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Und heute bin ich frei (ePub)

Mein langer Weg zu eigener Würde und Selbstvertrauen. Eine Lebensgeschichte über acht Jahrzehnte.
 
 
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Dr. Alexandra Schmidt war noch ein Kleinkind, als sie mit ihrem Vater täglich nach dem Essen stolz Pfeife rauchte und er es amüsiert zuließ, dass sie bei Abenden mit Gästen deren Alkoholreste trank; sie war zehn Jahre, als ihre psychisch kranke Mutter sich...
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Kommentare zu "Und heute bin ich frei"
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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Natalie B., 28.06.2021

    Als Buch bewertet

    Das Titelbild und die Überschrift des Covers haben mich sofort angesprochen. Auf dem Bild ist Alexandra Schmidt, sie ist auch die Autorin dieses Buches. Sie lächelt den Leser schelmisch an. Ihr Gesichtsausdruck wirkt auf mich gelöst und frei, so wie es die Überschrift auch sagt - Und heute bin ich frei.

    Alexandra schreibt in einem einfachen Schreibstil über ihre eigenen Lebenserinnerungen. Ihre Erinnerungen haben mich von der ersten Seite an gepackt.

    Die Autorin schreibt sehr viel über ihre Eltern, am meisten über ihren Vater.

    Über Alexandra Schmidts Mutter:

    Die Ehe Alexandras Eltern beginnt nicht glücklich. Sie besteht nur auf einseitiger Liebe. Das lässt ihre Mutter verzweifeln, trotzdem hält sie an dieser Ehe fest. Sie verzichtet auf ihre eigenen Wünsche und tut alles, was ihr Mann wünscht, bis sie es nicht mehr länger aushält und sich das Leben nimmt.

    Über Alexandra Schmidts Vater:

    Er ist ein gebildeter Mann und ein angesehener Arzt. Leider hat er seine Frau nicht aus Liebe geheiratet und sein Kind nicht freiwillig angenommen. Er hat sein Kind körperlich und sexuell missbraucht. Das alles hat Alexs Entwicklung geschadet.

    Über Alexandra Schmidt:

    Schon als Baby ist Alex ihrem Vater ausgeliefert. Ihre Mutter unternimmt nichts, was ihre Tochter vor ihm schützen könnte. Ich denke, sie liebt ihn so sehr, dass sie ihm in allem gefallen will, sodass sie ihn alles machen lässt. Und ich glaube, zu der Zeit des 2. Weltkrieges und danach war es nicht gutgesehen, wenn eine Frau ihren Mann verlässt oder sich von ihm scheiden lässt. Besonders für eine Adelige, wie Alexandra Schmidts Mutter es war. Erst als Alex anfängt zu studieren, ist sie nicht mehr in der Reichweite ihres Vaters. Sie kann selbst entscheiden, was sie mit ihrem Leben anfangen will. Aber das fällt ihr so schwer, auch später als Ärztin kann sie ihren Willen nicht durchsetzen. Zuerst hat sie versucht ihrem Vater zu gefallen, später ihrem Mann.

    Meine Meinung:

    Mich hat die Biographie schnell gepackt, ebenso schnell erschüttert und gezeigt, dass Gott in Alexs schwersten Stunden da war. Trotz allem hat Gott Alexs Leben beschützt und ihr geholfen den Schulabschluss und Karriere zu machen. Irgendwann hat Alex verstanden, dass Gott sie liebt. Sie beginnt an Gott zu glauben und an sich selbst. Erlangt auf langem Weg ihre eigene Würde und Selbstvertrauen.

    Ich habe das Buch so gerne gelesen!

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  • 3 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Daggy, 16.06.2021

    Als Buch bewertet

    Eine ähnliche Überschrift hatte meine letzte Mail an die Kolleg*innen bevor ich in Rente ging. Allerdings meint Alexandra Schmidt eine andere Freiheit.
    Da sie nicht abgetrieben wurde, mussten ihre Eltern heiraten und der Vater übernahm nach der Geburt die Versorgung des Kindes. Ali, wie sie zunächst genannt wurde kam 1938 zur Welt und obwohl der Vater Arzt war fütterte er Alete, statt dem Baby die Mutterbrust zu gönnen, er ließ sie mit 2 Jahren Pfeife rauchen und gab ihr zur Belustigung der Partygäste Alkohol zu trinken. 2003 hat die Autorin einen Brief an den schon verstorbenen Vater verfasst, indem sie den Vater psychische und physische Gewalt vorwirft, bis hin zum Inzest.
    Der I. Akt des Buches befasst sich mit Kindheit im Krieg und endet mit dem Tod der Mutter als Ali 10 Jahre alt ist. Zu dieser Mutter hatte sie kaum eine Bindung, die beiden waren auch lange Zeit räumlich getrennt. Auch der Vater war zunächst im Krieg und später ging er allein nach Jugoslawien.
    Im II. Akt lernt Alex ihren Vater, er nennt sich selbst „Prince Happy“, als Geliebten kennen. Er übernimmt die Praxis seines Vaters in Berlin und lebt mit der Tochter zusammen. Er schickt sie nicht in die Schule und bringt ihr Tricks bei, wie man, ohne zu lernen, seine Arbeiten schreibt. Mal lobt er sie, dann gibt er ihr das Gefühl dumm zu sein. Doch die Autorin macht Abitur und wird Medizinerin.
    Der III. Akt berichtet von der Ehe, mit einem Mann, der dem Vater nicht ganz unähnlich ist, der Geburt ihrer zwei Töchter und der Befreiung aus dem anerzogenen und ererbten Verhalten durch die Zuwendung zu Gott.
    Im letzten und IV. Akt hat Alex ihre beruflich ihre Erfüllung gefunden und fühlt sich frei, weil sie sich mit sich auseinandergesetzt hat. So hat sie mit 80 Jahren ihre Würde gefunden.
    Nach dem Schreck, der dem Lesen des Briefes an den Vater am Anfang des Buches folgte, liest sich das Buch sehr gut. Die ersten beiden Akte sind chronologisch geordnet und zeigen den Lebensweg bis zur Heirat auf. Danach wurde es für mich etwas schwieriger. Die Zuwendung zu Gott und einige Heilverfahren waren für mich nicht ganz nachvollziehbar. Trotzdem freue ich mich mit Alexandra Schmidt, dass sie Würde und Selbstvertrauen erlangt hat.

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  • 4 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Kerstin B., 26.06.2021

    Als Buch bewertet

    Bei der Lektüre dieses interessanten Buches musste ich immer wieder über die Lebensart und verlogene Moral vor wenigen Jahrzehnten staunen.

    Offiziell und nach außen hin das gut situierte Bildungsbürgertum, die Intellektuellen und Künstler, also die Elite des Landes, aber hinter den Kulissen oft leider nur widerliches, gewissenloses Pack, das seine eigenen Kinder missbraucht und drangsaliert. Einfach ekelhaft und verabscheuungswürdig!

    Die kleine Alexandra hatte keine schöne Kindheit. Eltern, die weder sich gegenseitig noch ihr bis dahin einziges Kind liebten, waren die Hölle für die geplagte Kinderseele.

    Auch später in ihrer Ehe wurde es kaum besser. Alexandra konnte selbst als junge Ärztin keinen eigenen Willen durchsetzen oder eine eigene Meinung entwickeln. Stets wollte sie es nur allen anderen recht machen, erst dem Vater, dann dem Ehemann.

    Nur schwer und langsam gelingt es ihr, sich von allem zu lösen. Sie findet zum Glauben, auch an sich selbst und kann nun im Alter ihr Leben noch genießen und endlich nach ihrer Fasson leben.

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