Theologische Kulturhermeneutik impliziter Religion / Praktische Theologie im Wissenschaftsdiskurs Bd.23 (PDF)
Ein praktisch-theologisches Paradigma der Spätmoderne
Die christliche Theologie sieht sich verstärkt dem Phänomen der impliziten Religion gegenüber: nicht-religiöse Kulturerscheinungen, welche gleichwohl religiöse Funktionen erfüllen. Welche Relevanz hat die Beschäftigung mit solchen Phänomenen für die...
sofort als Download lieferbar
eBook (pdf)
129.95 €
- Lastschrift, Kreditkarte, Paypal, Rechnung
- Kostenloser tolino webreader
Produktdetails
Produktinformationen zu „Theologische Kulturhermeneutik impliziter Religion / Praktische Theologie im Wissenschaftsdiskurs Bd.23 (PDF)“
Die christliche Theologie sieht sich verstärkt dem Phänomen der impliziten Religion gegenüber: nicht-religiöse Kulturerscheinungen, welche gleichwohl religiöse Funktionen erfüllen. Welche Relevanz hat die Beschäftigung mit solchen Phänomenen für die Theologie? Und was tut sie, wenn sie solche Kulturerscheinungen theologisch interpretiert?
Andreas Kubik bietet in diesem Buch die erste umfassende Theorie der Theologischen Kulturhermeneutik. Er untersucht ihre Vorgeschichte (Drews) und ihre kulturtheologische Basis (Tillich). In enger Anlehnung an die philosophische Hermeneutik (Dilthey), Phänomenologie (Husserl) und Fremdheitstheorie (Simmel, Kristeva) werden Voraussetzungen und Implikationen dieses praktisch-theologischen Paradigmas der Spätmoderne erhoben.
Dabei zeigt sich: Die Theologische Kulturhermeneutik setzt eine detaillierte Verhältnisbestimmung von Christentum und moderner Kultur voraus. Sie beschreibt einen Identitätskonflikt, in dem sich sowohl das Christentum hinsichtlich der implizit-religiösen Ersatzbildungen als auch die moderne Kultur hinsichtlich ihrer christlichen Wurzeln befinden.
Der Autor plädiert dafür, weder Strategien der Profilschärfung zu verfolgen noch einem theologischen Dienstleistungsparadigma das Wort zu reden, sondern sich dem Identitätskonflikt zu stellen und ihn praktisch-theologisch fruchtbar zu machen.
Andreas Kubik bietet in diesem Buch die erste umfassende Theorie der Theologischen Kulturhermeneutik. Er untersucht ihre Vorgeschichte (Drews) und ihre kulturtheologische Basis (Tillich). In enger Anlehnung an die philosophische Hermeneutik (Dilthey), Phänomenologie (Husserl) und Fremdheitstheorie (Simmel, Kristeva) werden Voraussetzungen und Implikationen dieses praktisch-theologischen Paradigmas der Spätmoderne erhoben.
Dabei zeigt sich: Die Theologische Kulturhermeneutik setzt eine detaillierte Verhältnisbestimmung von Christentum und moderner Kultur voraus. Sie beschreibt einen Identitätskonflikt, in dem sich sowohl das Christentum hinsichtlich der implizit-religiösen Ersatzbildungen als auch die moderne Kultur hinsichtlich ihrer christlichen Wurzeln befinden.
Der Autor plädiert dafür, weder Strategien der Profilschärfung zu verfolgen noch einem theologischen Dienstleistungsparadigma das Wort zu reden, sondern sich dem Identitätskonflikt zu stellen und ihn praktisch-theologisch fruchtbar zu machen.
Autoren-Porträt von Andreas Kubik
Andreas Kubik, Universität Osnabrück.
Bibliographische Angaben
- Autor: Andreas Kubik
- 2018, 1. Auflage, 412 Seiten, Deutsch
- Verlag: Walter de Gruyter
- ISBN-10: 3110576945
- ISBN-13: 9783110576948
- Erscheinungsdatum: 05.11.2018
Abhängig von Bildschirmgröße und eingestellter Schriftgröße kann die Seitenzahl auf Ihrem Lesegerät variieren.
eBook Informationen
- Dateiformat: PDF
- Größe: 1.35 MB
- Ohne Kopierschutz
Kommentar zu "Theologische Kulturhermeneutik impliziter Religion / Praktische Theologie im Wissenschaftsdiskurs Bd.23"
0 Gebrauchte Artikel zu „Theologische Kulturhermeneutik impliziter Religion / Praktische Theologie im Wissenschaftsdiskurs Bd.23“
Zustand | Preis | Porto | Zahlung | Verkäufer | Rating |
---|
2 von 5 Sternen
5 Sterne 0Schreiben Sie einen Kommentar zu "Theologische Kulturhermeneutik impliziter Religion / Praktische Theologie im Wissenschaftsdiskurs Bd.23".
Kommentar verfassen