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Tod von oben (ePub)

Liebe und Verrat in den besetzten Niederlanden, 1941-42
 
 
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In einer Sommernacht des Jahres 1941 beobachtet die 18-jährige Sofieke, wie ein Fallschirmagent in den besetzten Niederlanden landet. Der Student Gerhard soll für die Engländer spionieren. Er wird jedoch sofort festgenommen. Gerhard entgeht der Hinrichtung...
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Kommentare zu "Tod von oben"
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  • 5 Sterne

    4 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    dorli, 18.12.2017

    In seinem historischen Roman „Tod von oben“ nimmt Jürgen Ehlers den Leser mit in die 1940er Jahre in die besetzten Niederlande und erzählt sehr spannend von dem „Englandspiel“ – einer gemeinsamen Operation von deutscher Abwehr und Sicherheitspolizei im Zweiten Weltkrieg.

    Der Autor hat die historischen Ereignisse zwischen Juli 1941 und November 1942 mit einer fiktiven Geschichte rund um den Fallschirmagenten Gerhard Prange und die 19-jährige Jüdin Sofieke Plet verknüpft und damit ein sehr authentisches Bild der damaligen Zeit gezeichnet.

    Der Student Gerhard - eher leidlich zum Agenten ausgebildet - soll für die Engländer in den Niederlanden spionieren. Der junge Mann wird direkt bei seiner Landung von der Polizei geschnappt, hat aber Glück im Unglück: der Reichskommissar für die Niederlande, Arthur Seyß-Inquart, ist sein Nennonkel und Gerhard wird nicht, wie bei feindlichen Spionen sonst üblich, hingerichtet, sondern bekommt das Angebot, als Doppelagent für die deutsche Spionageabwehr tätig zu werden…

    Sofieke ist untergetaucht. Sie hat sich von ihrer Familie losgesagt und hat nur noch Kontakt zu ihrem Bruder Jaap, der ihr gefälschte Papiere besorgt. Um etwas Geld zu verdienen, untervermietet sie ein Zimmer – an Gerhard…

    Zwischen Gerhard und Sofieke entwickelt sich eine Liebesbeziehung. Doch beide leben gefährlich und ihre Situation wird im Verlauf der Handlung immer dramatischer…

    Jürgen Ehlers schickt in diesem Roman neben Gerhard und Sofieke fast ausschließlich historische Personen ins Rennen und bleibt zudem durchweg nah an den dokumentierten Fakten. Das macht diesen Roman nicht nur besonders interessant, sondern vor allen Dingen äußerst glaubwürdig. Alle Akteure werden vom Autor lebendig und ausdrucksvoll dargestellt und wirken in ihrem Tun überzeugend.
    Besonders faszinierende Personen waren für mich zum einen der ehemalige Fremdenlegionär und zur Zeit der Handlung in der Spionageabwehr tätige Richard Christmann, weil er kaum zu durchschauen ist und man nie weiß, was er mit seinen Aktionen wirklich bezweckt; und zum anderen Dorli, die Tochter des Reichskommissars Seyß-Inquart, die sich mit ihren gerade einmal 14 Jahren viele Gedanken macht und die Schandtaten ihres Vaters hinterfragt.

    Ich musste beim Lesen immer wieder den Kopf schütteln - es ist wirklich kaum zu glauben, wie die Engländer sich damals haben austricksen lassen. Die gefangenen Agenten waren mehr als bemüht, auf ihre vertrackte Situation aufmerksam zu machen und die Verantwortlichen in London zu warnen, doch es wurden unaufhörlich immer neue Agenten, Waffen und Munition in die besetzten Niederlande geschickt.

    Jürgen Ehlers erzählt diese Geschichte mit einem hohen Tempo. Die Darstellung der Ereignisse ist anschaulich und klar, der Schreibstil fast nüchtern und sachlich. Gut gewählt, wie ich finde, da weitschweifige Umschreibungen nicht zu der Handlung gepasst hätten.

    „Tod von oben“ hat mir sehr gut gefallen – eine mitreißende Geschichte, die mir nicht nur spannende Lesestunden beschert hat, sondern mir auch interessante Einblicke in die Spionagetätigkeit während des Zweiten Weltkriegs ermöglicht hat.

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  • 5 Sterne

    Vampir989, 17.12.2017

    Klapptext:
    In einer Sommernacht des Jahres 1941 beobachtet die 19-jährige Sofieke, wie ein Fallschirmagent in den besetzten Niederlanden landet. Der Student Gerhard soll für die Engländer spionieren. Er wird jedoch sofort festgenommen. Gerhard entgeht der Hinrichtung nur, indem er sich zum Schein bereiterklärt, als Doppelagent für die deutsche Spionageabwehr zu arbeiten.
    Arthur Seyß-Inquart, der mächtigste Nazi in den Niederlanden, ist Gerhards Nennonkel. Seine fröhlich-naive Tochter Dorli zeigt ihm den Palast, in dem sie jetzt wohnt. In dem hauseigenen Kino führt sie ihm die Wochenschau-Aufnahmen von der wunderbar versöhnlichen Rede vor, die ihr Vater bei der Amtseinführung vor einem Jahr gehalten hat. Sie ist stolz auf ihren Vater. Weder Gerhard noch sie ahnen, dass der Reichskommissar auch eine ganz andere, dunkle Seite hat.
    Durch Zufall treffen Gerhard und Sofieke wieder aufeinander. Zwischen den beiden entwickelt sich eine Liebesbeziehung. Aber die beiden sind in größter Gefahr. Ihre Gegenspieler in der SS schrecken vor nichts zurück.



    Der Autor verführt uns in das besetzte Niederlande in der Zeit 1941/42.Dort lernen wir den deutschen Gerhard Prange kennen.Er wird von den Deutschen festgenommen und willigt ein für Sie als Agent zu arbeiten.So entrinnt er zwar dem Tod aber als eigentlich schon britischer Agent kommen weiterhin viele Probleme auf ihn zu.


    Der Autor hat es geschafft ich mich mit diesem Buch in den Bann zu ziehen.
    Die Protoganisten wurden sehr klar und deutlich beschrieben und ich konnte sie mir gut verstellen.Besonders Gerhard Prange wurde hervorragend ausgearbeitet und charakterisiert.Die vielen anderen Personen waren aber auch sehr interessant.Ich habe mit Begeisterung gelesen wie Gerhard diese Zeit als Doppelagent gemeistert und bewältigt hat.Es gab dabei sehr viel Spannung und Dramatik.Durch die sehr guten Recherchen des Autors erhalten wir auch viele Informationen und Fakten über die damalige Kriegszeit und der Besetzung Niederlandes.Das hat mir sehr gut gefallen.Geschickt baut Jürgen Ehlers diese in die Geschichte ein.Da geht es um SS,Juden,Wehrmacht und die verschiedenen Besatzungsmächte.Durch die sehr beeindruckende und fesselnde Erzählweise wurde ich förmlich in die Geschichte hinein gezogen.Viele Szenen wurden sehr authentisch und bildhaft beschrieben.Ich hatte das Gefühl selbst an diesen Orten zu sein und alles mit zu erleben.Aber auch einige emotionale Momente gab es in dieser Geschichte.Die Liebe von Gerhard und der Jüdin Sofieke hat mich sehr bewegt.Die Spannung blieb von Anfang bis zum Ende erhalten und es wurde nie langweilig.
    Ich habe mich sehr unterhalten gefühlt mit dieser Lektüre.Wieder einmal ein Buch das mir ein Stück Zeitgeschichte nahe gebracht hat.Auch wurde ich dabei zum Nachdenken angeregt.
    Auch das Cover finde ich sehr gut gewählt.Es passt genau zu dieser Geschichte und rundet das brilliante Werk ab.
    Ich vergebe glatte 5 Sterne.

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