Sozialkapital und Lokalpolitik in den Niederlanden (PDF)
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Politik - Politische Systeme - Politisches System Deutschlands, Note: 2, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (Institut für Politikwissenschaft), Veranstaltung: Hauptseminar: Sozialkapital und lokale...
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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Politik - Politische Systeme - Politisches System Deutschlands, Note: 2, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (Institut für Politikwissenschaft), Veranstaltung: Hauptseminar: Sozialkapital und lokale Politik im internationalen Vergleich, 19 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Kommunale Wählergemeinschaften (KWG) und lokale Parteien fielen in den niederländischen Kommunalparlamenten in den vergangenen Jahren eine wachsende Bedeutung zu. In einigen Kommunen, wie bspw. in Rotterdam, stellen sie seit den Kommunalwahlen des Jahres 2002 die stärkste Fraktion im Stadt- bzw. Gemeinderat.
In der vorliegenden Arbeit sollen Einflussfaktoren und Rahmenbedingungen herausgearbeitet werden, die die Gründung und den Bestand von Kommunalen Wählergemeinschaften und lokalen Parteien in den Niederlanden bestimmen. Auf der einen Seite soll zunächst der Einfluss der Kategorie „Sozialkapital“ dargestellt werden, wobei hier mit einem kurzen theoretischen Überblick über die Hauptthesen dieses Konzepts eingeleitet wird. Da die vorliegende Arbeit sich aber weniger mit der theoretischen Debatte über das Konzept des Sozialkapitals auseinandersetzt, konzentriere ich mich auf die zentralen Thesen Robert Putnams. Das Erkenntnisinteresse liegt vielmehr auf dem ermittelten Sozialkapitalbestand der niederländischen Gesellschaft, auf den spezifischen Einfluss des Organisationsgrades, der sozialen Normen und Werte sowie des interpersonellen Vertrauens auf die politische Partizipation. Auch die lokalen Parteien und die Kommunalen Wählergemeinschaften handeln in dem Bewusstsein, dass sie mit der Erringung von Mandaten in den Stadt- oder Gemeinderäten am effektivsten politisch mitgestalten können. Auf der anderen Seite stehen somit die institutionellen Rahmenbedingungen im Fokus der vorliegenden Arbeit, die die Gründung und den Bestand von Kommunalen Wählergemeinschaften und lokalen Parteien beeinflussen. Um politische Einflussgrößen und Gestaltungsspielräume für gewählte kommunale Mandatsträger zu bestimmen, wird zunächst die formale und tatsächliche Stellung der Städte und Gemeinden im politischen System der Niederlande betrachtet. Außerdem werden die Stellung und die Entscheidungsbefugnisse der kommunalen Beschlussgremien untersucht. Zu diesem Gliederungspunkt gehört ferner die Analyse des Wahlverhaltens, der Parteibindungen sowie der Bereitschaft der Bürger, sich in konventionellen wie aktionsorientierten Formen politischer Partizipation einzubringen. Abschließend sollen drei ausgewählte lokale Parteien bzw. Kommunale Wählergemeinschaften vorgestellt und der politische Aktionsradius in ihrer Kommune kurz umrissen werden.
In der vorliegenden Arbeit sollen Einflussfaktoren und Rahmenbedingungen herausgearbeitet werden, die die Gründung und den Bestand von Kommunalen Wählergemeinschaften und lokalen Parteien in den Niederlanden bestimmen. Auf der einen Seite soll zunächst der Einfluss der Kategorie „Sozialkapital“ dargestellt werden, wobei hier mit einem kurzen theoretischen Überblick über die Hauptthesen dieses Konzepts eingeleitet wird. Da die vorliegende Arbeit sich aber weniger mit der theoretischen Debatte über das Konzept des Sozialkapitals auseinandersetzt, konzentriere ich mich auf die zentralen Thesen Robert Putnams. Das Erkenntnisinteresse liegt vielmehr auf dem ermittelten Sozialkapitalbestand der niederländischen Gesellschaft, auf den spezifischen Einfluss des Organisationsgrades, der sozialen Normen und Werte sowie des interpersonellen Vertrauens auf die politische Partizipation. Auch die lokalen Parteien und die Kommunalen Wählergemeinschaften handeln in dem Bewusstsein, dass sie mit der Erringung von Mandaten in den Stadt- oder Gemeinderäten am effektivsten politisch mitgestalten können. Auf der anderen Seite stehen somit die institutionellen Rahmenbedingungen im Fokus der vorliegenden Arbeit, die die Gründung und den Bestand von Kommunalen Wählergemeinschaften und lokalen Parteien beeinflussen. Um politische Einflussgrößen und Gestaltungsspielräume für gewählte kommunale Mandatsträger zu bestimmen, wird zunächst die formale und tatsächliche Stellung der Städte und Gemeinden im politischen System der Niederlande betrachtet. Außerdem werden die Stellung und die Entscheidungsbefugnisse der kommunalen Beschlussgremien untersucht. Zu diesem Gliederungspunkt gehört ferner die Analyse des Wahlverhaltens, der Parteibindungen sowie der Bereitschaft der Bürger, sich in konventionellen wie aktionsorientierten Formen politischer Partizipation einzubringen. Abschließend sollen drei ausgewählte lokale Parteien bzw. Kommunale Wählergemeinschaften vorgestellt und der politische Aktionsradius in ihrer Kommune kurz umrissen werden.
Bibliographische Angaben
- Autor: Matthias Naggert
- 2005, 34 Seiten, Deutsch
- Verlag: GRIN Verlag
- ISBN-10: 3638449521
- ISBN-13: 9783638449526
- Erscheinungsdatum: 20.12.2005
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eBook Informationen
- Dateiformat: PDF
- Größe: 1.42 MB
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