Überzeugungen (ePub)
Ergebung und Widerstand, Teil XIV bis XV
Das 1. Kapitel des vorliegenden Buches bezieht sich auf das berühmte Buch "Der Aufstand der Massen" von Ortega y Gasset, die nach seinen Worten das öffentliche Leben in Europa bis heute bestimmen. An die Spitze der Massen setzte sich bekanntlich die...
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Das 1. Kapitel des vorliegenden Buches bezieht sich auf das berühmte Buch "Der Aufstand der Massen" von Ortega y Gasset, die nach seinen Worten das öffentliche Leben in Europa bis heute bestimmen. An die Spitze der Massen setzte sich bekanntlich die sogenannte Prominenz, die seinerzeit (1955) von Friedrich Sieburg in seinem Buch Die Lust am Untergang entlarvt wurde. Dem Verfasser kam es bei diesen Überlegung darauf an, das Hauptmerkmal der Massen, nämlich "das Schwinden der bewussten Persönlichkeit" aufzuzeigen. Auf weitere Lese-Ergebnisse geht der Verfasser im 2. Kapitel ein, z.B. auf Ludwig Börnes Kritik an Goethes Verhalten und seine Drückebergerei angesichts der politischen Verhältnisse um 1790 und 1792. "Statt von den Kriegsereignissen zu berichten oder wenigstens seine Beängstigungen des Kriegslebens festzuhalten, verstummte er in Ehrfrucht vor den höchsten und allerhöchsten Personen." - Schön ging auf weitere wichtige Lesefunde ein, u. a. auf die Gesamtausgabe von J. P. Hebels Allemannischen Gedichten und auf eine Anthologie lesenswerter Gedichte und Lesebuchtexte, ferner auf Goethes Reise in die Schweiz von 1797 und insbesondere auf E. M. Arndts Buch "Geist der Zeit" und Victor Hehns "Italienische Reise". Arndts Geist der Zeit wertete Schön als politische Tat und gleichzeitig als sprachliches Dokument. Aus gegebenem Anlass verglich Schön Luise Rinsers Tagebuch Wir Heimatlosen mit Ernst Jüngers Erlebnisbericht über die abenteuerliche Autofahrt 1946 von Süd- nach Norddeutschland. Schön war es ein Herzensanliegen, das Buch Ruf und Echo von Albrecht Goes zu besprechen. Im 3. Kapitel erinnert Schön an die bekannte Literaturverfilmung von Homo Faber durch Volker Schlöndorff, an das "pure Tendenzstück" Die Aufgeregten von Goethe und die Faust-Aufführung in der Regie von Dieter Dorn in den Münchner Kammerspielen. Dabei empfing Schön starke Eindrücke durch die Schülerszene und Auerbachs Keller. Zuletzt wies Schön auf die Aufführung von Torquato Tasso im Schauspielhaus Bochum von 1982 hin. - Im 4. Kapitel fasste Schön Geständnisse und Bekenntnisse zusammen und bekannte u.a., dass ihm Sprachkunstwerke wie Dreizehnlinden, Geist der Zeit oder Goethes Gedenkschrift zum Andenken an Wieland am Herzen liegen. Zuletzt berichtet der Verfasser vom Ende seiner Berufstätigkeit und der gemächliche Zeit im Ruhestand, in der auch Zeit für Muße und Stunden im Garten eine große Rollen spielen. - Der Verfasser Karl Schön, geboren 1935, war fast 40 Jahre als Diplom-Verwaltungswirt bei einer Bundesbehörde tätig. Viele Jahre war er freier Mitarbeiter von Zeitschriften und Zeitungen. Von 1977 bis 1987 gab er die Literaturzeitschrift "HORIZONTE" (mehr als 50 Folgen mit Sonderheften) heraus. Schön lebt in einer Kleinstadt in Süddeutschland. Werke (Auswahl): Hermann Hesses Glasperlenspiel (2013), Sagen der griechischen Mythologie (2013), Der erbarmungslose Kronos (2013), Victor Klemperers Tagebücher (2013), Albert Camus' Tagebücher (2013), Geschichten für Große und Kleine.
Bibliographische Angaben
- Autor: Karl Schön
- 2017, 23 Seiten, Deutsch
- Verlag: BookRix
- ISBN-10: 3743825988
- ISBN-13: 9783743825987
- Erscheinungsdatum: 24.08.2017
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