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Schwesterntod (ePub)

Ein True Crime Thriller
 
 
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Ein wahres Verbrechen, dessen Aufklärung die Öffentlichkeit über Jahrzehnte fesselte
Der neue True Crime Thriller von Eva-Maria Silber und Kirsten Wilczek


Eine Nacht, die das Leben einer Familie in einen Trümmerhaufen verwandelt: Zwei Schwestern...
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Bestellnummer: 137699765

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Kommentare zu "Schwesterntod"
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  • 4 Sterne

    9 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    claudi-1963, 01.04.2021

    aktualisiert am 01.04.2021

    "Einen Fehler durch eine Lüge zu verdecken heißt, einen Flecken durch ein Loch zu ersetzen."
    (Aristoteles)
    An einem Tag im Sommer vor 23 Jahren werden die beiden Schwestern Susanne und Claudia Bosman als vermisst gemeldet. Zuerst denkt man an eine Entführung und wartet auf eine Lösegeldforderung. Doch die Familie passt eigentlich so gar nicht als Entführungsopfer ins Bild. Als man wenig später die Leichen der beiden Kinder findet, geraten die Eltern Heidrun und Roland Bosman immer mehr in den Fokus. Besonders die Mutter verstrickt sich immer mehr in Lügen, bis man sie wegen Doppelmord an ihren Töchtern anklagt. 23 Jahre später gesteht der Roland unter Zeugen, dass er seine Töchter getötet hat. Die zwei pensionierten Richterinnen Marte Campferbrinck und ihre Schwester Marie Louise Rebell wollen den Fall als Judges find Justice neu aufrollen. Besonders Marie Louise ist daran interessiert, da sie schon damals in den Fall involviert und nie an Heidruns Schuld geglaubt hat. Ist Roland wirklich der Täter oder doch Heidrun Mulders wie sie inzwischen nach der Scheidung heißt? Oder gibt es womöglich einen Dritttäter, von dem man bisher nichts weiß?

    Meine Meinung:
    Das düstere Cover mit den beiden Kinder, die davonrennen, hat mich neugierig gemacht. Vor allem weil ich Eva-Maria Silber bis dahin schon kenne. Der Schreibstil ist ruhig, informativ und zu Beginn etwas trocken, langatmig, bis es in der Mitte des Buchs dann interessant wird. Das es sich hier um einen auf Tatsachen beruhenden Fall auch True Crime genannt ging, hat mich vor allem interessiert. Es geht um den sehr bekannten Justizfall Monika Weimar (jetzt Böttcher), die 1986 ihre 5 und 7-jährige Töchter Karola und Melanie getötet haben soll. Jedoch bis heute gibt dieser Fall noch immer Rätsel auf. Dies hat sicherlich die beiden Autorinnen dazu bewogen, ihre ganz eine Geschichte daraus zu machen. Da True Crime Bücher immer einen realen Hintergrund haben, wirken sie oft zu Beginn ein wenig unspektakulär. So auch hier in diesem Buch, ich brauchte eine ganze Weile, bis mich die Geschichte wirklich packen konnte. Gerade am Anfang wurde mir zu viel über die Auseinandersetzungen der beiden Richterinnen berichtet, sodass ich mich die ersten 80 Seiten regelrecht durchquälte. Erst dann wurde es langsam ein wenig spannender und vor allem interessanter. Informativ durch die guten Recherchen war es definitiv, sodass ich es auf alle Fälle weiterlas und nicht abgebrochen habe. Schon alleine, da ich wissen wollte, wer wirklich der Täter gewesen ist. Selbst wenn vieles vom Fall Monika Weimar entnommen wurde, haben die Autorinnen doch ihre ganz eigene Sichtweise dazu getragen und eine gute Geschichte daraus gemacht. Ob es sich wirklich so zugetragen hat, kann bis heute niemand sagen, es bleibt nach wie vor ungelöst und geheimnisvoll, genauso wie die Judges find Justice Organisation, die hier im Buch erwähnt wird. Dabei konnten mich vor allem die beiden Charaktere Marte und Marie Louise überzeugen. Ihre Beharrlichkeit an dem Fall dranzubleiben und nicht aufzugeben, selbst nach dem sie bedroht wurden, gefiel mir gut. Das sich die Autorinnen sich sehr gut im Justizwesen auskennen, spürt man natürlich ebenfalls auf jeder Seite. Was ich jedoch schon recht schnell vermutet habe, wird am Ende des Buchs ganz kurz erwähnt. Nämlich um wessen realen Fall es sich hier wirklich handelt. Trotz leichter Schwächen zu Beginn bekommt dieses Buch von mir 4 von 5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    peedee, 28.04.2021

    Das Leben mit der Schuld

    Zwei Schwestern werden als vermisst gemeldet und ein paar Tage später ermordet aufgefunden. Schnell scheint die Schuldige gefunden: die Mutter der Kinder. Sie beteuert zwar stets, dass sie es nicht war, wird aber wegen Doppelmordes verurteilt. Über zwanzig Jahre später soll der Vater gestanden haben, dass er die Tat begangen habe – stimmt das? Zwei pensionierte Richterinnen, die Schwestern Marie-Louise Rebell und Marte Campferbrinck, rollen den Fall neu auf. Werden sie die Wahrheit herausfinden? Ein wahres Verbrechen – hier als True Crime präsentiert.

    Erster Eindruck: Das Cover gefällt mir gut – der dunkle Wald und dann die leuchtend gelben Regenjacken und der Buchtitel geben einen guten Kontrast.

    Der Wechsel zwischen den beiden Zeitebenen (1987, 2010) ist gut gekennzeichnet, aber mir ist es trotzdem passiert, dass ich dies überlesen habe und dann erst aus dem Zusammenhang merkte, wo ich mich gerade befand. Man muss aufmerksam bleiben.
    Das Schicksal der beiden Mädchen Susanne und Claudia ist tragisch. Was ist seinerzeit wirklich passiert? Interessant, was die Ermittlungen alles ergeben haben und obwohl so viele Unklarheiten vorlagen, wurde die Mutter des Doppelmordes verurteilt.
    Die Schwestern Marie-Louise Rebell und Marte Campferbrinck gefallen mir: Marte, die all ihre Energie für ihre Arbeit als Richterin eingesetzt hat, und Marie-Louise, die sich trotz aller Freude für ihren Beruf – ebenfalls Richterin – doch für eine Familie entschieden hat. Marte scheint mir ein spröder Typ zu sein, ihre kleine Schwester Marie-Louise ist sehr praktisch veranlagt. Marie-Louise will nach dem Tod ihres Mannes Herold die erste deutsche Sektion von „Judges find Justice“ (Richter für Gerechtigkeit) gründen. Mir war diese Organisation vorher kein Begriff, aber ich finde diese Idee wunderbar, vor allem wenn sie hilft, weitere Verbrechen aufzuklären.
    Martes Aussage war herrlich: „Ich hasse Juristen, auch die weiblichen. Dieses rechthaberische, gestelzte Geschwurbel.“ Und dazu Marie-Louise: „Das sagst du, die Schwurbel-Meisterin aller Klassen.“ Marte: „Manchmal kann ich mich eben selbst nicht leiden.“ Der Schlagabtausch der beiden Schwestern hat mir sehr gut gefallen. Als die Schwestern den Fall neu aufrollen, geschehen ein paar merkwürdige Dinge. Zufall? Wohl eher nicht…

    Eine heftige Geschichte, insofern sie ja wahr ist (ich weiss zwar nicht, ob der Ausgang auch den Tatsachen entspricht). Wie kann jemand nur all die Jahre mit so einer abscheulichen Tat leben und auch damit, dass jemand anders dafür büssen muss? Das Buch hat sich flüssig lesen lassen; für mich war es das erste Buch der beiden Autorinnen, aber sicher nicht das letzte. True Crime: Ja; Thriller: Nein – (trotzdem) 5 Sterne.

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