Steuerliche Betriebsstättenproblematik im Rahmen des Electronic Commerce (ePub)
Diplomarbeit aus dem Jahr 2000 im Fachbereich BWL - Rechnungswesen, Bilanzierung, Steuern, Note: 2,2, Rheinische Fachhochschule Köln (FB Wirtschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Der E-Commerce hat das Potential, eine der bedeutendsten Entwicklungen des...
sofort als Download lieferbar
eBook (ePub)
29.99 €
- Lastschrift, Kreditkarte, Paypal, Rechnung
- Kostenloser tolino webreader
Produktdetails
Produktinformationen zu „Steuerliche Betriebsstättenproblematik im Rahmen des Electronic Commerce (ePub)“
Diplomarbeit aus dem Jahr 2000 im Fachbereich BWL - Rechnungswesen, Bilanzierung, Steuern, Note: 2,2, Rheinische Fachhochschule Köln (FB Wirtschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Der E-Commerce hat das Potential, eine der bedeutendsten Entwicklungen des 21.
Jahrhunderts darzustellen. Den Steuerverwaltungen kommt dabei eine wichtige Rolle
zu. Sie müssen entscheiden, ob die geltenden Steuervorschriften und -prinzipien auf
E-Commerce Transaktionen anwendbar sind oder ob hierfür steuerliche Sondervorschriften
gelten sollen. Dabei können Steuern prohibitiv wirken oder eine Entwicklung
unterstützen1.
Natürliche bzw. juristische Personen, die im Inland ansässig sind, sind gem.
§ 1 Abs. 1 S. 1 EStG bzw. gem. § 1 Abs. 1 KStG i. V. m. § 2 Abs. 1 EStG unbeschränkt
steuerpflichtig. Somit unterliegen alle ihre Einkünfte, unabhängig von ihrer
Quelle, der deutschen Einkommen- oder Körperschaftsteuer. Bei Personen, die nicht
im Inland ansässig sind, besteht nur dann eine Steuerpflicht, wenn die Einkünfte einen
im Gesetz festgelegten Inlandsbezug haben. Es wird somit nicht auf die Person
des Einkunftserzielers abgestellt (im Gegensatz zur unbeschränkten Steuerpflicht),
sondern auf das Besteuerungsobjekt, die inländischen Einkünfte.2
Im Rahmen der gewerblichen Einkünfte [zu denen im wesentlichen auch die Einkünfte
in Verbindung mit E-Commerce Transaktionen gehören] dürfte die Existenz
einer Betriebsstätte die wohl bedeutendste Inlandsanknüpfung darstellen3.
In der vorliegenden Arbeit soll die Frage nach dem Vorliegen einer Betriebsstätte im
Zusammenhang mit dem E-Commerce näher untersucht werden. Dabei soll insbesondere
an folgenden, internetspezifischen Besonderheiten überprüft werden, ob
diese zur Annahme einer Betriebsstätte führen können4:
· Host-Computer (Internet-Server)
· Homepage als virtuelle Betriebsstätte
· Computer des Kunden (Client) [...]
1 Vgl. Portner, Steuerliche Aspekte, S. 118.
2 Vgl. Strunk (Hrsg.), Steuern und E-Commerce, S. 47.
3 S. a. Kessler (Hrsg.), Neue Medien, Teil 5/5.1.2. S. 4.
4 Vgl. Strunk (Hrsg.), Steuern und E-Commerce, S. 53.
Jahrhunderts darzustellen. Den Steuerverwaltungen kommt dabei eine wichtige Rolle
zu. Sie müssen entscheiden, ob die geltenden Steuervorschriften und -prinzipien auf
E-Commerce Transaktionen anwendbar sind oder ob hierfür steuerliche Sondervorschriften
gelten sollen. Dabei können Steuern prohibitiv wirken oder eine Entwicklung
unterstützen1.
Natürliche bzw. juristische Personen, die im Inland ansässig sind, sind gem.
§ 1 Abs. 1 S. 1 EStG bzw. gem. § 1 Abs. 1 KStG i. V. m. § 2 Abs. 1 EStG unbeschränkt
steuerpflichtig. Somit unterliegen alle ihre Einkünfte, unabhängig von ihrer
Quelle, der deutschen Einkommen- oder Körperschaftsteuer. Bei Personen, die nicht
im Inland ansässig sind, besteht nur dann eine Steuerpflicht, wenn die Einkünfte einen
im Gesetz festgelegten Inlandsbezug haben. Es wird somit nicht auf die Person
des Einkunftserzielers abgestellt (im Gegensatz zur unbeschränkten Steuerpflicht),
sondern auf das Besteuerungsobjekt, die inländischen Einkünfte.2
Im Rahmen der gewerblichen Einkünfte [zu denen im wesentlichen auch die Einkünfte
in Verbindung mit E-Commerce Transaktionen gehören] dürfte die Existenz
einer Betriebsstätte die wohl bedeutendste Inlandsanknüpfung darstellen3.
In der vorliegenden Arbeit soll die Frage nach dem Vorliegen einer Betriebsstätte im
Zusammenhang mit dem E-Commerce näher untersucht werden. Dabei soll insbesondere
an folgenden, internetspezifischen Besonderheiten überprüft werden, ob
diese zur Annahme einer Betriebsstätte führen können4:
· Host-Computer (Internet-Server)
· Homepage als virtuelle Betriebsstätte
· Computer des Kunden (Client) [...]
1 Vgl. Portner, Steuerliche Aspekte, S. 118.
2 Vgl. Strunk (Hrsg.), Steuern und E-Commerce, S. 47.
3 S. a. Kessler (Hrsg.), Neue Medien, Teil 5/5.1.2. S. 4.
4 Vgl. Strunk (Hrsg.), Steuern und E-Commerce, S. 53.
Bibliographische Angaben
- Autor: Thore Schmitz
- 2003, 1. Auflage, 75 Seiten, Deutsch
- Verlag: GRIN Verlag
- ISBN-10: 3638211193
- ISBN-13: 9783638211192
- Erscheinungsdatum: 04.08.2003
Abhängig von Bildschirmgröße und eingestellter Schriftgröße kann die Seitenzahl auf Ihrem Lesegerät variieren.
eBook Informationen
- Dateiformat: ePub
- Größe: 0.65 MB
- Ohne Kopierschutz
- Vorlesefunktion
Kommentar zu "Steuerliche Betriebsstättenproblematik im Rahmen des Electronic Commerce"
0 Gebrauchte Artikel zu „Steuerliche Betriebsstättenproblematik im Rahmen des Electronic Commerce“
Zustand | Preis | Porto | Zahlung | Verkäufer | Rating |
---|
Schreiben Sie einen Kommentar zu "Steuerliche Betriebsstättenproblematik im Rahmen des Electronic Commerce".
Kommentar verfassen