Spieltheorie: 'Kopf oder Zahl: die Qual der Wahl!' Das Spiel 'Matching Pennies' im Kontext des Randomisierungsverhaltens realer Entscheider (ePub)
Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation, Note: 1,5, Humboldt-Universität zu Berlin (Institut für Innovationsmanagement), Veranstaltung: Entrepreneurship / Innovationsforschung, Sprache: Deutsch,...
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Produktinformationen zu „Spieltheorie: 'Kopf oder Zahl: die Qual der Wahl!' Das Spiel 'Matching Pennies' im Kontext des Randomisierungsverhaltens realer Entscheider (ePub)“
Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation, Note: 1,5, Humboldt-Universität zu Berlin (Institut für Innovationsmanagement), Veranstaltung: Entrepreneurship / Innovationsforschung, Sprache: Deutsch, Abstract: Innovative Entscheidungsprozesse sind komplexe, schlecht definierte, historische
Handlungsabläufe. Ihr zentrales Merkmal ist, dass sie sich durch objektive
Unsicherheit auszeichnen. Verläufe und Ausprägungen von diesen Prozessen sind
nicht ex-ante bekannt ( vgl. Albach 1990, S.2-3 ). Das Ergebnis sind
Innovationen, welche mit Risiken behaftet sind. In Innovationsspielen geht es um
die Generierung und Durchsetzung neuer Ideen, die im Erfolgsfalle zu neuen
Organisationsstrukturen, - kulturen oder zu Anreizen neuem Wissen führen. Es
werden die Regeln der Routinespiele verändert. Über neue Strukturen und
Anreize wird anderes Verhalten belohnt. Damit kann sich auch das Interesse auf
andere Ressourcen überlagern und damit Akteuren Macht verschaffen, die
Kontrolle über diese besitzen.
Da Innovationsspiele aus diesem Grunde den Macht-Status-Quo verändern, sind
sie sehr konflikthaltig ( vgl. Wilkesmann S.4 ). Deutschland ist, wie die Konflikte
zwischen Arbeitgebern und Arbeitnehmern, zwischen der Regierung und einer
starken Opposition, zwischen Befürwortern des technischen Fortschritts und
Technikgegnern und Grünen beweisen, eine Konfliktgesellschaft
( vgl. Albach 1990, S. 106 ).
Um eine Blockade der Innovationen zu verhindern, muss miteinander kooperiert
bzw. koordiniert werden. In den neueren Wissenschaften versucht man den
Entscheidungsprozeß in Experimenten zu erklären.
Grundlage für dieses bildet die Spieltheorie. Sie stellt ein formales Konstrukt zur
Analyse von Konflikten und Kooperation bereit und ermöglicht die Analyse und
Beschreibung strategischer Spiele. Darüber hinaus gewährt sie Einsichten in die
freien Entscheidungsprozesse und deren Zusammenhänge in interaktiven
Spielsituationen, die nicht mit dem wahrscheinlichkeitstheoretischen
Instrumentarium angegangen werden. Vordergründig beschäftigt sie sich damit,
für ein gegebenes Spiel bzw. Situation eine Lösung zu ermitteln
( vgl. Rieck 1993, S.18 ).
Es soll für alle sozialen Konfliktsituationen eindeutig das individuell rationale
Entscheidungsverhalten definieret werden. Die Spieltheorie liefert uns den
Rahmen des zielgerichteten, wechselseitig beeinflussenden und interaktiven
Verhaltens zweier oder mehrerer Personen innerhalb unserer Wirklichkeit. [...]
Handlungsabläufe. Ihr zentrales Merkmal ist, dass sie sich durch objektive
Unsicherheit auszeichnen. Verläufe und Ausprägungen von diesen Prozessen sind
nicht ex-ante bekannt ( vgl. Albach 1990, S.2-3 ). Das Ergebnis sind
Innovationen, welche mit Risiken behaftet sind. In Innovationsspielen geht es um
die Generierung und Durchsetzung neuer Ideen, die im Erfolgsfalle zu neuen
Organisationsstrukturen, - kulturen oder zu Anreizen neuem Wissen führen. Es
werden die Regeln der Routinespiele verändert. Über neue Strukturen und
Anreize wird anderes Verhalten belohnt. Damit kann sich auch das Interesse auf
andere Ressourcen überlagern und damit Akteuren Macht verschaffen, die
Kontrolle über diese besitzen.
Da Innovationsspiele aus diesem Grunde den Macht-Status-Quo verändern, sind
sie sehr konflikthaltig ( vgl. Wilkesmann S.4 ). Deutschland ist, wie die Konflikte
zwischen Arbeitgebern und Arbeitnehmern, zwischen der Regierung und einer
starken Opposition, zwischen Befürwortern des technischen Fortschritts und
Technikgegnern und Grünen beweisen, eine Konfliktgesellschaft
( vgl. Albach 1990, S. 106 ).
Um eine Blockade der Innovationen zu verhindern, muss miteinander kooperiert
bzw. koordiniert werden. In den neueren Wissenschaften versucht man den
Entscheidungsprozeß in Experimenten zu erklären.
Grundlage für dieses bildet die Spieltheorie. Sie stellt ein formales Konstrukt zur
Analyse von Konflikten und Kooperation bereit und ermöglicht die Analyse und
Beschreibung strategischer Spiele. Darüber hinaus gewährt sie Einsichten in die
freien Entscheidungsprozesse und deren Zusammenhänge in interaktiven
Spielsituationen, die nicht mit dem wahrscheinlichkeitstheoretischen
Instrumentarium angegangen werden. Vordergründig beschäftigt sie sich damit,
für ein gegebenes Spiel bzw. Situation eine Lösung zu ermitteln
( vgl. Rieck 1993, S.18 ).
Es soll für alle sozialen Konfliktsituationen eindeutig das individuell rationale
Entscheidungsverhalten definieret werden. Die Spieltheorie liefert uns den
Rahmen des zielgerichteten, wechselseitig beeinflussenden und interaktiven
Verhaltens zweier oder mehrerer Personen innerhalb unserer Wirklichkeit. [...]
Bibliographische Angaben
- Autor: Nadine Klemm
- 2003, 1. Auflage, 44 Seiten, Deutsch
- Verlag: GRIN Verlag
- ISBN-10: 3638217167
- ISBN-13: 9783638217163
- Erscheinungsdatum: 28.09.2003
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eBook Informationen
- Dateiformat: ePub
- Größe: 1.27 MB
- Ohne Kopierschutz
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