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Totgehoppelt (ePub)

Kriminalroman
 
 
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Während der Jubiläumsfeier des örtlichen Kaninchenkastenumstellvereins verschwindet der Bürgermeister Bürens spurlos. Kurze Zeit später taucht er wieder auf. Tot. Als dann auch noch seine Sekretärin erschossen aufgefunden wird, macht sich das ungleiche...
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Kommentare zu "Totgehoppelt"
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Alle Kommentare
  • 5 Sterne

    3 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    orfe 1., 21.06.2016

    Als Buch bewertet

    Spannend und wendig wie eine Hasenjagd

    Cover:
    -----------------------
    Passend zum Titel präsentieren sich die Kaninchen als Coverbild und stimmen perfekt auf den Krimi ein.

    Inhalt:
    -----------------------
    Der Bürgermeister verschwindet bei der Jubiläumsfeier des Kaninchenkastenumstellvereins einer westfälischen Kleinstadt. Einige Zeit später wird er tot aufgefunden. Da er allseits beliebt war, gibt sein Tod viele Rätsel auf. Noch verzwickter wird der Fall, als dessen Sekretärin erschossen aufgefunden wird. Das sehr ungleiche Ermittlerteam Theresia Rose und Alexander Kantstein beginnt zu ermitteln quer durchs Paderborner Land.

    Mein Eindruck:
    -----------------------
    Der Kaninchenkastenumstellverein (originelle Idee) rückt relativ schnell in den Hintergrund des Geschehens. Der Titel passt dennoch sehr gut, denn die Ermittlungen nehmen stets eine neue Wendung wie bei der Jagd eines Haken schlagenden Kaninchens. Die Handlung wird abwechselnd in der Gegenwart aus Ermittlersicht und in Rückblicken des Täters geschrieben. Bei diesem wird recht schnell deutlich, dass es sich um eine Frau handelt, die eine schwere Kindheit hatte, unter der sie nachhaltig leidet. Ungeklärt und rätselhaft bleibt bis kurz vor Schluss die Frage, wer es war und wie diese Erlebnisse der Vergangenheit mit den Morden in der Gegenwart in Verbindung stehen. Ihre Gefühle sind so hautnah und authentisch geschrieben, dass man auch mit der Täterin mitfühlt und Verständnis aufbringt. Dies hat für mich die Verfolgung der Ermittlungen noch nervenaufreibender gemacht.

    An das Ermittlerduo Rose und Kantstein musste ich mich erst gewöhnen. Ich fand die Tatsache, dass eine Polizistin derart mit Technik auf Kriegsfuß steht, leicht unrealistisch und ein Freund von Macho-Polizisten bin ich auch nicht grade. Auch dass sich beide konsequent siezen, ist bei Krimis innerhalb der Ermittlerteams eher selten der Fall. Trotzdem entfaltet nach einer Weile grade die Gegenüberstellung der beiden so unterschiedlichen Charaktere ihren gewissen Charme und bietet Anlass für schlagfertige Dialoge. Schließlich schaffen es die beiden, zumindest beruflich am Ende als Team zusammenzufinden und mir ans Leserherz zu wachsen.
    Das Ende fand ich sehr überraschend und die Auflösung brachte mich zum Nachdenken. Das Ende macht deutlich, dass Schwarz-Weiß-Denken nicht angesagt ist, sondern es moralisch viele Grauzonen in unserer Gesellschaft gibt. Dass man nebenher noch die Landschaft rund um Paderborn kennenlernt, ist für mich als Außenstehender der Region ein angenehmer Nebeneffekt gewesen. Ich würde mich über einen zweiten Rose-Kantstein-Fall sehr freuen!

    Fazit:
    -----------------------
    Spannend, humorig und am Ende mit einer Botschaft versehen - Ein gelungenes Krimidebüt im Paderborner Land

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Angelique S., 09.04.2016

    Als Buch bewertet

    Auf der 30jährigen Jubiläumsfeier des Kaninchenkastenumstellvereins in Weine verschwindet der Bürgermeister Maximilian Krämer von Büren. Einige Tage später wird er tot aufgefunden. Die ungleichen Kommissare Alexander Kantstein und Theresia Rose aus Paderborn ermitteln in diesem Fall. Kantstein ist ein junger Heißsporn, der gerne mit den weiblichen Zeugen flirtet, während Röschen noch nicht im digitalen Zeitalter angekommen ist. Doch gemeinsam sind sie ein gutes Team.
    Im zweiten Handlungsstrang erzählt uns eine Ich-Erzählerin ihre Lebens- und Leidensgeschichte.

    Mit "Totgehoppelt" hat das Autorenteam Hilla Jürgensmeier, Hendrik Peeters und Gregor Christiansmeyer unter dem Pseudonym Mauritz von Neuhaus ein wunderbares Krimi-Debüt geschrieben. Durch den spannenden und fesselnden Schreibstil fiel mir der Einstieg in die Geschichte sehr leicht. In dem einen Erzählstrang wird die Ermittlungsarbeit detailliert erzählt und die Spannung langsam aufgebaut. In dem zweiten Erzählstrang wird die Lebensgeschichte eines Heimkinds erzählt, welches mich sehr berührt aber auch ziemlich geschockt hat.

    Die Charaktere sind liebevoll und authentisch beschrieben worden. Die beiden Kommissare Theresia Rose und Alexander Kantstein finde ich echt köstlich und ich liebe die kleinen Rangeleien zwischen den beiden. Hier ist ein sehr sympathisches Ermittler-Duo ins Leben gerufen worden. Alexander versucht in den verschiedensten Situationen seiner Kollegin zu helfen, was diese aber als Bevormundung sieht. Die beiden müssen sich erst zusammenraufen. Theresia versucht ihrerseits sich den Respekt von Alexander zu verdienen, indem sie abends einen Computerkurs macht. Sie wachsen zu einem guten Team zusammen.

    Die Landschaftsbeschreibungen rund um Paderborn finde ich gut gelungen, somit habe ich ein gutes Bild von dieser mir unbekannten Gegend.

    Zum Schluss werden beide Handlungsstränge mit einem fulminanten und schlüssigen Finale zusammengeführt.

    Fazit:
    Dieser Regionalkrimi verspricht spannende Unterhaltung und viel Lokalkolorit, den jeder Krimi-Fan lesen sollte. Er hat seine 5 Sterne verdient.

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