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Was die Nacht verschweigt (ePub)

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Zwei Tote auf dem Bahnsteig. Eine toxische Beziehung. Und eine dunkle Wahrheit, die nicht ans Licht kommen darf ...

Nachts um vier, an einem eisigen Novembermorgen, ist der Bahnhof von Peterborough menschenleer. Während alle schlafen, steht ein Mann...
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Kommentar zu "Was die Nacht verschweigt"
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    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jasmin H., 19.06.2022

    Als Buch bewertet

    Ein Suspense-Roman, der mich spannungstechnisch leider nicht überzeugen konnte!

    ,,Was die Nacht verschweigt" von Louise Doughty ist ein Suspense-Roman, der am 9. Mai 2022 im ‎Penguin-Verlag erschienen ist. Der Klappentext hat mich anfangs direkt angesprochen und neugierig gemacht, sodass ich auf den Inhalt sehr gespannt war. Ich habe mich auf eine Geschichte eingestellt, indem Lisa Evans und der Bahnhofspolizist Lockhart zwei Todesfälle aufklären, die in kurzen Abständen an Gleis 7 stattgefunden haben. Natürlich hatte ich deshalb auch schon vorab einige Fragen in meinem Kopf und habe mich auf eine nervenaufreibende Suche nach diesem mysteriösen Zusammenhang eingestellt. Doch relativ schnell wurde mir klar, dass der Klappentext nicht das wiedergibt, was ich erwartet habe, was eigentlich auch nicht schlimm ist. Als ich verstanden habe, dass die Hauptprotagonistin Lisa Evans hier zu Beginn erst einmal als Geist auftaucht, war ich umso gespannter. Schnell sieht die unsichtbare Tote, dass ein weiterer Mensch an genau derselben Stelle umkommt, an der auch sie ihr Leben beenden musste. Ich habe mir meine Gedanken gemacht und war überzeugt, dass es zwischen den beiden Menschen mit Sicherheit einen Zusammenhang geben muss. Auf der Suche nach dem Grund, warum Lisa und der Mann an derselben Stelle zu Tode kamen, wurde ich jedoch in eine ganz andere Richtung geführt, mit der ich überhaupt nicht mit gerechnet habe.

    Im Laufe der Handlung habe ich hauptsächlich sehr detailliert erfahren, wie die Beziehung zu Lebzeiten von Lisa Evans und ihrem Freund Matthew, einem angesehenen Arzt, verlief. Dieser Abschnitt wird aus ihrer Sicht geschrieben, aber auch als Geist schildert sie das komplette Geschehen aus ihrer Perspektive. Beobachtungen, die sie immer wieder macht, werden teilweise sehr ausschweifend erzählt. Diese haben mich ehrlich gesagt auch nicht immer großartig interessiert, da es der Spannung nur unnötig geschadet hat. Die Autorin schreibt sehr ausführlich, für mich war es oft einfach zu detailliert, zusammenhanglos und uninteressant. Bei 512 Seiten hatte ich hin und wieder das Gefühl, dass dieser Zweck nur zum befüllen der Seiten gedient hat. Ich mag es wirklich gerne detailliert und bildlich, hier war es mir dann doch regelmäßig zu viel des Guten. Louise Doughty hat schon versucht, den Spannungsbogen die ganze Zeit über bei der Stange zu halten, was für mich aber schon allein wegen des ausschweifenden Geplapper von Lisa gescheitert ist. Davon abgesehen, ist dieser suspensetypisch sehr groß angelegt und ich war trotzdem die ganze Zeit über gespannt, was mich erwartet, weshalb das Buch weiterhin meine volle Aufmerksamkeit bekam. In der Hoffnung, am Ende doch noch auf etwas Spektakuläres und/oder eine überraschende, unerwartete Wendungen zu treffen, wurde ich für mich persönlich leider enttäuscht.

    Die toxische, manipulative und extreme Beziehung von Lisa zu Matthew hat mich zwar in sehr erschreckende Abgründe dieser Beziehung blicken lassen, die Entwicklung vom Kennenlernen bis zu Lisas Tod an Gleis 7 konnte ich gut und verständlich mitverfolgen. Jede Veränderung und vor allem das Verhalten des Arztes gegenüber Lisa hat mich sehr berührt und schockiert. Doch auch hier muss ich enttäuschenderweise sagen, dass mir der große Knall danach ebenfalls gefehlt hat. Matthew ist ein manipulativer Kontrollfreak, Lisas’ Andeutungen, er sei schuld an ihrem Tod, hat mich enttäuscht. Die ursprüngliche Handlung und die ersten Kapitel waren vielversprechend, aber dann verlangsamte sich plötzlich alles. Bis auf den Verlauf der teuflischen Beziehung hat mich die Geschichte bedauerlicherweise nicht gefesselt. Einige Nebenprotagonisten kamen zwischendurch vor, dessen Sinn in der Geschichte war mir meistens unklar. Warum der Mann nach Lisa auf Gleis 7 unter den Schienen kam, wurde mit der Zeit aufgeklärt, mit Lisas’ Schicksal hatte dies jedoch in meinen Augen nicht viel gemeinsam. Vom Polizisten Lockhart hatte ich auch mehr erwartet. Außer, dass er ein paar Recherchen getätigt hat, konnte mich seine magere Anwesenheit nicht überzeugen.

    Es kommen einige brisante Themen wie Suizid, Kindesmissbrauch und der Verlauf einer stark psychischen Abhängigkeit innerhalb einer Beziehung vor. Spannungstechnisch und gefühlsmäßig konnte mich der ruhige Inhalt mit mystischem Hauch nicht überzeugen, jedoch fand ich den Schreibstil der Autorin klasse. Dieser ist sehr authentisch, flüssig und lebendig. Bis zum Ende habe ich enttäuschenderweise vergebens auf einen großen Showdown gehofft. Lisa, die ich als lebendige, junge Lehrerin sowie als Geist immer besser kennenlernen konnte, ist sehr tief ausgearbeitet. Ich konnte ihre Gedanken und Handlungen meistens sehr gut mitverfolgen und ab und zu auch nachvollziehen. Sie hat ihre Geschichte von ihrem Leben erzählt, welches von vielen Hochs begleitet wurde und schlagartig in einen tiefen Abgrund landet. Von mir gibt es zweieinhalb Sterne!

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