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Tod in der Tuchagentur (ePub)

2. Fall für Dick und Bresniak
 
 
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175-jähriges Firmenjubiläum der de Broers Tuchagentur: Die Familie reist nach Wuppertal, jeder mit seinen eigenen, teuren Wünschen im Gepäck: Der Senior will ein neues Leben in Wuppertal beginnen. Die Kinder erwarten vorzeitig ihr Erbe; die Tochter, um sich...
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Kommentare zu "Tod in der Tuchagentur"
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  • 5 Sterne

    15 von 17 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gaby H., 03.09.2015

    Als Buch bewertet

    Aufregung am Boltenberg in Wuppertal. Das 175-jährige Firmenjubiläum der Tuchagentur de Boers steht an und alles ist in heller Aufregung. An diesem denkwürdigen Tag will der Firmeninhaber Paul de Boers seiner unehelichen Tochter Svantje, die seit einigen Jahren in der Firma mitarbeitet, einen großen Teil der Firmenanteile überschreiben. Da gibt es einige der Familien-angehörigen, denen das ganz und gar nicht passt. Allen voran die beiden ehelichen Kinder von Paul. Als Svantje sich am Abend vor dem großen Fest mit Übelkeit entschuldigt und zu Bett geht, wird diese Unpässlichkeit auf die viele Arbeit und den Stress der letzten Tage geschoben. Als sie am kommenden Morgen tot in ihrem Bett gefunden wird, steht das Haus de Boers Kopf. Die Kommissare Dick und Bresniak von der Kripo Wuppertal beginnen zusammen mit Kommissar Achim Becker aus Mannheim, einem Freund von Paul de Boers, zu ermitteln und stoßen auf einen Sumpf von Schmeicheleien, Lügen, Abgebrühtheit, Emotionslosigkeit, Härte und Intrigen.

    Sibyl Quinke nimmt mich mit in die Welt der Reichen und Schönen mit all ihren kleinen und großen Macken, Schwächen, Stärken und Eigenheiten. Ich lerne die Familie de Boers kennen, allen voran die Patriarchin Marie-Claire, die mit ihren 79 Jahren immer noch ständig versucht, sich in die Belange der Firma einzumischen. Eine wunderbare Mischung aus interessanten, farbenfroh gezeichneten Protagonisten und eine Geschichte in der eine heile Unternehmerwelt ins wanken gerät, haben ich sehr gut unterhalten.

    214 Seiten aufgeteilt in 54 kurze Kapitel mit immer wiederkehrenden Perspektivwechseln haben mich das Buch nicht aus der Hand legen lassen. Dass die Geschichte in der Gegenwart erzählt wird, lässt mich immer mittendrin und voll dabei sein.

    Ich war sehr gerne auf dem Boltenberg bei Familie de Boers zu Gast und kann die Lektüre nur empfehlen.

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  • 3 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Zsadista, 19.02.2018

    Als Buch bewertet

    Am Tag der 175 Jahres Feier der Broersen Tuchagentur wird zu allem Überfluss, Swantje, die uneheliche Tochter des Firmenchefs Paul Broer, tot aufgefunden. Der erste Blick des Doktors sagt, Herzversagen.

    Also lässt Marie-Claire, die in ihrer Zeit hängen gebliebene Familien Matriarchin und Mutter Pauls, die tote und ungewollte Swantje ganz schnell aus dem Hause abtransportieren. Aus dem Auge, aus dem Sinn, die Feierlichkeiten können beginnen.

    Zum Glück ist die Tragödie, die passiert ist, für alle anwesenden Personen keine Tragödie. Nur Paul und Achim, ein alter Freund Pauls und zum Glück auch ein Kommissar, kommt der Tod von Swantje seltsam vor. Heimlich beginnt Achim Untersuchungen in die Wege zu leiten.

    Währenddessen wird das sogenannte „freie Erbe“ schön unter allen Anwesenden aufgeteilt, natürlich ohne Paul, dem eigentlichen Eigentümer der Firma.

    „Tod in der Tuchagentur“ ist der zweite Krimi aus der Feder der Autorin Sibyl Quinke.

    Das Cover ist typisch für den Edition Oberkassel Verlag. Eigentlich gefallen mir die Cover wirklich gut. Nur dieses hier hat leider ein Problem bei mir aufgeworfen. Ich kann es einfach nicht ansehen. Das Bild der Agentur und dem Fingerhut im Vordergrund ist so dermaßen verschwommen, dass es einem in den Augen weh tut. Schade eigentlich um das schöne Bild.

    Der Krimi fängt direkt rasant an. Dazu sind die Kapitel kurz, dass man eigentlich durch das Buch rennen könnte.

    Nach dem rasanten Anfang wird man recht schnell eine Woche zurück geschleudert. Ab da fand ich das Buch dann zwar noch interessant, für mich wechselte das Genre jedoch von Krimi auf Familiendrama.

    Paul, der arme Ex-Vater der unehelichen Tochter, kann sich kaum vor seiner rechthaberischen Mutter zur Wehr setzen. Ein gestandenes Mannsbild, das zum kleinen Küken wird, wenn seine Mutter den Mund aufmacht.

    Marie-Claire, ihres Zeichens in einer anderen Welt zurück geblieben, wahrscheinlich um die Zeit vom Deutschen Kaiserreich, setzt nur auf Etikette und ihren Willen.

    Achim, der Kommissar, seines Zeichens Ermittler und mit Schurken und Banditen konform, verliert im Beisein von MC, wie sie genannt wird, jegliche Kontenance und mutiert zum kratzfüßigen Jüngelchen.

    Und der Rest der illustren Familienbande, entsinnt einzig und allein, wie er das meiste Geld aus der Firma und Paul aussaugen kann.

    Das Problem für mich an dem Krimi war wirklich, dass im Inhalt kaum Krimi war. Es ging zu 90% um die Familie und die einzelnen Mitglieder. Die Intrigen, deren Leben, was sie tun, wie sie das Geld mit beiden Händen zum Fenster raus werfen, und wie sie am besten zu Geld kommen, ohne einen Finger krumm zu machen.

    Der Krimi war am Anfang, mittendrin dann ab und zu erwähnt und am Ende dann Ratzfatz aufgelöst. Und das fast mal wieder von der Praktikantin Louisa alleine.

    Hat mir der erste Fall mit den Ermittlern noch sehr gut gefallen, kann ich diesem hier nicht wirklich viel abgewinnen. Mir haben das Ermitteln und der Humor des ersten Buches einfach gefehlt.

    Mein Wunsch wäre, dass die Autorin wesentlich weniger Privatleben in ihren Krimi und mehr Ermittlungen und Aufklärungen rein packen würde. Denn die Grundidee und die Verwicklungen sind wirklich gelungen. Doch leider viel zu wenig für meinen Geschmack.

    Mit sehr viel gutem Willen vergebe ich hier dann noch drei Sterne. Und hoffe, dass sich die Autorin in Zukunft etwas mehr auf den Fall und weniger um die Familie Gedanken macht.

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