Südafrika und die Vereinten Nationen (ePub)
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Neueste Geschichte, Europäische Einigung, Note: 2,3, Technische Universität Berlin (Institut für Geschichte), Veranstaltung: Die Vereinten Nationen, Sprache: Deutsch, Abstract:...
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Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Neueste Geschichte, Europäische Einigung, Note: 2,3, Technische Universität Berlin (Institut für Geschichte), Veranstaltung: Die Vereinten Nationen, Sprache: Deutsch, Abstract: Wird ¿ uber S¿ udafrika gesprochen, wird automatisch auch ¿ uber Apartheid
gesprochen. Diese zwei Begri¿e sind Synonyme f¿ ur Diskriminierung, Unterdr¿ uckung und Gewalt geworden. Allgemein dr¿ uckt sich die Apartheid-Politik in der Unterdr¿ uckung nicht-weißer Bev¿ olkerungsgruppen durch die weiße Minderheit aus. Dabei ist die ethnische Pr¿ agung S¿ udafrikas durchaus vielf¿ altiger, denn auch innerhalb der schwarzen Bev¿ olkerung gibt es Di¿erenzen zwischen den Gruppen unterschiedlichster afrikanischer Herkunft. Es bleibt dennoch die Frage öen, wie eine weiße Minderheit eine andersfarbige Mehrheit derart unterdr¿ ucken konnte. Die historischen Ursachen einer Entwicklung, welche in das Apartheid-System m¿ undete, liegen sehr weit zur¿ uck und zeigen dennoch klare Umrisse der heutigen Probleme. In der Mitte des 17. Jahrhunderts begann die Besiedlung der S¿ udspitze Afrikas durch weiße Siedler. Dieses Gebiet hatte zweifache Bedeutung. Es lag direkt am Kap der Guten Hönung, an dem jedes Schi¿ auf seinem Weg von Europa nach Indien oder Asien vorbei kam, und es bot ein hervorragendes Klima f¿ ur Landwirtschaft. Es sei an dieser Stelle darauf verwiesen, dass der Suez-Kanal, welcher einen k¿ urzeren Wasserweg von Europa nach Indien bot, noch nicht existierte.
Die ersten Einwanderer waren vorwiegend Holl¿ ander (Buren), welche sich weiter im Landesinneren niederließen um dort große Farmen und Plantagen zu gr¿ unden. Wenig sp¿ ater stießen franz¿ osische und deutsche Siedler hinzu. Alle drei ethnischen Gruppen " ... geh¿ orten einer der drei reformierten Kirchen
an, sprachen in der Familie Holl¿ andisch oder Afrikaans und teilten eine von Sklavenhaltung und Eroberung gepr¿ agte Geschichte." 1 Afrikaans, fr¿ uher eine
Mischsprache, wurde sp¿ ater zur gemeinsamen Sprache dieser Siedlergruppen, die sich heute selbst Afrikaaner nennen.
gesprochen. Diese zwei Begri¿e sind Synonyme f¿ ur Diskriminierung, Unterdr¿ uckung und Gewalt geworden. Allgemein dr¿ uckt sich die Apartheid-Politik in der Unterdr¿ uckung nicht-weißer Bev¿ olkerungsgruppen durch die weiße Minderheit aus. Dabei ist die ethnische Pr¿ agung S¿ udafrikas durchaus vielf¿ altiger, denn auch innerhalb der schwarzen Bev¿ olkerung gibt es Di¿erenzen zwischen den Gruppen unterschiedlichster afrikanischer Herkunft. Es bleibt dennoch die Frage öen, wie eine weiße Minderheit eine andersfarbige Mehrheit derart unterdr¿ ucken konnte. Die historischen Ursachen einer Entwicklung, welche in das Apartheid-System m¿ undete, liegen sehr weit zur¿ uck und zeigen dennoch klare Umrisse der heutigen Probleme. In der Mitte des 17. Jahrhunderts begann die Besiedlung der S¿ udspitze Afrikas durch weiße Siedler. Dieses Gebiet hatte zweifache Bedeutung. Es lag direkt am Kap der Guten Hönung, an dem jedes Schi¿ auf seinem Weg von Europa nach Indien oder Asien vorbei kam, und es bot ein hervorragendes Klima f¿ ur Landwirtschaft. Es sei an dieser Stelle darauf verwiesen, dass der Suez-Kanal, welcher einen k¿ urzeren Wasserweg von Europa nach Indien bot, noch nicht existierte.
Die ersten Einwanderer waren vorwiegend Holl¿ ander (Buren), welche sich weiter im Landesinneren niederließen um dort große Farmen und Plantagen zu gr¿ unden. Wenig sp¿ ater stießen franz¿ osische und deutsche Siedler hinzu. Alle drei ethnischen Gruppen " ... geh¿ orten einer der drei reformierten Kirchen
an, sprachen in der Familie Holl¿ andisch oder Afrikaans und teilten eine von Sklavenhaltung und Eroberung gepr¿ agte Geschichte." 1 Afrikaans, fr¿ uher eine
Mischsprache, wurde sp¿ ater zur gemeinsamen Sprache dieser Siedlergruppen, die sich heute selbst Afrikaaner nennen.
Bibliographische Angaben
- Autor: Matthias Heise
- 2004, 1. Auflage, 25 Seiten, Deutsch
- Verlag: GRIN Verlag
- ISBN-10: 3638324842
- ISBN-13: 9783638324847
- Erscheinungsdatum: 14.11.2004
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eBook Informationen
- Dateiformat: ePub
- Größe: 1.01 MB
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