Versuch einer kritischen Auseinandersetzung mit den "Westphälischen Schilderungen aus einer westphälischen Feder" von Annette von Droste-Hülshoff (ePub)
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2,0, Universität Potsdam (Universität Potsdam/ Institut für Germanistik/ Literaturwissenschaft), Veranstaltung: Grundkurs B: Berlin-Beschreibungen von Fanny Lewald...
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Produktinformationen zu „Versuch einer kritischen Auseinandersetzung mit den "Westphälischen Schilderungen aus einer westphälischen Feder" von Annette von Droste-Hülshoff (ePub)“
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2,0, Universität Potsdam (Universität Potsdam/ Institut für Germanistik/ Literaturwissenschaft), Veranstaltung: Grundkurs B: Berlin-Beschreibungen von Fanny Lewald bis Clara Viebig (WiSe 2003/2004), Sprache: Deutsch, Abstract: Wie sie sich ihr Leben ausdachte, wie sie sein wollte, das steht, kaum verborgen durch
den verschlüsselten Namen und die lustspielhafte Szenerie, in der Komödie Perdu! - als
werde aus der Wirklichkeit zitiert.
Mit diesen Worten leitet Herbert Kraft sein Buch, eine Biographie über Annette von
Droste-Hülshoff, die zu den größten Dichterinnen Deutschlands zählt, ein.
Meine Arbeit teilt sich in zwei Teile auf. Bereits beim Schreiben des ersten Kapitels hatte
ich Schwierigkeiten, eine Biographie der Dichterin zusammenzustellen. Die Autoren, die
über Annette von Droste-Hülshoff schrieben, waren sich in vielen Sachen uneinig. Auch
sie hatten Schwierigkeiten, Annettes Leben von ihrem Werk zu trennen. Vielleicht kann
man dazwischen auch keine klare Trennlinie ziehen, weil Annettes Leben sich
hauptsächlich auf dem Papier abspielte. In einigen Sachen waren sich die Biographen
einig: Sie war ein westfälisches Edelfräulein, katholisch, konservativ, allem
Revolutionärem abgeneigt. Aber sie betonen auch, dass sie nicht die vorgeschriebenen
Denk- und Lebensmuster übernahm, sondern sich ihr eigenes, teils ein eigenartiges
Lebensbild zusammenstellte.
Im ersten Teil meiner Arbeit habe ich versucht aus teils widersprüchlichen Angaben mein
eigenes Bild der Droste zusammen zu stellen und hoffe, dass es mir gelungen ist.
Im zweiten Teil meiner Arbeit werde ich auf die "Westphälischen Schilderungen aus einer
westphälischen Feder" zu sprechen kommen. Als Annette von Droste-Hülshoff ihre
Schilderungen im Jahre 1845 veröffentlicht, ist sie bereits eine bekannte Dichterin und
Schriftstellerin. Ihr Werk "Die Judenbuche" sowie die Gesamtausgabe ihrer Gedichte
werden nun endlich gelesen, gelobt, aber auch scharf kritisiert und vom Adel verspottet.
[...]
den verschlüsselten Namen und die lustspielhafte Szenerie, in der Komödie Perdu! - als
werde aus der Wirklichkeit zitiert.
Mit diesen Worten leitet Herbert Kraft sein Buch, eine Biographie über Annette von
Droste-Hülshoff, die zu den größten Dichterinnen Deutschlands zählt, ein.
Meine Arbeit teilt sich in zwei Teile auf. Bereits beim Schreiben des ersten Kapitels hatte
ich Schwierigkeiten, eine Biographie der Dichterin zusammenzustellen. Die Autoren, die
über Annette von Droste-Hülshoff schrieben, waren sich in vielen Sachen uneinig. Auch
sie hatten Schwierigkeiten, Annettes Leben von ihrem Werk zu trennen. Vielleicht kann
man dazwischen auch keine klare Trennlinie ziehen, weil Annettes Leben sich
hauptsächlich auf dem Papier abspielte. In einigen Sachen waren sich die Biographen
einig: Sie war ein westfälisches Edelfräulein, katholisch, konservativ, allem
Revolutionärem abgeneigt. Aber sie betonen auch, dass sie nicht die vorgeschriebenen
Denk- und Lebensmuster übernahm, sondern sich ihr eigenes, teils ein eigenartiges
Lebensbild zusammenstellte.
Im ersten Teil meiner Arbeit habe ich versucht aus teils widersprüchlichen Angaben mein
eigenes Bild der Droste zusammen zu stellen und hoffe, dass es mir gelungen ist.
Im zweiten Teil meiner Arbeit werde ich auf die "Westphälischen Schilderungen aus einer
westphälischen Feder" zu sprechen kommen. Als Annette von Droste-Hülshoff ihre
Schilderungen im Jahre 1845 veröffentlicht, ist sie bereits eine bekannte Dichterin und
Schriftstellerin. Ihr Werk "Die Judenbuche" sowie die Gesamtausgabe ihrer Gedichte
werden nun endlich gelesen, gelobt, aber auch scharf kritisiert und vom Adel verspottet.
[...]
Bibliographische Angaben
- Autor: Julia-Maria Warkentin
- 2008, 1. Auflage, 26 Seiten, Deutsch
- Verlag: GRIN Verlag
- ISBN-10: 3640228677
- ISBN-13: 9783640228676
- Erscheinungsdatum: 10.12.2008
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eBook Informationen
- Dateiformat: ePub
- Größe: 0.49 MB
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