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Triptychon Teil 1 - Böse Träume / Triptychon (ePub)

 
 
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In einem multinationalen Konzern wird ein ­unschuldiger Mann zur Schachfigur in einem ­mörderischen Spiel um Macht, Geld und Kontrolle. Er erlebt die Hölle auf Erden.
John Gallagher, Informatiker aus London, steht massiv unter Druck. Er arbeitet für einen...
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Kommentare zu "Triptychon Teil 1 - Böse Träume / Triptychon"
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  • 5 Sterne

    5 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Christina P., 02.10.2016

    Als Buch bewertet

    Schonungslos und realistisch!
    Mit "Triptychon" ist Thomas Beckstedt ein Thriller gelungen, der Seinesgleichen sucht: Rasant, spannend und vor allem schonungslos wird das intrigante Spiel Wirtschaftsmächtiger geschildert, in dessen Strudel der ahnungslose Informatiker John Gallagher gerät. Ehe er sich versieht, befindet er sich auf der Flucht, eine Welle der Gewalt und es Todes hinter sich herziehend. Atemlos ist der Leser sowohl den Bösen als auch den vermeintlich Guten auf der Spur, verfolgt, wie John und seine Begleiterin versuchen, das große Geheimnis zu lüften, welches die Welle des Gewalt ausgelöst hat.
    Der Thriller vereint eine gekonnte Mischung als Spannung, Action und Gewalt. Doch vor allem hat mich dieses gnadenlos Realistische des Romans so fasziniert. Der Autor nimmt kein Blatt vor dem Mund, stellt Sex and Crime so dar, wie es wirklich ist, schreckt selbst vor Folterszenen nicht zurück. Doch trotz zeitweiliger Hölle auf Erden kommt die Menschlichkeit im Roman nicht zu kurz.
    Als angenehme Bereicherung ist jedes Kapitel zu Beginn mit einem Zitat über Hieronymus Boschs Triptychon versehen, welches der Namensgeber des Thrillers ist und dessen Deutung John Gallaghers Schicksal auf eine gewisse Art mitbestimmt.
    Ein Top-Thriller, spannend bis zum Schluss!

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  • 5 Sterne

    4 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Silke J., 26.09.2016

    Als Buch bewertet

    Inhalt

    In einem multinationalen Konzern wird ein unschuldiger Mann zur Schachfigur in einem mörderischen Spiel um Macht, Geld und Kontrolle. Er erlebt die Hölle auf Erden.
    John Gallagher, Informatiker aus London, steht massiv unter Druck. Er arbeitet für einen mächtigen Konzern, der in Südafrika ein neues Rechenzentrum eröffnen will. Aber John ahnt nicht, dass er in Wahrheit einem verbrecherischen Plan dient. Sein Alltag wird zum Albtraum, er kann kaum noch schlafen, der berufliche Stress erdrückt ihn. Wieder und wieder stößt er an seine physischen und psychischen Grenzen. Er will dem Wahnsinn entrinnen und schlittert in eine Affäre mit unabsehbaren Folgen. Er gerät zwischen die Fronten eines Konflikts, der mit einer für ihn unvorstellbaren Grausamkeit hinter den Kulissen tobt. Er wird zum Gejagten, doch die wahren Zusammnhänge erkennt er sehr spät. Das Sterben nimmt kein Ende, die Spirale der Gewalt eskaliert.

    Eindruck

    Ein Konzern der an biologischen Waffen forscht und eine Sauerei nach der anderen anzettelt, Killer anheuert um Informationen aus jenen herauszuholen, die etwas herausgefunden haben und auch vor denen nicht halt macht, die mit ihnen Kontakt hatten. Auf grausamste Art werden Menschen zu Tode gefoltert um andere ekelhafte Machenschaften zu vertuschen. Ekel und Fassungslosigkeit
    ließen den Leser hier ein um's andere Mal zurück, jedoch auf einem Niveau geschrieben, das niemals eine Belastungsgrenze überschritten wurde oder sich im Ton verloren wurde. Thomas Beckstedt ist meisterhaft in der Lage die Abgründe der menschlichen Psyche herauszuarbeiten und Charaktere so zu gestalten, dass es schwierig ist, sich auf eine Hauptperson festzulegen. Damit werden sie nie langweilig und man lernt den einen oder anderen neuen Charakterzug auch zu späteren Zeitpunkten noch kennen.

    Der Thriller ist in die 3 Teile "Böse Träume", "Flucht" und "Hölle" unterteilt. Jedes Kapitel beginnt mit einem Zitat über das Triptychon "Der Garten der Lüste" des niederländischen Malers Hieronymus Bosch, welches eben durch diese Zitate eine große Rolle für die Handlung spielt, und zeigt damit schon die Grausamkeiten des Kommenden auf. Schonungslos, offen und direkt wird hier ins Detail von Folterungen, Vergewaltigungen und Morde gegangen, die aber durch den edlen, feinfühligen und sehr intelligenten Schreibstil gut aufzunehmen und zu verarbeiten sind.

    Mein Lieblingszitat:


    "Die Gesellschaft die Bosch abbildet, ist von dreierlei Art: heftig, gewalttätig und hybrid. In einigen seiner anspruchsvolleren Werke sagt uns Bosch, dass der Mensch in dieser Hinsicht überhaupt keine Wahl hat. Der Homo sapiens ist der größte Zerstörer der gesamten göttlichen Schöpfung - eine vollständige Umkehrung des humanistischen Denkens." James Snyder

    Das zeigt das gesamte Handeln. Folterungen, physische und psychische Qualen, Morde ohne Skrupel, weil es wie immer um Geld, Gier und Macht geht. Und wenn dann diejenigen, die eigentlich auf der "guten" Seite stehen, zu den gleichen Methoden greifen, um Rache zu nehmen und Genugtuung zu erkämpfen für all die Opfer - dann haben wir eben diese Umkehr.

    Den Titel "Hölle" für den letzten Teil finde von daher sehr treffend gewählt, denn wir - der Mensch - bereiten uns, anderen Lebewesen und der Welt selbst diese Hölle. Als angeblich hoch entwickelt und mit Intelligenz ausgestattet, handeln wir so nieder, wie es ein rein Instinkt gesteuertes Tier niemals tun würde.

    Fasziniert und begeistert bin ich von den Elementen mit denen Thomas Beckstedt spielt. In seinem Debüt war das Besondere die verschiedenen Zeitebenen, in "Triptychon" war es die "innere Stimme" der Protagonisten, die sehr raffiniert durch das ganze Buch begleitet hat.

    Fazit

    Ein meisterhaftes Zweitwerk von Thomas Beckstedt, das mich voll überzeugen konnte und seinem Debüt "1888" in nichts nachsteht. "Triptychon" ist definitiv nichts für schwache Nerven, aber allen, die einen höchst spannenden, sehr komplexen und teilweise grausamen Thriller zu schätzen wissen, kann ich dieses Buch wärmstens empfehlen. 560 Seiten haben mich restlos in ihren Bann gezogen und sogar mein Interesse für Hieronymus von Bosch geweckt. Ich habe in Thomas Beckstedt einen weiteren Lieblingsautor entdeckt und bin auf weitere Bücher von ihm gespannt.


    Ich kann nur 5 Sterne vergeben, die allerdings aus vollem Herzen und absoluter Überzeugung.

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