Totengebet / Joachim Vernau Bd.5 (ePub)

Kriminalroman
 
 
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Ein Mord, eine geheimnisvolle junge Frau in Tel Aviv und Anwalt Joachim Vernau im Visier eines gnadenlosen Killers.

Berlin, 2015. Anwalt Vernau erwacht im Krankenhaus und kann sich an nichts mehr erinnern. Dafür ist er der Held von Berlin: In einer...
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Kommentare zu "Totengebet / Joachim Vernau Bd.5"
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  • 4 Sterne

    5 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lesezeichenfee, 26.04.2020

    Als Buch bewertet

    ETWAS BESSERES ALS DEN TOD FINDEN WIR ÜBERALL (BUCHZITAT)

    Ein Anwalt wacht im Krankenhaus auf und kann sich an fast nichts mehr erinnern, außer an eine schöne junge Frau, die Jüdin ist. Er recherchiert zunächst in Berlin und dann in Israel.

    Von dieser Autorin kannte ich zwar dem Namen nach, aber ich glaube, ich hab noch kein Buch von ihr gelesen. Eigentlich ist es auch nicht mein Thema, aber auf der anderen Seite finde ich Amnesie oder Teilamnesie immer sehr spannend. So habe ich mich auf das Buch, das ich irgendwo ertauscht oder im Second Hand Shop gekauft hatte eingelassen. Es hielt mich von Anfang an gefangen. Auch die Charaktere fand ich sehr interessant und echt, ich hätte nie herausgefunden, wer jetzt der Mörder war. Dabei haben – wenn ich so nachdenke – doch einige Leute den Mörder nicht gemocht. Nun ja, wie dem auch sei. Der Anfang war für mich sehr spannend, die Mitte sehr interessant, weniger spannend und der Schluss wieder spannend mit Highlights. Es ist wohl der 5. Fall einer Serie, wie ich im Internet lesen konnte.

    Also das Buch war wirklich gut, aber am Ende hätte ich dann noch einige Fragen gehabt und ein Buch mit 438 Seiten (ohne Danksagung und Glossar) sollte – meiner Meinung nach – keine Fragen offen lassen. Die Bücher, die ich lese haben normalerweise um die 300 Seiten. Außerdem war das ganze dann doch etwas verwirrend. Zudem kannte ich ja noch keinen Charakter des Buches. Und ich denke, dass das irgendwie mehr so was wie eine Familientragödie war und eher weniger ein Krimi. Ein Thema mit dem ich sonst nichts anfangen kann und trotzdem hab ich das Buch, in etwas weniger als einer Woche, ausgelesen und fand es spannend. Nur, dass da Fragen offen blieben, fand ich sehr schade.

    Ich hab mir bei LB die Rezis angesehen, damit ich mich ein wenig über die Serie informieren konnte. Und da las ich, mit größtem Erstaunen - dass das das wohl der schlechteste Teil der Serie war (bis 2016, denn ich vermute, es gibt weitere Teile). Nun ja, dann brauch ich unbedingt weitere Bücher, denn wenn mich etwas fesselt, was mich sonst niemals interessieren würde, dann muss die Autorin wirklich gut sein.

    Mein – Lesezeichenfees – Fazit:
    Ich werde auf jeden Fall weitere Bücher der Autorin lesen. Es gab bei mir zwar kleinere Kritikpunkte, trotzdem werde ich das Buch mit 4 Sternen empfehlen.

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  • 4 Sterne

    7 von 14 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Xanaka O., 22.03.2016 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Dieses Mal steckt Joachim Vernau echt in der Bredouille. Nicht nur, dass er niedergeschlagen wurde, als er versucht hat seinen Freund den jüdischen Buchhändler Rudolph Scholl zu verteidigen. Nein, man beschuldigt ihn auch noch diesen selbst angegriffen zu haben. Als Rudolph kurze Zeit später ums Leben kommt, bezichtigt man ihn des Mordes. Das Schlimmste an allem ist, dass Vernau sich durch seine Amnesie so richtig an nichts erinnern kann. Und dann war da noch diese Frau an seinem Krankenbett, keiner hat sie gesehen, keiner kennt sie. Und doch hat er sie schon einmal gesehen in einem früheren Leben – Rebecca? Oder war es doch Rachel? Einige Dinge fallen ihm ein – auch das es sich um Rachel handeln muss, jedoch sind alle Notizen und Hinweise auf Rachel verschwunden. Je mehr Vernau versucht zu ermitteln, desto tiefer gerät er in den Schlamassel hinein. Ihm bleibt nichts anderes übrig. Kurz bevor er verhaftet wird, verschwindet er nach Israel um Rachel zu finden. Hier treten nicht nur alte Erinnerungen zutage, sondern auch ein alter Vermisstenfall seines Freundes, der nie aufgeklärt wurde.

    Marie Luise, seine ehemalige Partnerin, ist als treue Seele natürlich zur Stelle und versucht in Berlin die Wogen zu glätten und Spuren zu finden.
    Wie es mit Vernau weitergeht, ob er des Mordes weiterhin verdächtigt wird, was sonst noch alles geschieht, empfehle ich jedem selbst zu lesen.

    Elisabeth Herrmann hat auch hier wieder alle Register gezogen. Ihr ist ein äußerst spannendes Buch gelungen, das sich wieder einmal mit der Vergangenheit und der Gegenwart auseinandersetzt. Gekonnt lässt sie Vernau agieren, dabei ahnt der Leser nie, in welche Richtung es geht.

    Für mich ist auch dieser Fall ein klassischer Vernau. Bei ihm läuft nichts geplant, er stolpert von einem Desaster in das nächste hinein und hat dann wieder zu tun, alles in Ordnung zu bringen. Eine absolut klare Leseempfehlung an alle und verdiente 4 Sterne dafür.

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  • 5 Sterne

    5 von 15 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gaby H., 11.03.2016

    Als Buch bewertet

    Israel 1987
    Eine junge Frau wartet in Haifa auf ihren Liebsten, der aber nicht kommt.

    Berlin 2016
    Rechtsanwalt Joachim Vernau wird in eine Schlägerei mit 2 Neonazis verwickelt und am nächsten Tag in den Printmedien als Held gefeiert.
    Und da ist dann noch Rachel…

    In ihrem neuesten Roman um den Berliner Rechtsanwalt Joachim Vernau nimmt mich Elisabeth Herrmann mit nach Israel. Hier hat Vernau mit 3 Freunden 1987 in einem Kibbuz gearbeitet, gefeiert und sein Leben so weit es ging genossen. Dieses Leben holt ihn in Berlin 29 Jahre später wieder ein.
    Sehr gut gefallen mir die Beschreibungen des damaligen Lebens im Kibbuz und interessant war es zu lesen, wie sich dort alles verändert hat – immer aus der Sicht von Joachim Vernau. Wenn er ins Spiel kommt, wird der Krimi aus seiner Sicht erzählt, was mich noch näher an ihm dran sein lässt.
    Der Kriminalfall selbst ereignete sich in der Vergangenheit, was die Geschichte etwas verzwickt macht und Vernau immer wieder auf Blockaden stoßen lässt. Zu Hilfe kommt ihm auch hier immer wieder seine ehemalige Kanzleikollegin Marie-Luise, die ich schon in den vorhergehenden Fällen kennenlernen durfte. Auch seine Mutter und ihre Freundin Hüthchen sind wieder, wenn auch nur ganz kurz, von der Partie. Aber auch die neuen Protagonisten mit ihren verschiedenen Lebenswegen finde ich so scharf, einzigartig und farbig beschrieben, dass sie sich von Anfang an einen Platz in meinem Kopfkino ergattert haben.
    Auch in diesem neuen Fall hat es die Autorin geschafft, mich von ihrer Schreibkunst zu überzeugen. Es macht einfach Spaß, sich mit ihr auf immer neue Wege zu begeben und Neues kennenzulernen. Ich habe den Abstecher in den Kibbuz mit seinen Verwirrungen und Irrungen sehr gerne gelesen.

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