TEXT+KRITIK 202/203 - Franz Fühmann (PDF)
Unter den großen deutschen Autoren des 20. Jahrhunderts zählt Franz Fühmann (1922-1984) zu den kaum bekannten. Doch ist sein literarisches Werk - das zeigen die einzelnen Beiträge dieses Doppelheftes - gleichermaßen facettenreich wie grandios.
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Produktinformationen zu „TEXT+KRITIK 202/203 - Franz Fühmann (PDF)“
Unter den großen deutschen Autoren des 20. Jahrhunderts zählt Franz Fühmann (1922-1984) zu den kaum bekannten. Doch ist sein literarisches Werk - das zeigen die einzelnen Beiträge dieses Doppelheftes - gleichermaßen facettenreich wie grandios.
Dass Fühmann bei der Leserschaft gegenwärtig kaum bekannt ist, hat verschiedene Gründe: eine vertrackte, doch kaum schlagzeilentaugliche Biografie, poetologische Brüche, Abbrüche und Umbrüche - vor allem aber: Es gibt keinen Roman. Fühmann schrieb grandiose Prosa und Essays; stets werden seine Texte zitiert, wenn es um die Nachkriegsliteratur und ihre Auseinandersetzung mit Krieg und Faschismus, um Arbeitswelt und "Bitterfelder Weg", um die Rezeption von Romantik, Expressionismus und Mythos, um die kulturpolitischen Auseinandersetzungen des Kalten Krieges bis hin zum nach wie vor schwelenden "Literaturstreit" um Stasi, Staat und Dichter geht. Das Doppelheft versucht, die vielen Facetten des umfangreichen Werks einzufangen; die sehr individuellen Antworten von Schriftstellern zu der Frage "Wozu Fühmann lesen?" sind den einzelnen Analysen vorangestellt - als eine Einladung zur Lektüre sowohl dieses Heftes als auch der Werke Franz Fühmanns.
Dass Fühmann bei der Leserschaft gegenwärtig kaum bekannt ist, hat verschiedene Gründe: eine vertrackte, doch kaum schlagzeilentaugliche Biografie, poetologische Brüche, Abbrüche und Umbrüche - vor allem aber: Es gibt keinen Roman. Fühmann schrieb grandiose Prosa und Essays; stets werden seine Texte zitiert, wenn es um die Nachkriegsliteratur und ihre Auseinandersetzung mit Krieg und Faschismus, um Arbeitswelt und "Bitterfelder Weg", um die Rezeption von Romantik, Expressionismus und Mythos, um die kulturpolitischen Auseinandersetzungen des Kalten Krieges bis hin zum nach wie vor schwelenden "Literaturstreit" um Stasi, Staat und Dichter geht. Das Doppelheft versucht, die vielen Facetten des umfangreichen Werks einzufangen; die sehr individuellen Antworten von Schriftstellern zu der Frage "Wozu Fühmann lesen?" sind den einzelnen Analysen vorangestellt - als eine Einladung zur Lektüre sowohl dieses Heftes als auch der Werke Franz Fühmanns.
Autoren-Porträt
Jürgen Krätzer, geb. 1959; lebt in Taucha bei Leipzig; Studium der Germanistik und Geschichte an der Leipziger Universität, Promotion zu Franz Fühmann; tätig an versch. Kultur-, Hochschul- und Bildungsinstitutionen, Gastprofessuren am Deutschen Literaturinstitut Leipzig (2003, 2012), seit 2005 wissenschaftlicher Mitarbeiter am Germanistischen Institut der Martin-Luther-Universität Halle/Wittenberg. Publikationen in verschiedenen Bereichen, Schwerpunkt Gegenwartsliteratur. Seit 2001 Redakteur, seit 2012 Herausgeber der "Zeitschrift für Literatur, Kunst und Kritik - die horen".
Bibliographische Angaben
- 2014, 1. Auflage, 179 Seiten, Deutsch
- Herausgegeben: Jürgen Krätzer
- Verlag: edition text + kritik
- ISBN-10: 3869163437
- ISBN-13: 9783869163437
- Erscheinungsdatum: 04.04.2014
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