Verdauung der Masken (PDF)
Lara Andriessen beschreibt in ihrem ersten Buch ihre Leidensgeschichte und den Befreiungsweg ihres Lebens. Sie wird vom ersten Lebensjahr an permanent vom eigenen...
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Kaum geboren, beginnt der Leidensweg des unschuldig geborenen Kindes. „Missbrauch!"
Lara Andriessen beschreibt in ihrem ersten Buch ihre Leidensgeschichte und den Befreiungsweg ihres Lebens. Sie wird vom ersten Lebensjahr an permanent vom eigenen Vater und anderen Familienmitgliedern missbraucht, misshandelt und gequält. In diesem Buch schildert sie in schonungsloser Offenheit ihre Erlebnisse. Sie beschreibt ihre Verzweiflung und wie sie ihre alptraumhafte Kindheit überlebte. Doch damit nicht genug. Weitere Lektionen erteilt ihr das Leben: prügelnde Männer, Prostitution und Stalking. Sogar Mordversuche wurden unternommen, um die Veröffentlichung des Buches zu verhindern. „Verdauung der Masken" lag dem Oberlandesgericht Zweibrücken vor – und wurde zugelassen!
Nach der Trennung von ihrem Mann, mit dem sie 20 Jahre verheiratet war, bricht sie ihr Schweigen und schreibt über ihr Leben.
Die Autorin
Lara Andriessen, geboren 1956 in Berlin, geschieden, drei Kinder, absolvierte die Realschule, machte eine Ausbildung zur Krankenschwester und arbeitete als Reiki-Lehrerin und Verlagsangestellte, bis sie begann, sich ausschließlich dem Schreiben zu widmen. – Weitere Veröffentlichungen: „Blutiger Sonnenaufgang. Missbraucht – und geliebt"; „Das selbst gewählte Exil – Erfahrungen mit einem autistischen Kind"; „Die Faust des Märchenprinzen"; „Offene Lippen. – Bekenntnisse einer Edel- und Promi-Hure"; „Sei still, kleine Prinzessin! Lolita, missbraucht und geliebt"; „FEE"; „Mondträume"; „Sternenträume". Herausgeberin von Jochen Buskes „Gedicht zum Schmunzeln und Nachdenken".
Erst viele Jahre später erfuhr Lara von ihrer Schwester, dass ihr Bruder an diesem Tag schwor: ,,Ich werde rächen, was unsere Eltern unserer Schwester antun!"
Lara war allein zu Hause. Ihre Mutter war einkaufen, die Geschwister bei Freunden - und Vater.....? Lara nutzte die Situation für sich. Sie ging ins Bad, zog sich aus und begann zu duschen. Heimlich wohl bemerkt. Denn auch duschen, so wie das Baden war unter der Woche nicht erlaubt. Lara duschte trotzdem, vor sich hinträllernd und gelöst. Plötzlich stand ihr Vater vor ihr. Lara blieb vor Schreck fast das Herz stehen. Er verriegelte die Tür, zog seine Kleidung aus und stand nackt vor ihr. Es war das erste Mal, dass sie ihn am helllichten Tag ganz nackt sah. Mit zitternden Händen drehte Lara die Dusche aus, ihren Vater nicht aus den Augen lassend.
Langsam stieg er in die leere Wanne, fasste sie am Arm, um sie am Flüchten zu hindern und drehte das Wasser der Dusche wieder an. Langsam drehte er Lara um, mit dem Gesicht zu den Kacheln. Dann legte er ihre Hände an die Halterung der Dusche und befestigte sie mit Handschellen. Klick, Klick! Und zog sie an ihren Hüften nach hinten. Das Wasser lief über Laras Körper. Dann führte er seinen Penis von hinten in ihre Vagina. Mit seinen Händen zog er ihren Unterleib nach hinten zu sich heran, dann schob er ihn wieder nach vorne. Stoßartige Bewegungen. Lara stand da und ließ es über sich ergehen. Betete innerlich, flehte darum, dass er schnell fertig werden würde. Ekel und Abscheu kamen in ihr auf. Und immer wieder die gleiche Frage: ,,Wann hört er endlich damit auf? Wann wird es das letzte Mal sein?" Die Schmerzen in ihrem Unterleib wurden unerträglich. Lara hielt sich jetzt an der Halterung der Dusche fest. Legte ihren heißen Kopf gegen die Kacheln und ließ ihren Tränen freien Lauf. Tränen, die vom Wasser
Dann nahm er ihr die Handschellen ab und verließ die Dusche. Das Wasser lief immer noch über Laras Körper. Sie stützte sich mit ihren Händen an den Kacheln ab, verfolgte jedes Geräusch. Versuchte, aufmerksam in Richtung ihres Vaters zu lauschen. Er trocknete sich ab, kämmte seine Haare, zog seine Kleidung an und verließ ohne Worte das Badezimmer. Dann das klicken der Haustür. Der Täter hatte den Tatort verlassen. Lara drehte den Duschhahn auf kochend heiß, ließ sich auf den Wannenboden sinken, schlug die Hände vors Gesicht und begann hemmungslos zu weinen. Das brennend heiße Duschwasser lief unaufhaltsam weiter über ihren schmerzenden Körper. Nur so glaubte sie, ihren Vater von sich abschütteln zu können.
- Autor: Lara Andriessen
- 2006, 1. Auflage, 232 Seiten, Deutsch
- Verlag: Lara Andriessen
- ISBN-10: 3933302005
- ISBN-13: 9783933302007
- Erscheinungsdatum: 01.01.2006
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