Trampen. Eine soziale Praxis zwischen Individualtourismus und Lebensstil (PDF)
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Soziologie - Sonstiges, Note: 2,7, Universität Augsburg, Sprache: Deutsch, Abstract: "Immer dann, wenn ich mal raus muss aus der normalen Welt,
dann halt' ich den Daumen raus". (Christoph)
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Produktinformationen zu „Trampen. Eine soziale Praxis zwischen Individualtourismus und Lebensstil (PDF)“
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Soziologie - Sonstiges, Note: 2,7, Universität Augsburg, Sprache: Deutsch, Abstract: "Immer dann, wenn ich mal raus muss aus der normalen Welt,
dann halt' ich den Daumen raus". (Christoph)
In dieser aus einem der Interviews zitierten Aussage gibt der Tramper Christoph als Motiv an, ab und zu raus aus der normalen Welt zu wollen. Wie ist seine Welt? Warum will er
raus und warum nimmt er nicht den Zug oder fliegt in den Urlaub? Anscheinend wird die Welt also anders für den, der seinen Daumen ausstreckt. In der vorliegenden Arbeit wurde
diesen Fragen nachgegangen; es geht um subjektive Welten, um moderne Lebensstile, Fortbewegungsmittel und das Reisen. Es geht um das Trampen. Während Die Praxis des Trampens oder per Anhalter-Fahrens heute in Deutschland fast
ausgestorben zu sein scheint, war es "früher" normal, am Straßenrand Tramper*innen stehen zu sehen. Das Phänomen wird den 1960er, 70er und 80ern zugeschrieben. Man könnte vermuten, dass Jugendliche, die in dieser Zeit aktive Tramper*innen waren, heute in dem Alter sind, in dem sie ein eigenes Fahrzeug besitzen und Tramper*innen mitnehmen, da diese sie an ihre Jugend erinnern oder aber im Alter ihrer Kinder sind. In der Welt der Literatur kann die Geschichte des Phänomens Trampen nachgelesen werden:
Bei George Orwell charakterisieren sich Hobos und Tramps in erster Linie durch finanzielle Not. Doch schon bei Jack London und dann bei Jack Kerouac zeigt sich, dass sich die Bedeutung des Trampens, das bis dahin vorwiegend die Möglichkeit der
Fortbewegung von Arbeitsuchenden darstellte, gewandelt hat. In der Generation der Beatniks und später der Hippies wurde es als Reiseform populär. Was in der Literatur ein gut ausgearbeitetes Feld ist, ist in der Wissenschaft vernachlässigt worden. [...]
dann halt' ich den Daumen raus". (Christoph)
In dieser aus einem der Interviews zitierten Aussage gibt der Tramper Christoph als Motiv an, ab und zu raus aus der normalen Welt zu wollen. Wie ist seine Welt? Warum will er
raus und warum nimmt er nicht den Zug oder fliegt in den Urlaub? Anscheinend wird die Welt also anders für den, der seinen Daumen ausstreckt. In der vorliegenden Arbeit wurde
diesen Fragen nachgegangen; es geht um subjektive Welten, um moderne Lebensstile, Fortbewegungsmittel und das Reisen. Es geht um das Trampen. Während Die Praxis des Trampens oder per Anhalter-Fahrens heute in Deutschland fast
ausgestorben zu sein scheint, war es "früher" normal, am Straßenrand Tramper*innen stehen zu sehen. Das Phänomen wird den 1960er, 70er und 80ern zugeschrieben. Man könnte vermuten, dass Jugendliche, die in dieser Zeit aktive Tramper*innen waren, heute in dem Alter sind, in dem sie ein eigenes Fahrzeug besitzen und Tramper*innen mitnehmen, da diese sie an ihre Jugend erinnern oder aber im Alter ihrer Kinder sind. In der Welt der Literatur kann die Geschichte des Phänomens Trampen nachgelesen werden:
Bei George Orwell charakterisieren sich Hobos und Tramps in erster Linie durch finanzielle Not. Doch schon bei Jack London und dann bei Jack Kerouac zeigt sich, dass sich die Bedeutung des Trampens, das bis dahin vorwiegend die Möglichkeit der
Fortbewegung von Arbeitsuchenden darstellte, gewandelt hat. In der Generation der Beatniks und später der Hippies wurde es als Reiseform populär. Was in der Literatur ein gut ausgearbeitetes Feld ist, ist in der Wissenschaft vernachlässigt worden. [...]
Bibliographische Angaben
- 2015, 1. Auflage, 75 Seiten, Deutsch
- Verlag: GRIN Verlag
- ISBN-10: 3656905177
- ISBN-13: 9783656905172
- Erscheinungsdatum: 25.02.2015
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eBook Informationen
- Dateiformat: PDF
- Größe: 0.72 MB
- Ohne Kopierschutz
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