassen sie verschlagen wirken. Fast kann sie sich messen mit einigen ihrer gewieften Kollegen. Hedda ist ihr eine gute und ehrliche Freundin geworden, ihre Ratschläge sind für Adelheid Gold wert, ist sie doch clever und gewitzt, sich ihre eigenen Vorteile zu verschaffen. Lydia ist eine intrigante Person, der man baldmöglichst mal die Giftzähne ziehen müsste. Aber auch der leider etwas farblose Viktor, der widerliche Opitz, aber auch der vergnügungssüchtige, verantwortungslose Fürst sowie einige andere Protagonisten mischen die Handlung auf.
    „Hinter dem falschen Glanz“ unterhält mit Geheimnissen, Intrigen, Rachegelüsten sowie einem Skandal. Hier ist wirklich nicht alles Gold, was glänzt, denn hinter den Schlossmauern knallt es ganz gewaltig. Fesselnde Lektüre aus der Sicht der Dienstboten mit fundierter historischer Hintergrundrecherche, die den Leser das Buch kaum aus der Hand legen lässt. Verdiente Leseempfehlung!

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  • 3 Sterne

    4 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    katikatharinenhof, 03.03.2023

    Als Buch bewertet

    Intrigen besitzen das Gift mit dem größten Streueffekt ( Franz Schmidberger)

    Adelheid muss nach dem Tod der Mutter mehr denn je für ihre Familie sorgen und es fällt ihr nicht leicht, ihren Dienst zu verrichten, denn sie sieht die Fürstin als Urheberin allen Unheils an. Als Adelheid beim Säubern des Kamins in der kalten Asche die Überreste eines brisanten Briefes findet, sieht sie ihre Zeit gekommen. Noch ahnt sie nicht, dass das Geld mit dem sie entlohnt wird, ihr kein Glück bringen wird. Denn Adelheid ist auch nur eine Schachfigur in einem bitterbösen Spiel....


    Hanna Caspian öffnet mit "Hinter dem falschen Glanz" wieder die alle Türen auf Schloss Lieben und ermöglicht ihren Leser:innen erneut, ein Teil der Dienstbot:innen zu werden und auf leisen Sohlen Treppauf und Treppab zu huschen. Doch so leise sind die Angestellten längst nicht mehr, denn sie begehren teilweise auf, graben sich gegenseitig das Wasser ab und machen sich das Leben schwer.

    Adelheid entdeckt einen Brief mit brisantem Inhalt, der mir beim Lesen rote Ohren beschert und der uns aus heutiger Sicht die moralische Einstellung von einst in aller Deutlichkeit vor Augen führt. Homoerotische Beziehungen waren strengstens untersagt und die Vorwürfe, die gegen den Schlossherren erhoben werden, sorgen für einen entsetzten Aufschrei. Die sogenannte Eulenburg-Harden-Affäre dient hier als historisch belegte Grundlage und Caspian zeigt vor dem geschichtlichen Hintergrund, wie dieser gesellschaftliche Verstoß alle in Aufruhr versetzt.

    Die Geschichte ist gespickt mit Lügen, Intrigen und allerlei verbalem Gift, das nicht nur innerhalb der Bediensteten versprüht wird. Auch wenn sich die Figuren zwischenzeitlich weiterentwickelt haben, kann ich mich nicht wirklich mit ihnen anfreunden. Mir fehlt die Herzlichkeit und auch ab und an die Glaubwürdigkeit, um mich vollkommen mit ihnen bei Lesen zu identifizieren. Das war im ersten Teil noch anders und ich ertappe mich dabei, wie ich bei manchen Szenen die Stirn kraus ziehe, weil gerade Adelheid von einer Gewieftheit ist, die ihr vom gesellschaftlichen Stand her eigentlich fehlen müsste. Sie hat sich zu einer durchtriebenen, ja käuflichen Person entwickelt, die zwar einen Weg aus der Armut sucht, aber auch dafür bereit ist, andere Menschen wie Schafe zur Schlachtbank zu führen. Caspian gelingt es aber immer wieder, aus den eigentlich negativen Entwicklungen Adelheids etwas Positives zu ziehen, was ihr dann doch wieder Sympathiepunkte einbringt.

    Wie ein großes schwarzes Tuch breitet sich der Skandal über Schloss Liebenberg aus und bedeckt alle, die sich im Schloss befinden. Und auch Adelheid lernt nach und nach, dass nicht alles Gold ist, was glänzt. Ich habe zwar mit Interesse das Buch zu lesen begonnen, muss aber ehrlich gestehen, dass ich immer wieder die Vergleiche zur Gut-Greifenau-Reihe ziehe, die mich mehr als begeistert hat und bei der ich förmlich an den Seiten geklebt habe. Die Schloss-Liebenberg-Trilogie kann leider nicht an den Glanz und die sehr gute Qualität von Greifenau anknüpfen und verblasst leider immer mehr.

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