Sozialarbeit an berufsbildenden Schulen in Niedersachsen. Gesamtstruktur, Arbeitsfeld und Berufspraxis (PDF)
Praktikumsbericht / -arbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,3, Leuphana Universität Lüneburg (Fakultät I - Bildungs-, Kultur- und Sozialwissenschaften), Veranstaltung: Praxis, Sprache: Deutsch, Abstract:...
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Praktikumsbericht / -arbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,3, Leuphana Universität Lüneburg (Fakultät I - Bildungs-, Kultur- und Sozialwissenschaften), Veranstaltung: Praxis, Sprache: Deutsch, Abstract: Gewalterfahrung in der Schule, Wegbleiben von der Schule, Verfehlen von Schulabschlüssen sowie erhebliche Probleme mit dem Übergang von der Schule zur Berufsbildung sind offenkundige Schwierigkeiten, die aus unserem tradierten Schulsystem entstanden sind.
Schule weist immer noch durch soziale Selektion und nicht durch Förderung, die spätere gesellschaftliche Stellung der Kinder sowie Jugendlichen zu. Lehrkräften ist wenig bekannt über die Wirklichkeit der tatsächlichen Lebensverhältnisse ausgegrenzter Kinder und ihren Eltern, selbst aus politischer und gesellschaftlicher Sicht wird die Unfähigkeit der Schulen nicht ernsthaft bestritten. Und dennoch ist wenig eigener Veränderungs- und Entwicklungswille im System Schule bemerkbar.
Was sich in den Letzten Jahren wieder entwickelt hat, ist die Forderung nach dem Ausbau von Schulsozialarbeit, als Jugendhilfe soll sie sich verstärkt um das heruntergewirtschaftete System Schule kümmern, jedoch begrenzt, reglementiert und ressourcenarm. Wirklich gewünscht wird Schulsozialarbeit meist erst, wenn das Lehrpersonal mit ihren nervlichen Kräften am Ende sind und gefordert wird dann eine wieder perfekt in das Schulsystem passende Schülerin, die "richtig" funktioniert.
Schule und Jugendhilfe haben ihre gemeinsame Wurzel, ihre Wege trennten sich erst im Laufe der Herausdifferenzierung der beruflichen Entwicklung der Lehrkräfte und SozialarbeiterInnen. Vor diesem Hintergrund wird in diesem Bericht zunächst die Gesamtstruktur der Schulsozialarbeit aufgezeigt, um dann spezifisch auf berufsbildende Schulen und die BBS einzugehen. Nach einer folgenden differenzierten Darlegung einzelner im Praktikum angewendeter Methoden folgt eine Reflexion auf theoretischer Ebene.
Schule weist immer noch durch soziale Selektion und nicht durch Förderung, die spätere gesellschaftliche Stellung der Kinder sowie Jugendlichen zu. Lehrkräften ist wenig bekannt über die Wirklichkeit der tatsächlichen Lebensverhältnisse ausgegrenzter Kinder und ihren Eltern, selbst aus politischer und gesellschaftlicher Sicht wird die Unfähigkeit der Schulen nicht ernsthaft bestritten. Und dennoch ist wenig eigener Veränderungs- und Entwicklungswille im System Schule bemerkbar.
Was sich in den Letzten Jahren wieder entwickelt hat, ist die Forderung nach dem Ausbau von Schulsozialarbeit, als Jugendhilfe soll sie sich verstärkt um das heruntergewirtschaftete System Schule kümmern, jedoch begrenzt, reglementiert und ressourcenarm. Wirklich gewünscht wird Schulsozialarbeit meist erst, wenn das Lehrpersonal mit ihren nervlichen Kräften am Ende sind und gefordert wird dann eine wieder perfekt in das Schulsystem passende Schülerin, die "richtig" funktioniert.
Schule und Jugendhilfe haben ihre gemeinsame Wurzel, ihre Wege trennten sich erst im Laufe der Herausdifferenzierung der beruflichen Entwicklung der Lehrkräfte und SozialarbeiterInnen. Vor diesem Hintergrund wird in diesem Bericht zunächst die Gesamtstruktur der Schulsozialarbeit aufgezeigt, um dann spezifisch auf berufsbildende Schulen und die BBS einzugehen. Nach einer folgenden differenzierten Darlegung einzelner im Praktikum angewendeter Methoden folgt eine Reflexion auf theoretischer Ebene.
Bibliographische Angaben
- Autor: Heike Meyer
- 2016, 1. Auflage, 35 Seiten, Deutsch
- Verlag: GRIN Verlag
- ISBN-10: 3668250081
- ISBN-13: 9783668250086
- Erscheinungsdatum: 29.06.2016
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eBook Informationen
- Dateiformat: PDF
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