Sexualerziehung in der Neuro-Rehabilitation am Beispiel junger Erwachsener mit Hirntrauma (PDF)
Eine der wichtigsten Erkenntnisse sexualpädagogischer Forschung ist, daß Sexualität eine bedeutende Lebensäußerung darstellt, weil sie unsere Lebensgestaltung, unser Verhalten und unsere Persönlichkeit prägt. Dies gilt für alle Individuen unabhängig von...
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Produktinformationen zu „Sexualerziehung in der Neuro-Rehabilitation am Beispiel junger Erwachsener mit Hirntrauma (PDF)“
Eine der wichtigsten Erkenntnisse sexualpädagogischer Forschung ist, daß Sexualität eine bedeutende Lebensäußerung darstellt, weil sie unsere Lebensgestaltung, unser Verhalten und unsere Persönlichkeit prägt. Dies gilt für alle Individuen unabhängig von Geschlecht, Alter oder einer Behinderung. Denn Sexualität ist in allen Lebensphasen ein wesentliches Bedürfnis.
Jährlich erleiden mehr als 300.000 Menschen in Deutschland ein Schädel-Hirn Trauma. Die schweren Formen treten überproportional bei 15-25jährigen auf. Davon bleiben bei einigen Betroffenen Folgeschäden in Form von Persönlichkeitsstörungen zurück. Hinzu treten während der Rehabilitation in Kliniken und anderen Einrichtungen weitere Faktoren wie Hospitalisierung und damit einhergehende Fremdbestimmung auf.
Das bisherige gewohnte soziale Umfeld bricht erst einmal weg, womit die Asylierungstendenz verstärkt wird. In der Folge können Kontaktschwierigkeiten auftreten und Liebes- bzw. Lebensbeziehungen in die Brüche gehen.
Aus dieser Gesamtsituation heraus entstehen Probleme in gesellschaftlichen und sexuell-partnerschaftlichen Beziehungsgefügen, die geeignete pädagogische Maßnahmen in Bezug auf die speziellen Lebens- und Lernvoraussetzungen junger Hirntraumatiker erfordern. Dazu gehört neben der Frage nach Erziehungsbedürftigkeit im sexuellen Bereich auch die nach einem Konzept für Sexualerziehung während der Neuro-Rehabilitation.
Jährlich erleiden mehr als 300.000 Menschen in Deutschland ein Schädel-Hirn Trauma. Die schweren Formen treten überproportional bei 15-25jährigen auf. Davon bleiben bei einigen Betroffenen Folgeschäden in Form von Persönlichkeitsstörungen zurück. Hinzu treten während der Rehabilitation in Kliniken und anderen Einrichtungen weitere Faktoren wie Hospitalisierung und damit einhergehende Fremdbestimmung auf.
Das bisherige gewohnte soziale Umfeld bricht erst einmal weg, womit die Asylierungstendenz verstärkt wird. In der Folge können Kontaktschwierigkeiten auftreten und Liebes- bzw. Lebensbeziehungen in die Brüche gehen.
Aus dieser Gesamtsituation heraus entstehen Probleme in gesellschaftlichen und sexuell-partnerschaftlichen Beziehungsgefügen, die geeignete pädagogische Maßnahmen in Bezug auf die speziellen Lebens- und Lernvoraussetzungen junger Hirntraumatiker erfordern. Dazu gehört neben der Frage nach Erziehungsbedürftigkeit im sexuellen Bereich auch die nach einem Konzept für Sexualerziehung während der Neuro-Rehabilitation.
Bibliographische Angaben
- Autor: Pamela Bouillon
- 2006, 51 Seiten, Deutsch
- Verlag: GRIN Verlag
- ISBN-10: 3638545229
- ISBN-13: 9783638545228
- Erscheinungsdatum: 01.01.2006
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eBook Informationen
- Dateiformat: PDF
- Größe: 0.59 MB
- Ohne Kopierschutz
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