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Tod im Hopfengarten / Oberbayern Krimi (ePub)

Oberbayern Krimi
 
 
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Ein deftiger Kriminalroman - urbayerisch und liebenswert komisch.

Unweit vom idyllischen Wolnzach wird eine skelettierte Leiche gefunden. Der ganze Marktflecken rätselt: Ist es der junge Peter Gerstecker? Denn der wird seit Monaten vermisst. Nur...
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Kommentare zu "Tod im Hopfengarten / Oberbayern Krimi"
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    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    mabuerele, 20.02.2018

    Als Buch bewertet

    „...Ein Körper, stark verwest und teilweise skelettiert, aber sicher nichts für die Archäologen. Den können wir leider nicht dem Denkmalschutz unterschieben. Zu frisch...“

    Norbert Wenzel bringt seinen Schwiegervater Eduard zum Segelflugplatz. Er hat einen Rundflug zum Geburtstag geschenkt bekommen. Während des Fluges ändert sich die Thermik, sodass sie auf einer Wiese notlanden. Eduard hat ein dringendes Bedürfnis – und findet eine Leiche. Der Fall landet zuerst bei Kriminalhauptkommissar Karl Konrad. Der aber hat mit der Aufklärung von Kirchendiebstählen alle Hände voll zu tun, deshalb soll sich der Schwabe Stimpfle des Falles annehmen. Um den Hobbydetektiv und ehemaligen Metzgermeister Wimmer und seine Enkelin Anna von den Ermittlungen im Mordfall fern zu halten, beauftragt Konrad sie, sich wegen der Kirchendiebstählen einmal umzuhören.
    Der Autor hat erneut einen fesselnden Krimi geschrieben. Die Geschichte hat mich schnell in ihren Bann gezogen.
    Der Schriftstil lässt sich flott lesen. Sehr gut werden die örtlichen Gegebenheiten wiedergegeben. Das beginnt schon damit, dass die Voraussetzungen des Segelflugs ausführlich beschrieben werden. Auch die einzelnen Etappen des Fluges darf ich genau verfolgen. Dazu gehört auch, das in den Dialogen jeder in seiner eigenen Mundart reden darf. Als Leser konnte ich mich deshalb mit Bayrisch, Fränkisch und Schwäbisch beschäftigen. Das war aber kein Problem.
    Ab und an blitzt ein feiner Humor auf, wie schon das Eingangszitat zeigt.
    Während Wimmer und Anna sich wegen der Diebstähle umhören, haben die Kriminalisten erst einmal damit zu tun, die Identität des Toten zu ermitteln. Beide Fälle stoßen auf Schwierigkeiten. Doch Wimmer ist hartnäckig. Anna nimmt unsinnigen Verdächtigungen sofort die Spitze, wie das folgende Zitat beweist:
    „...Wieso sollen denn an allem immer nur die Ausländer schuld sein? So a Schmarrn. Solche Einbrüche kriegen wir selbst auch noch hin...".
    Stimpfle hat es als Schwabe im katholischen Bayern nicht einfach. Eine älter Dame meint dazu angesichts einer Hausdurchsuchung:
    „..Doch i glaub, der junge Mann ist evangelisch! Da find er eh nix!..."
    Stimpfle geht es wie mir als Leser. Ich konnte eine Menge über die verschiedenen Heiligen lernen. Gleichzeitig kamen mir einige unbekannte Schimpfwörter unter. Wie auf Stimpfle das Ganze wirkt, bringt er in folgenden Worten zum Ausdruck:
    „...Was waren das für Leute, die einem Kirchenmann aus dem 7. Jahrhundert noch heute die Toleranz von Unkeuschheit vorwarfen? Es waren Momente wie diese, in denen er meinte, in Bayern auf einen anderen Planeten gelandet zu sein..."
    Gut gefällt mir, dass der Autor Protagonisten kreiert, die mitten im Leben stehen und ihre Ecken und Kanten haben. Dazu gehört insbesondere Gerda Lederer mit ihren trockenen Humor und Konrads Frau Roswitha, die mit ihren praktischen Ideen für neuen Wind in den Ermittlungen um die Diebstähle sorgt. Erwähne möchte ich außerdem Zeynep, eine Frau mit viel mütterlicher Liebe und einem großen Herzen.
    Die Mordermittlungen führen in die Familie des Toten, in seinen Freundeskreis und zu den Reichsbürgern, denn die Mordwaffe gibt Rätsel auf. Natürlich gehe ich alle Um- und Irrwege mit.
    Am Ende bleibt keine Frage offen.
    Der Krimi hat mir ausgezeichnet gefallen. Er hat mich nicht nur gut unterhalten, sondern mir neues Wissen vermittelt. Gleichzeitig macht die Geschichte deutlich, dass es Fanatismus mit all seinen Schattenseiten auch unter der einheimischen Bevölkerung gibt.

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