Vergleich der triuwe-Konzeption im "Nibelungenlied" und im "König Rother" (PDF)
Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: 1,3, Georg-August-Universität Göttingen (Seminar für Deutsche Philologie), Veranstaltung: Tolkien und das Mittelalter, Sprache: Deutsch, Abstract: In...
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Produktinformationen zu „Vergleich der triuwe-Konzeption im "Nibelungenlied" und im "König Rother" (PDF)“
Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: 1,3, Georg-August-Universität Göttingen (Seminar für Deutsche Philologie), Veranstaltung: Tolkien und das Mittelalter, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit werden die Konzeptionen der triuwe im Nibelungenlied und im König Rother analysierend herausgearbeitet und im Anschluss miteinander verglichen. Die zentrale Fragestellung dieser Arbeit lautet: Inwiefern unterscheiden sich die Konzeptionen der triuwe im Nibelungenlied und im König Rother voneinander?
Um sich der mit dieser Fragestellung verbundenen Zielsetzung inhaltlich zu nähern, ist es im Rahmen des Kapitels 2.1 zunächst erforderlich, eine definitorische Begriffsbestimmung der triuwe vorzunehmen. Daran anschließend wird in Kapitel 2.2 eine Analyse der triuwe-Konzeption im Nibelungenlied vorgenommen. Um der ambivalenten Verwendung des triuwe-Begriffs im Nibelungenlied gerecht zu werden, erfolgt anschließend in Anlehnung an Kückemanns eine Darstellung derjenigen Arten der triuwe, die im Nibelungenlied besonders handlungsrelevant erscheinen.
Im Anschluss daran, erfolgt in Kapitel 2.3 die Analyse der Konzeption der triuwe in Bezug auf den König Rother. Hier ist es naheliegend, dass die beiden Herrscher Rother und Konstantin jeweils separat hinsichtlich ihres Verhaltens betrachtet werden, sodass Rückschlüsse auf die Bedeutung der triuwe für das jeweilige Herrscherbild gezogen werden können. Es bietet sich an, das Verhalten Rothers im Zusammenhang mit seinem Vasallen Lupold zu analysieren, da insbesondere in dieser wechselseitigen Beziehung bedeutende Aspekte für den Charakter der Figur Rothers entdeckt werden können. Ohne an dieser Stelle bereits zu sehr auf Unterschiede zwischen Rother und Konstantin eingehen zu wollen, ist es in Bezug auf Konstantin hingegen nicht naheliegend, sich auf einen bestimmten Vasallen zu fokussieren, da das königliche Umfeld Konstantins im Gegensatz zum Regierungsverbund Rothers keine namentliche Erwähnung findet, sondern vielmehr durch anonyme Figuren verkörpert wird.
Um sich der mit dieser Fragestellung verbundenen Zielsetzung inhaltlich zu nähern, ist es im Rahmen des Kapitels 2.1 zunächst erforderlich, eine definitorische Begriffsbestimmung der triuwe vorzunehmen. Daran anschließend wird in Kapitel 2.2 eine Analyse der triuwe-Konzeption im Nibelungenlied vorgenommen. Um der ambivalenten Verwendung des triuwe-Begriffs im Nibelungenlied gerecht zu werden, erfolgt anschließend in Anlehnung an Kückemanns eine Darstellung derjenigen Arten der triuwe, die im Nibelungenlied besonders handlungsrelevant erscheinen.
Im Anschluss daran, erfolgt in Kapitel 2.3 die Analyse der Konzeption der triuwe in Bezug auf den König Rother. Hier ist es naheliegend, dass die beiden Herrscher Rother und Konstantin jeweils separat hinsichtlich ihres Verhaltens betrachtet werden, sodass Rückschlüsse auf die Bedeutung der triuwe für das jeweilige Herrscherbild gezogen werden können. Es bietet sich an, das Verhalten Rothers im Zusammenhang mit seinem Vasallen Lupold zu analysieren, da insbesondere in dieser wechselseitigen Beziehung bedeutende Aspekte für den Charakter der Figur Rothers entdeckt werden können. Ohne an dieser Stelle bereits zu sehr auf Unterschiede zwischen Rother und Konstantin eingehen zu wollen, ist es in Bezug auf Konstantin hingegen nicht naheliegend, sich auf einen bestimmten Vasallen zu fokussieren, da das königliche Umfeld Konstantins im Gegensatz zum Regierungsverbund Rothers keine namentliche Erwähnung findet, sondern vielmehr durch anonyme Figuren verkörpert wird.
Bibliographische Angaben
- Autor: Jens Rakers
- 2018, 1. Auflage, 30 Seiten, Deutsch
- Verlag: GRIN Verlag
- ISBN-10: 3668624674
- ISBN-13: 9783668624672
- Erscheinungsdatum: 29.01.2018
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eBook Informationen
- Dateiformat: PDF
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